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Lucka, Wilhelm [Hrsg.]
Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Baudenkmale in Niedersachsen (Band 27): Landkreis Uelzen — Braunschweig, 1984

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https://doi.org/10.11588/diglit.44438#0012
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Quellenhinweise

Um den Text nicht mit Anmerkungen zu Überfrachten, sollen hier summarisch die Quel-
len genannt werden, die zur Darstellung des geschichtlichen Hintergrundes einzelner
Gebäude und Ortsteile herangezogen wurden. Aus der Fülle des verwendeten Materials
können nur die wichtigsten, d.h. ergiebigsten, angeführt werden.
Zur Siedlungsgeschichte der Dörfer:
- Verkoppelungskarten aus der Mitte des 19. Jh. aus dem Archiv des Amtes für Agrar-
struktur Hannover
- Aufzeichnungen aus dem Nachlaß des Heimatforschers A. Bätge im Kreisarchiv
Uelzen
- Kartenblätter der Kurhannoverschen Landesaufnahme des 18. Jh., herausgegeben
vom Nds. Landesverwaltungsamt-Landesvermessung- und der Historischen Kom-
mission für Niedersachsen
- Pläne im Nds. Hauptstaatsarchiv, insbesondere Wiederaufbaupläne nach Orts-
bränden
Zahlreiche heimatkundliche Aufsätze mit einer Fülle von grundlegenden Informationen
finden sich in den Zeitschriften:
- Heimatkalender für Stadt und Kreis Uelzen
- Der Heidewanderer, Beilage zur Allgemeinen Zeitung für die Lüneburger Heide,
Uelzen
- Uelzener Beiträge, Zeitschrift des Museums- und Heimatvereins des Kreises Uelzen
Übergreifende Darstellungen des gesamten Landkreises sind die heimatkundlichen
Bücher
- H.v.d. Ohe: Das Gesicht des Kreises Uelzen. Uelzen 1963
- G. Osten: Luftbildatlas Landkreis Uelzen. Uelzen 1971
und die 3 Bände aus der Reihe „Die Landkreise in Niedersachsen“:
- M. Schwind: Der Landkreis Uelzen, Regierungsbezirk Lüneburg. Bremen 1949
- R. Berger: Der Landkreis Uelzen. Geschichte - Landschaft - Wirtschaft. Olden-
burg 1965
- H.E. Seidat: Grünes Herz der Heide. Der Landkreis Uelzen. Uelzen 1981
Im letztgenannten findet sich eine ausführliche bibliographische Auflistung der heimat-
kundlichen Literatur nach Sachgebieten und Orten (G. Bismark: Uelzener Biblio-
graphie). Weitreichender ist das mehrbändige, mit dem Jahr 1908 beginnende bibliogra-
phische Werk:
- F. Busch: Bibliographie der Niedersächsischen Geschichte. Hildesheim.
Im weiteren wurden historisch-topographische Werke ausgewertet, die über den
Bereich des Landkreises hinausreichen und ganz Niedersachsen oder Teile davon be-
schreiben.
- U.F.C. Manecke: Topographisch-Historische Beschreibung der Städte, Aemter und
adelichen Gerichte im Fürstenthum Lüneburg. Celle 1858
- H.W.H. Mithoff: Kunstdenkmale und Alterthümer im Hannoverschen. Vierter Band:
Fürstenthum Lüneburg. Hannover 1877
- G. Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen/Niedersachsen. Mün-
chen 1977
- K. Brüning: Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands. Niedersachsen und
Bremen. Stuttgart 1976
- W. Kleeberg: Niedersächsische Mühlengeschichte. Hannover 1978
Die Durchsicht von Baueingabeplänen im Archiv des Bauordnungsamtes der Stadt Uel-
zen und im Kreisarchiv erbrachte für zahlreiche Gebäude in Uelzen und Bad Bevensen
Aufschluß über Architekt, Bauherr und Datierung. Für die kirchlichen Bauten waren dem
Inventar des Amtes für Bau- und Kunstpflege der Ev.-Luth. Landeskirche Datierungen
zu entnehmen. Im Hauptstaatsarchiv Hannover fanden sich zahlreiche Baupläne für Kir-
chen, Schulen und andere kirchliche Bauten. Öffentliche Gebäude und Wohnhäuser wa-
ren auch in Bauzeitschriften veröffentlicht. Für weitergehende Forschungen steht die
Niedersächsische Denkmalkartei (NDK) des Instituts für Denkmalpflege im Nieders.
Landesverwaltungsamt zur Verfügung.

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