Jmmendingen A. Eng-en. Frieöhof öer jüngeren Dronzezeit; Bericht (F.
Gar'scha) folgt.
Duchtlingen A. Engen. Beim Bau einer Wasserleitung wuröen an öer
Jahres'wende 1934/35 bronzezeitliche Gräber angeschnitten. Von öen Funden
erhielt Apotheker A. Funk, Singen a. H., Kenntnis und ließ sie sicherstellen.
Das Grab wurde von Bezirkspfleger O. Dreher, Engen, vollenös untersucht^
Es liegt in den Gewannen „Saffolderlohr" und „Hühneräcker" sast senkrecht
zum Gräben, AW—SO. älnter 1,10 m rotbrauner Ackererde unö 10 cm bläu-
lichen fetten Lehms beginnt eine geschlossene, teilweise gedoppelte Grab-
abdeckung aus schweren Phonolithsteinen, einigen grauen Sandsteinen und
einigen Kieseln. Darunter, 1,85 m tief, im SO menschl. Fuhknochen. Die Mitte
des Grabs war öurch die Wasserleitung zerstört; hier sollen außer Knochen
auch die unten genannten Veigaben gelegen haben. Danach lag der Kops öes
Toten im NW.
Abb. ItzZ. Duchtlingen. 1/2.
Abb. IH4. Bruchsal. p».
An Funden Verwahrt öas Lanöesmuseum: 1. Brvnzedolch mit abge-
rundetem Grisfende der Klinge mit 4 Nietlöchern; Klinge, dünn, beiderseits
mit abgesetzten Rändern und erhabenem nach dem Griff zu sich zu einem Drei-
eck verbreiterndem Grat. Die Verzierung der Blattmitte mit einem doppel-
gesäumten Strichdreieck mit Punktfüllung erinnert an frühbronzezeitliche Mo-
tive (L. 12,4; Br. 3,1; Dicke 0,35 em). — 2. Bronzenadel mit kegelförmigem
359
Gar'scha) folgt.
Duchtlingen A. Engen. Beim Bau einer Wasserleitung wuröen an öer
Jahres'wende 1934/35 bronzezeitliche Gräber angeschnitten. Von öen Funden
erhielt Apotheker A. Funk, Singen a. H., Kenntnis und ließ sie sicherstellen.
Das Grab wurde von Bezirkspfleger O. Dreher, Engen, vollenös untersucht^
Es liegt in den Gewannen „Saffolderlohr" und „Hühneräcker" sast senkrecht
zum Gräben, AW—SO. älnter 1,10 m rotbrauner Ackererde unö 10 cm bläu-
lichen fetten Lehms beginnt eine geschlossene, teilweise gedoppelte Grab-
abdeckung aus schweren Phonolithsteinen, einigen grauen Sandsteinen und
einigen Kieseln. Darunter, 1,85 m tief, im SO menschl. Fuhknochen. Die Mitte
des Grabs war öurch die Wasserleitung zerstört; hier sollen außer Knochen
auch die unten genannten Veigaben gelegen haben. Danach lag der Kops öes
Toten im NW.
Abb. ItzZ. Duchtlingen. 1/2.
Abb. IH4. Bruchsal. p».
An Funden Verwahrt öas Lanöesmuseum: 1. Brvnzedolch mit abge-
rundetem Grisfende der Klinge mit 4 Nietlöchern; Klinge, dünn, beiderseits
mit abgesetzten Rändern und erhabenem nach dem Griff zu sich zu einem Drei-
eck verbreiterndem Grat. Die Verzierung der Blattmitte mit einem doppel-
gesäumten Strichdreieck mit Punktfüllung erinnert an frühbronzezeitliche Mo-
tive (L. 12,4; Br. 3,1; Dicke 0,35 em). — 2. Bronzenadel mit kegelförmigem
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