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Arbeit, 12 silberne und vergoldete Confectschalen mit dem Wappen des ehemaligen Hochmeisters
Hund von Wenkheim, 12 silberne und vergoldete, durchbrochene Confectschalen; 1642 eine sil-
berne, vergoldete Schale mit dem Deckel und 10 Stücklein eingefasstes Einhorn, eine silberne,
niedere Confectschale mit Buckeln, inwendig der Ritter S. Georg; 1659 zwei gleiche dreifache
ganz vergoldete Confectschalen, 17 Mark 14‘/2 Loth im Gewicht, 5 auf die Zier vergoldete
Schalen mit Maximilian’s Wappen von 7 Mark 7!/2 Loth; 1673, zwei silberne, inwendig ver-
goldete Schalen von 14 Loth, eine silberne und ganz vergoldete Confectschale, oben darauf ein
geharnischter Mann, 6 ähnliche mit österreichischem Wappen, 12 silberne, vergoldete durchbrochene
Confectschalen mit gegossenen Fiissen, 36 Mark 12 Loth, 12 andere silberne ganz vergoldete
Confectschalen mit dem Hund’schen Wappen, 43 Mark im Gewichte, 2 silberne auf die Zier ver-
goldete Schälchen, auf beiden Seiten mit Engelsköpfen, 2 Mark schwer, 1 silberne, vergoldete
Schale, „worin Holz wider das Gift eingelegt“, sammt dem gleichen Deckel, 2 Mark 6 Loth
u. s. w. u. s. w. Als Präsentirteller und Confituren - Aufsätze pflanzen sich die alten Credenz-
und Confectschalen in unsern Speisesälen und Tafelzimmern fort.

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