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Die Gartenkunst — 27.1914

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Nr. 4
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Heicke, C.: Das Ergebnis des großen Kölner Friedhofs-Wettbewerbes
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https://doi.org/10.11588/diglit.20974#0066

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Lageplan der gesamten Friedhofsanlage, ca. 1:125000.

Die Arbeit „Campo Santo" (Verf. Gartenardii- klare und übersichtliche Geländeaufteilung aus,
tekt Hardt und Architekten Krämer und Herold derenRückgrat die in ihren Einzelheiten gut durdi-
in Düsseldorf) (S. 55) ist, wie das Protokoll aus- gebildete Mittelachse ist. Die Fläche des Wald-
drücklich betont, lediglich wegen des Entwurfs für friedhofes hat man in diesem Projekt in 2 Teile
die Friedhofsanlage für die Zuerkennung eines geteilt, die westlich und östlich den zur künftigen
Preises in Frage gekommen. Die Gebäudegruppe Erweiterung bestimmten Geländeteil abschließen,
liegt ähnlich, wie beiRöckle. Auf sie führt paralell Der Entwurf „Statutum est hominibus mori"
zur Venloerstraße eine breite mit Doppelalleen (Architekten Dipl. Ingenieur Wach und H. Beck,
ausgestattete Zufahrt. Warum neben der Ven- Düsseldorf) (Seite 56 u. 57) bringt stimmungsvolle
loerstraße noch eine neue? Die Baugruppe ist Architekturbilder, die den seine Aufgabe beherr-
in ihren Einzelheiten arg zusammengedrängt, sehenden Architekten erkennen lassen. Die Lage
wie das wiedergegebene Schaubild erkennen der Gebäudegruppe ist wieder ähnlich angeordnet
läßt. Die Friedhofsanlage zeichnet sich durch wie bei den vorigen Entwürfen. Durch den durch

Abschluß der Hauptachse im vordem Teile.
Friedhofswettbewerb Köln: Architekt Otto Eichert, Ludwigsburg i.Württbg. Angekauft.

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