Blick in den Haupteingang, rechts Friedhofskapelle.
Verwaltungsgebäude flankierten Eingang gelangt um den sich die übrigen Teile in breitem Gürtel
man auf einen Vorplatz, von dem gerade aus die herumlegen. Zu beanstanden ist die Führung der
Hauptachse des Friedhofs entwickelt ist, während Hauptwege durch diese Teile, die in einem ein-
dieHauptgebäude sich links davon auf einer Quer- zigen Zuge ohne wesentliche Unterbrechung in
achse aufbauen. Sie sind in ihrer Grundrißanord- weitem Bogen geführt sind, was eine gewisse
nung und Lage zu einander gut disponiert und in Eintönigkeit mit sich bringt. Man bedenke, dal?
ihrer Architektur würdig und wirkungsvoll ge- da ein Weg von mehr als drei Kilometer Länge
staltet. Zu bedauern bleibt, dal? die Durchbildung entsteht!
des Friedhofsgeländes nicht auf gleicher Höhe Von dem Entwurf „Unter dem Kreuze" (Ver-
steht, fasser Architekt Stirn und Friedhofsverwalter
Der Entwurf „Uber allen Wipfeln ist Ruh" Nilgen, Köln), (Seite 62 u. 63) ist schon weiter
(Verfasser Architekt Müller-Jena und Garten- oben die Rede gewesen. Der in großemBogen den
architekt Theo Nußbaum, Köln) (Seite 60 u. 61) Friedhof durchziehende Hauptweg wird von
weist eine klare und übersichtliche Geländeauf- radialen Wegezügen geschnitten, die von der
teilung bei reizvollem Gesamtcharakter der Archi- Kreuzung des Sandweges mit der Projektstraße A
tekturauf. Die Fläche für den waldfriedhofartigen ausgehen. Der mittlere dieser Wegezüge ist be-
Teil ist in die Mitte des zur Erweiterung bestimm- sonders betont und endigt auf einem Platz, der zur
ten Geländes verlegt und so ein Kern geschaffen, Aufnahme des Hauptkreuzes auf dem höchsten
Die Toteninsel im hintern Friedhofsteile.
Friedhofswettbewerb Köln: Architekt Otto Eichert, Ludwigsburg i. Württbg. Angekauft.
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Verwaltungsgebäude flankierten Eingang gelangt um den sich die übrigen Teile in breitem Gürtel
man auf einen Vorplatz, von dem gerade aus die herumlegen. Zu beanstanden ist die Führung der
Hauptachse des Friedhofs entwickelt ist, während Hauptwege durch diese Teile, die in einem ein-
dieHauptgebäude sich links davon auf einer Quer- zigen Zuge ohne wesentliche Unterbrechung in
achse aufbauen. Sie sind in ihrer Grundrißanord- weitem Bogen geführt sind, was eine gewisse
nung und Lage zu einander gut disponiert und in Eintönigkeit mit sich bringt. Man bedenke, dal?
ihrer Architektur würdig und wirkungsvoll ge- da ein Weg von mehr als drei Kilometer Länge
staltet. Zu bedauern bleibt, dal? die Durchbildung entsteht!
des Friedhofsgeländes nicht auf gleicher Höhe Von dem Entwurf „Unter dem Kreuze" (Ver-
steht, fasser Architekt Stirn und Friedhofsverwalter
Der Entwurf „Uber allen Wipfeln ist Ruh" Nilgen, Köln), (Seite 62 u. 63) ist schon weiter
(Verfasser Architekt Müller-Jena und Garten- oben die Rede gewesen. Der in großemBogen den
architekt Theo Nußbaum, Köln) (Seite 60 u. 61) Friedhof durchziehende Hauptweg wird von
weist eine klare und übersichtliche Geländeauf- radialen Wegezügen geschnitten, die von der
teilung bei reizvollem Gesamtcharakter der Archi- Kreuzung des Sandweges mit der Projektstraße A
tekturauf. Die Fläche für den waldfriedhofartigen ausgehen. Der mittlere dieser Wegezüge ist be-
Teil ist in die Mitte des zur Erweiterung bestimm- sonders betont und endigt auf einem Platz, der zur
ten Geländes verlegt und so ein Kern geschaffen, Aufnahme des Hauptkreuzes auf dem höchsten
Die Toteninsel im hintern Friedhofsteile.
Friedhofswettbewerb Köln: Architekt Otto Eichert, Ludwigsburg i. Württbg. Angekauft.
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