Grabstätten und Epitaphien
414. Bronze-Epitaph des Joh. von Erenberg,
11577, an der Bartholomäuskapelle
415. Rest des Epitaphs des B. 0. v. Sonnenberg
In der Franz Xaver-Kapelle Rest des
Grabmals des Bischofs Otto von
Sonnenberg, f 1491 (Abb. 415).
Bucelinus, S. 333, der die Grabkapelle mit der
Margaretenkapelle verwechselt: „sepultus est
in sacello a se condito iuxta Chorum Cathe-
dralis Ecclesiae“. — Pregizer, S. 276. —
Merck, Chronik, S. 314. — Schreiber, S. 3. —
R(oth) v. S(chreckenstein) im: Anzeiger für
Kunde d. deutsch. Vorzeit N. F. I. (1853),
S. 239. — Eiselein, S. 195. — Kraus, S. 182.
— A. R. Maier, Nik. Gerhaert, S. 53. — Rott,
S. 107. — Hecht, Forschungen, S. 53. — Grö-
ber, S.134 ff.
Epitaph Bischof
Otto von Sonnen-
berg
War früher Sarkophag-Grabmal, wann der Sarkophag verschwand, der an der Fenster-
wand stand, ist unbekannt, nach Gröber beim Anbau der Welserkapelle, was aber irrig
ist, da die Kapellen um dieselbe Zeit entstanden. Erhalten ist nur der Wandaufbau über
ihm, 5,65 m h., 2 m br., der untere Teil, bis Kante des mittleren Kapitells 2 m h. Er
zeigt über einem Sockel mit Rundbogenfries und Engelkonsolen mit den Wappen Christi
eine flache Kielbogennische, worin ein Engel mit zwei kleineren, ganz gefiederten Engeln
ein großes Schriftband entfaltet. Auf den mit Krabben verzierten Nischenbogen zwei
von Schriftbändern umschlungene heraldische Löwen als Stütze, sowie als Fortsetzung
und formale Bindung von zwei Konsolen mit den Wappen Sonnenberg und dem
Kapitelswappen links, rechts Werdenberg und Montfort. Auf dem Schriftblatt in
römisch-gotisch gemischter Majuskel:
30
465
414. Bronze-Epitaph des Joh. von Erenberg,
11577, an der Bartholomäuskapelle
415. Rest des Epitaphs des B. 0. v. Sonnenberg
In der Franz Xaver-Kapelle Rest des
Grabmals des Bischofs Otto von
Sonnenberg, f 1491 (Abb. 415).
Bucelinus, S. 333, der die Grabkapelle mit der
Margaretenkapelle verwechselt: „sepultus est
in sacello a se condito iuxta Chorum Cathe-
dralis Ecclesiae“. — Pregizer, S. 276. —
Merck, Chronik, S. 314. — Schreiber, S. 3. —
R(oth) v. S(chreckenstein) im: Anzeiger für
Kunde d. deutsch. Vorzeit N. F. I. (1853),
S. 239. — Eiselein, S. 195. — Kraus, S. 182.
— A. R. Maier, Nik. Gerhaert, S. 53. — Rott,
S. 107. — Hecht, Forschungen, S. 53. — Grö-
ber, S.134 ff.
Epitaph Bischof
Otto von Sonnen-
berg
War früher Sarkophag-Grabmal, wann der Sarkophag verschwand, der an der Fenster-
wand stand, ist unbekannt, nach Gröber beim Anbau der Welserkapelle, was aber irrig
ist, da die Kapellen um dieselbe Zeit entstanden. Erhalten ist nur der Wandaufbau über
ihm, 5,65 m h., 2 m br., der untere Teil, bis Kante des mittleren Kapitells 2 m h. Er
zeigt über einem Sockel mit Rundbogenfries und Engelkonsolen mit den Wappen Christi
eine flache Kielbogennische, worin ein Engel mit zwei kleineren, ganz gefiederten Engeln
ein großes Schriftband entfaltet. Auf den mit Krabben verzierten Nischenbogen zwei
von Schriftbändern umschlungene heraldische Löwen als Stütze, sowie als Fortsetzung
und formale Bindung von zwei Konsolen mit den Wappen Sonnenberg und dem
Kapitelswappen links, rechts Werdenberg und Montfort. Auf dem Schriftblatt in
römisch-gotisch gemischter Majuskel:
30
465