Abb. Zd
mürizen der Ostgotenkönige TheoLerich, Athalarich, Witigis, Totila und Teja
kommen in fränkischeu und alamannischen Reihengräberselöern uicht allzu
selten vor, auher dem Reufund von Mengen sind in der Zone norditvärts der
Alpen noch weitere 33 Exemplare bekannt geworden, die sich — mit einem
Dichtezentrum in Rheinhessen — auf das Rheinland, Rord- und Ostfrankreich
und das Gebiet an der oberen Donau verteilen^. Sie sind zusammen mit ge-
wissen ostgotischen Dügelsibeln ^ der einzige bisher klar erkennbare archäo-
^ Eine Zusammenstellung mit Derbreitungskarte findet sich in meiner in
2lnm. 1 angekündigten Arbeit.
^ Die silbernen Dügelfibeln bei R. 2lberg, Die Goten und Langobarden
in Jtalien (1923) S. 16 f. 2lbb. 28, 30—32, Derzeichnis S. 18 ff. sind mit Si-
cherheit ostgotisch. 8 nördlich der 2llpen gefundene Exemplare dieses Typs
müssen als ostgotischer Jmport angesehen werden.
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mürizen der Ostgotenkönige TheoLerich, Athalarich, Witigis, Totila und Teja
kommen in fränkischeu und alamannischen Reihengräberselöern uicht allzu
selten vor, auher dem Reufund von Mengen sind in der Zone norditvärts der
Alpen noch weitere 33 Exemplare bekannt geworden, die sich — mit einem
Dichtezentrum in Rheinhessen — auf das Rheinland, Rord- und Ostfrankreich
und das Gebiet an der oberen Donau verteilen^. Sie sind zusammen mit ge-
wissen ostgotischen Dügelsibeln ^ der einzige bisher klar erkennbare archäo-
^ Eine Zusammenstellung mit Derbreitungskarte findet sich in meiner in
2lnm. 1 angekündigten Arbeit.
^ Die silbernen Dügelfibeln bei R. 2lberg, Die Goten und Langobarden
in Jtalien (1923) S. 16 f. 2lbb. 28, 30—32, Derzeichnis S. 18 ff. sind mit Si-
cherheit ostgotisch. 8 nördlich der 2llpen gefundene Exemplare dieses Typs
müssen als ostgotischer Jmport angesehen werden.
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