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Internationale Ausstellung in Barcelona, vom
\5. Scpt. 4887 bis ;5. April (888 (event. um 2 Monate verlängert),
umfaßt u. A. Industrie, Handel, Schulwesen, Künste, — steht unter
dem Schutz der spanischen Regierung und einer aus Einwohnern
Barcelonas zusammengesetzten Aussichtskommission, — wird finanziell
von einer „concessionirten Gesellschaft" geleitet, während ein Lomite
nuter dem Vorsitz 5. Exc. des Präsidenten der städt. Municipalität
als Verwaltungsrath fungirt. Fremde Aussteller, deren Länder nicht
offiziell vertreten sind, melden sich direkt bei der »Junta Directiva de
la Exposicion de Barcelona«, sonst bei den verschiedenen Lonsulen.
Die Gegenstände sind kostenfrei einzuliefern, freier Rücktransport auf
spanischen Bahnen gesichert, auf Anschlußlinien noch ungewiß. Gegen
jegliches Loxieren der Gegenstände sind Vorkehrungen getroffen, da-
gegen kann die Gesellschaft „in keinem Falle für Verlust, Beschädigung"
(auch nicht für Brandschaden ? d. Red.) verantwortlich gehalten werden.
Platzmiethe: der Tuadrat-Meter Boden- oder Wandfläche (mit einigen
Modifikationen) SO Pesetas — 40 Mark; auf tfolirte Plätze oder Plätze
in der Eentralgalerie kommen Zuschläge bis zu 25°/o- Die Platzmiethe
ist in zwei Hälften zu entricksten, (. bei der Anmeldung 2. einen
Monat vor Eröffnung der Ausstellung. — Ein internationales, früh-
zeitig zusammentretendes Preisgericht vertheilt: Lhren-Diplome,
goldene, silberne, bronzene Medaillen und lobende Erwähnungen.
„Jedem Diplom wird in einem Futterale eine bronzene Medaille oder
Auszeichnung in Form eines Kreuzes beigefügt."
Der Badische Kunst gewerbeverein erläßt ein Preisaus-
schreiben zu Kunstschmiedearbeiten deutscher Herkunft. Die Wahl
der Gegenstände bleibt den Einsendern überlassen, nur sollten sie sich
nach ihrer Bestimmung und Ausstattung als kunstgewerblich
bezeichnen lassen. Die den Ausführungen zu Grunde liegenden
Vriginalentwürfe und Werkzeichnungen beizulegen, ist erwünscht, vier
Preise — 400, 300, 200, 400 Mark — sollen jedenfalls vertheilt
werden und zwar für diejenigen vier Arbeiten, welche die technisch und
künstlerisch vollendetsten und dabei keine künstlerischen Spielereien sind,
ferner Ehrendixlome an andere hervorragende Arbeiten; die xrämiirten
Gegenstände bleiben Ligenthum des Bewerber. — Das Preisrichter-
amt haben übernommen: die Kunstschlosser Garny (Frankfurt a/M),
!). Hammer (Karlsruhe), Puls (Berlin), ferner die HH. Direktor Götz
(Karlsruhe), Direktor K. Hammer (Nürnberg), Gberbaurath Dr. v.
Leins (Stuttgart), Dr. M. Rosenberg (Karlsruhe). Anmeldung bis
längstens April, Einsendung der Gegenstände bis (. Juni; Aus-
stellung derselben mindestens im Monat Juli, längstens bis Ende
September. Verkäufe werden durch den Verein vermittelt. Der Verein
„behält sich vor, die eingegangenen Arbeiten sowohl
einzeln als in einer Gesammtpublikation ohneEntgeld
an die Bewerber veröffentlichen zu dürfen." (!) Anmelde-
formulare sind vom Vorstand des Bad. Kunstgewerbevereins in Karls-
ruhe, Direktor H. Götz, zu erhalten.
Das literarische InstitutvonI)r. M. kjuttler (München),
welches schon seit längerer Zeit bestrebt ist, im Geiste der alten Arbeiten
stets Neues auf den Markt zu bringen, hat im Lauf des letzten Jahres
eine Anzahl größerer und kleinerer Vignetten zeichnen lassen, deren
Ausführung in verschiedenen Größen ihre Anwendung auf Rechnungs-
Formularen, Briefbögen, bei Inseraten u. s. w. ermöglicht. Aus der
großen Zabl derselben hat uns das Institut diejenigen mit den Em-
blemen der Musik, des Bieres und der Sattlerei zur Verfügung ge-
stellt, deren Abdrücke sich auf der Seite 8, 9 und (2 befinden. In
gleicher Weise sind auch die Embleme der Zimmerleute, Drechsler,
Schlosser, Tischler, Schneider, Goldschmiede, Kausleute rc. durchgeführt.
In größerm Format finden sich dann noch Kopfstücke für Rechnungen,
Kalender, Speise- und Weinkarten und Aehnliches unter diesen neuen
typographischen Arbeiten, deßgleichen Schlußvignetten und Randleisten.
Entworfen und für Zinkographie gezeichnet sind alle diese Druck-
verzierungen von den kunstgewerblichen Zeichnern F. Weinzierl und
G. Klee mann (München). G.
pjis der ^eremsbiblioihek.
(Ueber deren Benützung siehe das betreffende Inserat auf dem Umschlag.)
Erwerbungen für die Bibliothek.
(Unter dieser Ueberschrist werden in der Folge die für die Bibliothek neuerworbenen
Werke nebft einer kurzgefaßten Inhaltsangabe derselben aufgezählt werden.)
Gurlitt: Möbel deutscher Fürstensitze. Lies. (. 20 große
Lichtdruck-Tafeln mit Aufnahmen aus den Schlössern zu Würz-
burg, Karlsruhe, Nymphenburg, Schleißheim; durchweg Rococo-
Arbeiten, und zwar Möbel, Uhren, Windschirme, Gefen, Wand-
arme, gestickte Tapeten, verschiedene Wanddekorationen.
I'Arte antica rc. (die alte Kunst auf der 4. nationalen Ausstellung
in Turin im Jahre (880). (00 Lichtdruck-Tafeln mit einer aus-
erlesenen Sammlung guter, noch wenig bekannter kunstgewerb-
licher Gegenstände, meist italienischen Ursprungs vom 5. bis zum
48. Jahrhundert. — Ganz besonders gut vertreten sind Stoffe,
Spitzen, Stickereien; Majoliken und Porzellan; Kirchengeräthe,
darunter originelle Reliquiarien; Möbel, insbesondere Boule-
Möbel, auch ein deutsches Sxinett v. J. (5J5.
P. Rouaix, les Styles. 700 Motive kunstgewerblicher Gegen-
stände der verschiedensten Zeiten, Völker und Stile, chronologisch
geordnet.
Musterbuch für graphische Gewerbe. 40 Zinkotyxien nach
Zeichnungen von L. Schick, Fr. Bergen, H. Kaufmann, E. Döpler
jun., P. Halm, <£. Röhling. — Lliches zu den verschiedensten
Zwecken, theils sind es allgemeine Druckverzierungen, theils
spezielle Lomxositionen zu Tanzkarten, Speisekarten, Etiquetten,
Mitglieder- und Preis-Diplome u. s. w.
Hans Schieferstein's Intarsien aus dem (6. Jahrhundert.
(4 Tafeln in Lichtdruck. Intarsien aus Elfenbein und verschie-
denen seinen Holzarten, meist im Lharakter der Zeichnungen
P. Flötner's.
Leybold: Das Augsburger Rathhaus. Genaue geometrische
Aufnahme desselben mit allen Details der sämmtlichen unter
Holl's Leitung hergestellten Bautheile, (Querschnitte der Ver-
täfelungen, Decken u. s. w.
Pecht: Die Kunst für Alle. Jahrgang (885/86. Uebersicht
über die Kunstthätigkeit in Deutschland.
Artistic blouses, eine Sammlung von mehreren hundert vorzüg-
lichen Lichtdrucken; Darstellung hervorragender Innenräume in
New-Hork u. a. Städten Nordamerikas.
Diese überaus reiche Sammlung, ein Geschenk unsres Ehren-
mitgliedes H. I. Schwarz mann, Architekt in New-Hork, bietet ein
höchst interessantes Bild amerikanischen Kunstschaffens. Die Hast des
amerikanischen Arbeitens, die Sucht nach Neuem, Eigenartigem, was
die Phantasie weniger an- als aufregt, prägt sich hier in scharfen
Zügen aus. Große Räume, welche bald Nachahmungen klassischer
Vorbilder, bald Erinnerungen an Wohnungen der Wildniß sein wollen,
sind oft mit dem denkbar verschiedensten Geräth angefüllt. Ejtcr ein
kolossales geschnitztes chinesisches Postament mit einem xagoden-tragenden
Elexhanten, dort eine kanellirte Säule mit einer Marmorstatue, da-
zwischen eine übermoderne Stafelei, die ein kleines Velbild trägt und
ein Stuhl aus geflochtenen Weiden; an der einen wand ein Kamin,
dessen primitive Formen an mexikanische Architekturreste gemahnen,
vor ihm ein Lehnstuhl aus dem (7. Jahrhundert und ein Gummi-
baum in ganz gewöhnlichem Topf — an der andern Wand ein
Lonsoltisch mit Rococo-Anklängen. Nichtsdestoweniger wirkt die Be-
trachtung dieser Abbildungen durch das in ihnen geoffenbarte Ringen
nach künstlerischer Verwerthung sowohl der technischen Mittel wie der
aus früheren Kunstperioden überkommenen Stilarten, auf jeden ver-
ständigen Betrachter ungemein lehrreich.
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Internationale Ausstellung in Barcelona, vom
\5. Scpt. 4887 bis ;5. April (888 (event. um 2 Monate verlängert),
umfaßt u. A. Industrie, Handel, Schulwesen, Künste, — steht unter
dem Schutz der spanischen Regierung und einer aus Einwohnern
Barcelonas zusammengesetzten Aussichtskommission, — wird finanziell
von einer „concessionirten Gesellschaft" geleitet, während ein Lomite
nuter dem Vorsitz 5. Exc. des Präsidenten der städt. Municipalität
als Verwaltungsrath fungirt. Fremde Aussteller, deren Länder nicht
offiziell vertreten sind, melden sich direkt bei der »Junta Directiva de
la Exposicion de Barcelona«, sonst bei den verschiedenen Lonsulen.
Die Gegenstände sind kostenfrei einzuliefern, freier Rücktransport auf
spanischen Bahnen gesichert, auf Anschlußlinien noch ungewiß. Gegen
jegliches Loxieren der Gegenstände sind Vorkehrungen getroffen, da-
gegen kann die Gesellschaft „in keinem Falle für Verlust, Beschädigung"
(auch nicht für Brandschaden ? d. Red.) verantwortlich gehalten werden.
Platzmiethe: der Tuadrat-Meter Boden- oder Wandfläche (mit einigen
Modifikationen) SO Pesetas — 40 Mark; auf tfolirte Plätze oder Plätze
in der Eentralgalerie kommen Zuschläge bis zu 25°/o- Die Platzmiethe
ist in zwei Hälften zu entricksten, (. bei der Anmeldung 2. einen
Monat vor Eröffnung der Ausstellung. — Ein internationales, früh-
zeitig zusammentretendes Preisgericht vertheilt: Lhren-Diplome,
goldene, silberne, bronzene Medaillen und lobende Erwähnungen.
„Jedem Diplom wird in einem Futterale eine bronzene Medaille oder
Auszeichnung in Form eines Kreuzes beigefügt."
Der Badische Kunst gewerbeverein erläßt ein Preisaus-
schreiben zu Kunstschmiedearbeiten deutscher Herkunft. Die Wahl
der Gegenstände bleibt den Einsendern überlassen, nur sollten sie sich
nach ihrer Bestimmung und Ausstattung als kunstgewerblich
bezeichnen lassen. Die den Ausführungen zu Grunde liegenden
Vriginalentwürfe und Werkzeichnungen beizulegen, ist erwünscht, vier
Preise — 400, 300, 200, 400 Mark — sollen jedenfalls vertheilt
werden und zwar für diejenigen vier Arbeiten, welche die technisch und
künstlerisch vollendetsten und dabei keine künstlerischen Spielereien sind,
ferner Ehrendixlome an andere hervorragende Arbeiten; die xrämiirten
Gegenstände bleiben Ligenthum des Bewerber. — Das Preisrichter-
amt haben übernommen: die Kunstschlosser Garny (Frankfurt a/M),
!). Hammer (Karlsruhe), Puls (Berlin), ferner die HH. Direktor Götz
(Karlsruhe), Direktor K. Hammer (Nürnberg), Gberbaurath Dr. v.
Leins (Stuttgart), Dr. M. Rosenberg (Karlsruhe). Anmeldung bis
längstens April, Einsendung der Gegenstände bis (. Juni; Aus-
stellung derselben mindestens im Monat Juli, längstens bis Ende
September. Verkäufe werden durch den Verein vermittelt. Der Verein
„behält sich vor, die eingegangenen Arbeiten sowohl
einzeln als in einer Gesammtpublikation ohneEntgeld
an die Bewerber veröffentlichen zu dürfen." (!) Anmelde-
formulare sind vom Vorstand des Bad. Kunstgewerbevereins in Karls-
ruhe, Direktor H. Götz, zu erhalten.
Das literarische InstitutvonI)r. M. kjuttler (München),
welches schon seit längerer Zeit bestrebt ist, im Geiste der alten Arbeiten
stets Neues auf den Markt zu bringen, hat im Lauf des letzten Jahres
eine Anzahl größerer und kleinerer Vignetten zeichnen lassen, deren
Ausführung in verschiedenen Größen ihre Anwendung auf Rechnungs-
Formularen, Briefbögen, bei Inseraten u. s. w. ermöglicht. Aus der
großen Zabl derselben hat uns das Institut diejenigen mit den Em-
blemen der Musik, des Bieres und der Sattlerei zur Verfügung ge-
stellt, deren Abdrücke sich auf der Seite 8, 9 und (2 befinden. In
gleicher Weise sind auch die Embleme der Zimmerleute, Drechsler,
Schlosser, Tischler, Schneider, Goldschmiede, Kausleute rc. durchgeführt.
In größerm Format finden sich dann noch Kopfstücke für Rechnungen,
Kalender, Speise- und Weinkarten und Aehnliches unter diesen neuen
typographischen Arbeiten, deßgleichen Schlußvignetten und Randleisten.
Entworfen und für Zinkographie gezeichnet sind alle diese Druck-
verzierungen von den kunstgewerblichen Zeichnern F. Weinzierl und
G. Klee mann (München). G.
pjis der ^eremsbiblioihek.
(Ueber deren Benützung siehe das betreffende Inserat auf dem Umschlag.)
Erwerbungen für die Bibliothek.
(Unter dieser Ueberschrist werden in der Folge die für die Bibliothek neuerworbenen
Werke nebft einer kurzgefaßten Inhaltsangabe derselben aufgezählt werden.)
Gurlitt: Möbel deutscher Fürstensitze. Lies. (. 20 große
Lichtdruck-Tafeln mit Aufnahmen aus den Schlössern zu Würz-
burg, Karlsruhe, Nymphenburg, Schleißheim; durchweg Rococo-
Arbeiten, und zwar Möbel, Uhren, Windschirme, Gefen, Wand-
arme, gestickte Tapeten, verschiedene Wanddekorationen.
I'Arte antica rc. (die alte Kunst auf der 4. nationalen Ausstellung
in Turin im Jahre (880). (00 Lichtdruck-Tafeln mit einer aus-
erlesenen Sammlung guter, noch wenig bekannter kunstgewerb-
licher Gegenstände, meist italienischen Ursprungs vom 5. bis zum
48. Jahrhundert. — Ganz besonders gut vertreten sind Stoffe,
Spitzen, Stickereien; Majoliken und Porzellan; Kirchengeräthe,
darunter originelle Reliquiarien; Möbel, insbesondere Boule-
Möbel, auch ein deutsches Sxinett v. J. (5J5.
P. Rouaix, les Styles. 700 Motive kunstgewerblicher Gegen-
stände der verschiedensten Zeiten, Völker und Stile, chronologisch
geordnet.
Musterbuch für graphische Gewerbe. 40 Zinkotyxien nach
Zeichnungen von L. Schick, Fr. Bergen, H. Kaufmann, E. Döpler
jun., P. Halm, <£. Röhling. — Lliches zu den verschiedensten
Zwecken, theils sind es allgemeine Druckverzierungen, theils
spezielle Lomxositionen zu Tanzkarten, Speisekarten, Etiquetten,
Mitglieder- und Preis-Diplome u. s. w.
Hans Schieferstein's Intarsien aus dem (6. Jahrhundert.
(4 Tafeln in Lichtdruck. Intarsien aus Elfenbein und verschie-
denen seinen Holzarten, meist im Lharakter der Zeichnungen
P. Flötner's.
Leybold: Das Augsburger Rathhaus. Genaue geometrische
Aufnahme desselben mit allen Details der sämmtlichen unter
Holl's Leitung hergestellten Bautheile, (Querschnitte der Ver-
täfelungen, Decken u. s. w.
Pecht: Die Kunst für Alle. Jahrgang (885/86. Uebersicht
über die Kunstthätigkeit in Deutschland.
Artistic blouses, eine Sammlung von mehreren hundert vorzüg-
lichen Lichtdrucken; Darstellung hervorragender Innenräume in
New-Hork u. a. Städten Nordamerikas.
Diese überaus reiche Sammlung, ein Geschenk unsres Ehren-
mitgliedes H. I. Schwarz mann, Architekt in New-Hork, bietet ein
höchst interessantes Bild amerikanischen Kunstschaffens. Die Hast des
amerikanischen Arbeitens, die Sucht nach Neuem, Eigenartigem, was
die Phantasie weniger an- als aufregt, prägt sich hier in scharfen
Zügen aus. Große Räume, welche bald Nachahmungen klassischer
Vorbilder, bald Erinnerungen an Wohnungen der Wildniß sein wollen,
sind oft mit dem denkbar verschiedensten Geräth angefüllt. Ejtcr ein
kolossales geschnitztes chinesisches Postament mit einem xagoden-tragenden
Elexhanten, dort eine kanellirte Säule mit einer Marmorstatue, da-
zwischen eine übermoderne Stafelei, die ein kleines Velbild trägt und
ein Stuhl aus geflochtenen Weiden; an der einen wand ein Kamin,
dessen primitive Formen an mexikanische Architekturreste gemahnen,
vor ihm ein Lehnstuhl aus dem (7. Jahrhundert und ein Gummi-
baum in ganz gewöhnlichem Topf — an der andern Wand ein
Lonsoltisch mit Rococo-Anklängen. Nichtsdestoweniger wirkt die Be-
trachtung dieser Abbildungen durch das in ihnen geoffenbarte Ringen
nach künstlerischer Verwerthung sowohl der technischen Mittel wie der
aus früheren Kunstperioden überkommenen Stilarten, auf jeden ver-
ständigen Betrachter ungemein lehrreich.