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Der Sturm: Monatsschrift für Kultur und die Künste — 8.1917-1918

DOI Heft:
Zehntes Heft
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Schreyer, Lothar: Mann
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https://doi.org/10.11588/diglit.37114#0156

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Ewig sternt Erde den Himmel
Halt!
Stick Gurgel
Gehren Hals
Kind!
Schaffen Werken
Müssen Müssen
Sonne
Fallen
Dreht träumt
Vergessen
Nicht Ich
Stein
Du Stern!
Erde
Mann
Mein!
Todf
Scherbt
glänzt
schwingt
Mein
Ich steht Ich
Mich
über
Arme
das Kreuz.
Nackt
rettet
Schwaden Morgen
Nackt reitet der Morgen
Hände halten Kind
Du Kind.
; Einmal ist Tag
Dein Meer
Mir
Sehnen
Fühlen
haben
Halten
Nie
Half!
Um uns um
Euch
Jetzt.
Duft ragt die Blüte
Kalt steint die Nacht
Haar hängt der Mond ins Grab
Traum
sein Auge
Schlag
sein Herz
Tropfen
Geschlecht
Höhlt heult
kein Halt
Hammer
Hammer
Hammer
Nah
Nach
Nacht
Hängen
Hilfe
Heim.
Kein Haus
kein Tür
lockt
stumm

Ich habe kein Tier

Keiner lebt.
Kein Meer singen die Kreise
Glast Uhr
wirft Loose
Loose
Arm reicht der Schmerz
Geschieht
Lechzt
letzt
zuletzt.
Trieb trägt
Bahren
festen
Wehen
Wach
Sperrt der Rächer die Scheide
Breite Weite
tauchen Tiefe
dunkel

Trächtig
treiben
Trage.
Bäumen wipfelt
Stamm des Himmels

Gegen gegen
Nieder
Kraft.

Einer für alle
Ich will den Ball
Starrender Riese
Mir wächst die Welt.
Ich trägt Mich
Halt
Ein.

Erde Erde

M an n
Blut Hirn
Knochen .
fleischen.
steinen
Stütze
Stürze
Nein!
Doch Ich
Müssen Können
Hände
tropfen
brechen
Helft!
Lachen die Brüder die fliegen
Sonne rollt der Regenbogen
Brust bricht Blume welk
Kleine Schwester.
Tat
Ich tat Mich
Höher
Muß
Mich
Tiefe.

Steigen
Abgrund
Kreisen die Gründe
Werk vergeben
Menschen
Anklage
Schuld
Genick
Druck Hals
Qual

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