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Die Gartenkunst — 27.1914

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Nr. 4
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Heicke, C.: Das Ergebnis des großen Kölner Friedhofs-Wettbewerbes
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https://doi.org/10.11588/diglit.20974#0061

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Platzanlage mit Brunnen im Friedhof.

Blick aus den Arkaden des Vorhofs auf die Kapelle.
Friedhofswettbewerb Köln: Architekt F. Röckle (Mitarbeiter Gartenarchitekt K. Knell), Frankfurt a. M.

II. Preis.

waldartigen Anpflanzungen, der im Programm Es sei hier gleich erwähnt, daß es nicht ganz

geforderten Fläche für waldfriedhofartige An- logisch ist, Waldfriedhöfe da zu projektieren,
lQgen, eingefaßt wird.*) wo man den Wald erst schaffen muß. Das Bei-

spiel Münchens, wo man in Ermangelung geeig-
*) Ein anderer eigenartiger Entwurf („Typen- neten freien Geländes genötigt war, Waldteile
friedhof") legte an drei Seiten einen breiten Saum f{jr Friedhofszwecke zu benutzen und hierbei
die<^9erAnpflanzungen um den Friedhof, während das Glü(k hatt einen Waidbestand von maleri-
uie vierte Seite durch eine mehrreihige breite Allee , Tr. , , < t •■

geschlossen war, die rechtwinklig von dem Haupt- scher Vielgestaltigkeit verwenden zu können,
zugang an der Venloerstraße abzweigt verleitet immer wieder zu dem Versuch, „Wald-

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