Der Landkreis Uelzen ist sich stets seiner Verpflichtung gegenüber seinen Baudenk-
malen bewußt gewesen und hat sich seit vielen Jahren auch finanziell an Erhaltungs-
maßnahmen engagiert, sei es in den Klöstern Ebstorf und Medingen, sei es durch die
Umnutzung, Erhaltung und Erneuerung der Klosterkirche und des Amtshauses Olden-
stadt zu einer Kreismusikschule. Daneben sind Förderprogramme mit dem Ziel der Er-
haltung des dörflichen Ortsbildes betrieben worden, das Landwirtschaftsmuseum Lüne-
burger Heide am Alten Landtagsplatz in Hösseringen wurde aufgebaut.
Bei der systematischen Erfassung der Baudenkmale für die Niedersächsische Denk-
malkartei hat sich der Landkreis, vertreten durch seine Oberkreisdirektoren Dr. Dietrich
Hoppenstedt und G. Geerdts von Anfang an stark engagiert und - zunächst über eine
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme - die Arbeiten materiell, aber auch ideell mitgetragen.
Eine anläßlich der 1000-Jahr-Feier des Dorfes Hanstedt I erarbeitete Wanderausstel-
lung „Alte Bauten als Spiegel der Geschichte des Landkreises Uelzen“, die danach auch
in den Zweigstellen der Kreissparkasse in Uelzen, Ebstorf, Bodenteich und Bad Beven-
sen gezeigt wurde, vermittelte den Bewohnern des Kreises nicht nur den Einblick in die
laufende Arbeit, sondern öffnete die Augen zu bewußtem Verständnis für die denkmal-
werte Umgebung des Alltages.
Am 20.10. 1982 konnte das Denkmalverzeichnis des Landkreises übergeben werden;
die im August des gleichen Jahres begonnene Erfassung in der Stadt Uelzen wurde mit
der Aushändigung des Verzeichnisses am 22. 6. 83 beendet.
Gestützt auf das umfangreiche Material der Niedersächsischen Denkmalkartei hat Wil-
helm Lucka die Denkmaltopographie erarbeitet, deren Drucklegung durch großzügige
finanzielle Unterstützung der Stadt und des Landkreises Uelzen, nicht zuletzt jedoch
auch durch Zuwendungen der Kreissparkasse Uelzen und der Stadtsparkasse Uelzen
möglich geworden ist. Für diese abermalige Förderung sei herzlich gedankt.
Prof. Dr. Möller
Landeskonservator
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malen bewußt gewesen und hat sich seit vielen Jahren auch finanziell an Erhaltungs-
maßnahmen engagiert, sei es in den Klöstern Ebstorf und Medingen, sei es durch die
Umnutzung, Erhaltung und Erneuerung der Klosterkirche und des Amtshauses Olden-
stadt zu einer Kreismusikschule. Daneben sind Förderprogramme mit dem Ziel der Er-
haltung des dörflichen Ortsbildes betrieben worden, das Landwirtschaftsmuseum Lüne-
burger Heide am Alten Landtagsplatz in Hösseringen wurde aufgebaut.
Bei der systematischen Erfassung der Baudenkmale für die Niedersächsische Denk-
malkartei hat sich der Landkreis, vertreten durch seine Oberkreisdirektoren Dr. Dietrich
Hoppenstedt und G. Geerdts von Anfang an stark engagiert und - zunächst über eine
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme - die Arbeiten materiell, aber auch ideell mitgetragen.
Eine anläßlich der 1000-Jahr-Feier des Dorfes Hanstedt I erarbeitete Wanderausstel-
lung „Alte Bauten als Spiegel der Geschichte des Landkreises Uelzen“, die danach auch
in den Zweigstellen der Kreissparkasse in Uelzen, Ebstorf, Bodenteich und Bad Beven-
sen gezeigt wurde, vermittelte den Bewohnern des Kreises nicht nur den Einblick in die
laufende Arbeit, sondern öffnete die Augen zu bewußtem Verständnis für die denkmal-
werte Umgebung des Alltages.
Am 20.10. 1982 konnte das Denkmalverzeichnis des Landkreises übergeben werden;
die im August des gleichen Jahres begonnene Erfassung in der Stadt Uelzen wurde mit
der Aushändigung des Verzeichnisses am 22. 6. 83 beendet.
Gestützt auf das umfangreiche Material der Niedersächsischen Denkmalkartei hat Wil-
helm Lucka die Denkmaltopographie erarbeitet, deren Drucklegung durch großzügige
finanzielle Unterstützung der Stadt und des Landkreises Uelzen, nicht zuletzt jedoch
auch durch Zuwendungen der Kreissparkasse Uelzen und der Stadtsparkasse Uelzen
möglich geworden ist. Für diese abermalige Förderung sei herzlich gedankt.
Prof. Dr. Möller
Landeskonservator
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