Unsere Maler malen wieder Deutschland
„Der Kunststil und der Seelenstil eines Volkes können niemals Der Maler Hans Weidemann beispielsweise hat drei Jahre
auf längere Zeit im Widerspruch stehen." Diese Erkenntnis hat nicht malen können, völlig in Anspruch genommen von der
den tiefgründigsten Forscher deutscher Kunst, Georg Dehio, Arbeit an dem Neuaufbau unseres Vaterlandes. Spontan ist
veranlaßt, die deutsche Kunst des neunzehnten Jahrhunderts so darum die vorliegende Leistung eines kurzen Urlaubes. Ganz
gut wie abzulehnen. Die marxistische Apotheose bürgerlicher konzentriert ist dies malerische Schaffen weniger Wochen, von
Verflachung vor und nach dem Weltkriege löste einen Kunst- wj|dem Temperament der Farbe und von großer Beherrscht-
stil aus, der in seiner revolutionären Verstiegenheit sich dem hejf der poml suchende Liebe ist die Triebfeder dieses
negativen Seelenstil des Volkes allerdings ausgezeichnet an- Kampfes und Dienstes für den Menschen und die Landschaft
paßte — oberflächlich und verantwortungslos in den meisten c . , , ,, , A . .. , , . . ■ ■ .„■ * i j-
n • • ,, „ ,. Frieslands. Und Arbeit, ehrfurchtvolle, fleißige Arbeit ist dieses
Fallen. Bei einem schwächlichen Volke mußte dieser Weq zum ,. , . , , .- . . „ . ,
_. .... _. , ., ,, . , . . , gemalte und gezeichnete Epos, das Aquarellportrat des
Chaos fuhren. Ein starkes Volk fand einen Ausweg, indem es _ .... .. ... , ,.. ... . ,
. ■ , . , ., . , ... . , . „ Bauernfuhrers wie die Bauernhauser und Tiere. Weidemann
sich aut sich selbst oesann, auf seine Werte und Ideale. Der ... . . ... ■ ......
k.. .. . ... . . . , .,. . . ,, ... . gehört zu lenen luqendlichen Kunstlern, die sich ihrer Verant-
Nationalsozialismus hat in der personifizierten Uneigennützig- ° 1 1 a '
keit seines Führers Deutschland den Weg zur Gesundung ge- wortun9 im Neue" Deutschland bewußt sind, die wieder wissen,
wiesen. Jedes Gebiet zeigt das Aufwachen des nationalen daß Malen Arbeiten heißt, schwer kämpfendes Arbeiten als
Gewissens. Der Bauer, der Handwerker wird wieder zu einem erste Voraussetzung für die Entstehung eines Kunstwerkes,
deutschen Bauern, zu einem deutschen Handwerker und weiß, Ein Künstler, der das erkannt hat, wird von selbst die Brücke
was das bedeutet. — Und der Künstler, dessen Schaffen von zu seinen arbeitenden und dadurch für ihr Vaterland kämp-
seinen Volksgenossen getragen werden soll, wie er auch ihnen fenden Volksgenossen finden. Denn er erfüllt dann eine wich-
dient, sucht und findet wieder in Deutschland die Vorwürfe seiner tige Mission. Und dann werden auch in Deutschland wieder
Kunst. Denn kunstschöpferisches Arbeiten ist Kämpfen und deutsche Bilder gemalt, deutsche Plastiken und Bauten ge-
Dienen zugleich, Kampf mit dem Genius, bis er sie segnet; Dienst schaffen, die den Kunststil mit dem Seelenstil des Volkes
und Dank der Heimat, der Landschaft, dem Menschen, dem vereinigen.
Schöpfer, dessen Werk der Künstler vermittelt. Herbert von Oelsen, Berlin
Aus einer Schau der Galerie Möller, Berlin
Bezirksbauernführer Harm f, Aquarel
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„Der Kunststil und der Seelenstil eines Volkes können niemals Der Maler Hans Weidemann beispielsweise hat drei Jahre
auf längere Zeit im Widerspruch stehen." Diese Erkenntnis hat nicht malen können, völlig in Anspruch genommen von der
den tiefgründigsten Forscher deutscher Kunst, Georg Dehio, Arbeit an dem Neuaufbau unseres Vaterlandes. Spontan ist
veranlaßt, die deutsche Kunst des neunzehnten Jahrhunderts so darum die vorliegende Leistung eines kurzen Urlaubes. Ganz
gut wie abzulehnen. Die marxistische Apotheose bürgerlicher konzentriert ist dies malerische Schaffen weniger Wochen, von
Verflachung vor und nach dem Weltkriege löste einen Kunst- wj|dem Temperament der Farbe und von großer Beherrscht-
stil aus, der in seiner revolutionären Verstiegenheit sich dem hejf der poml suchende Liebe ist die Triebfeder dieses
negativen Seelenstil des Volkes allerdings ausgezeichnet an- Kampfes und Dienstes für den Menschen und die Landschaft
paßte — oberflächlich und verantwortungslos in den meisten c . , , ,, , A . .. , , . . ■ ■ .„■ * i j-
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Fallen. Bei einem schwächlichen Volke mußte dieser Weq zum ,. , . , , .- . . „ . ,
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Chaos fuhren. Ein starkes Volk fand einen Ausweg, indem es _ .... .. ... , ,.. ... . ,
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sich aut sich selbst oesann, auf seine Werte und Ideale. Der ... . . ... ■ ......
k.. .. . ... . . . , .,. . . ,, ... . gehört zu lenen luqendlichen Kunstlern, die sich ihrer Verant-
Nationalsozialismus hat in der personifizierten Uneigennützig- ° 1 1 a '
keit seines Führers Deutschland den Weg zur Gesundung ge- wortun9 im Neue" Deutschland bewußt sind, die wieder wissen,
wiesen. Jedes Gebiet zeigt das Aufwachen des nationalen daß Malen Arbeiten heißt, schwer kämpfendes Arbeiten als
Gewissens. Der Bauer, der Handwerker wird wieder zu einem erste Voraussetzung für die Entstehung eines Kunstwerkes,
deutschen Bauern, zu einem deutschen Handwerker und weiß, Ein Künstler, der das erkannt hat, wird von selbst die Brücke
was das bedeutet. — Und der Künstler, dessen Schaffen von zu seinen arbeitenden und dadurch für ihr Vaterland kämp-
seinen Volksgenossen getragen werden soll, wie er auch ihnen fenden Volksgenossen finden. Denn er erfüllt dann eine wich-
dient, sucht und findet wieder in Deutschland die Vorwürfe seiner tige Mission. Und dann werden auch in Deutschland wieder
Kunst. Denn kunstschöpferisches Arbeiten ist Kämpfen und deutsche Bilder gemalt, deutsche Plastiken und Bauten ge-
Dienen zugleich, Kampf mit dem Genius, bis er sie segnet; Dienst schaffen, die den Kunststil mit dem Seelenstil des Volkes
und Dank der Heimat, der Landschaft, dem Menschen, dem vereinigen.
Schöpfer, dessen Werk der Künstler vermittelt. Herbert von Oelsen, Berlin
Aus einer Schau der Galerie Möller, Berlin
Bezirksbauernführer Harm f, Aquarel
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