35.
Es regnet. Es regnet. Alles zerfließt. Alles löst sich auf. Der
Himmel und die Erde. Die Sonne ist ein einziger Brei. Sie
dehnt sich in ihrer Auflösung bis zu den Wolken aus und fällt
zusammen mit ihnen in den Dreck. Man sieht, wie ihre Strah-
len sich in den Wassertropfen brechen und entlang eines win-
zigen Regenbogens die Erde befruchten.
36.
Die Sonne ist jetzt ganz nahe. Sie bedeckt ein Viertel des
Himmeis. Ein ungeheurer Feuerregen geht von ihr auf die Erde
nieder. Dann wird sie wieder fester und steigt ein wenig höher
und verdichtet sich zu einer leicht eiförmigen Masse.
37.
Die Gletscher sind geschmolzen. Der Boden verfestigt sich.
Die Dampfschwaden lichten sich, heben sich auf halbe Höhe.
Es wird wärmer. Eine Schlammlawine reißt riesige Torfmas-
sen mit sich, die sich zusammenballen, sich miteinander ver-
binden und allmählich einen Erdteil bilden. Eine Pflanze
schießt plötzlich in unglaubliche Höhen, verwelkt sogleich
wieder und blüht erneut auf. Die Flora der Kohlensümpfe
wächst und wächst, schwammig, einzellig, fleischig und durch-
sichtig.
38.
Man sieht, wie die Gefäßpflanzen die Energie der drei Elemen-
te aufsaugen, sie umwandeln und komplexe Substanzen daraus
bilden, die als Nährstoffe dienen.
39.
Es regnet. Es regnet. Das Wasser steigt. Die Spitzen der Koni-
feren verzweigen sich, spreizen sich fächerförmig, öffnen sich
in Form von Dolden. Die Champignons sprießen auf allen
Zweigen und treiben stromabwärts. Algen, Pilze, schwarze
Schwämme. Überreste aller Art sammeln sich am Grund der
Gewässer an. Verwesende Plesiosaurier.
160
Es regnet. Es regnet. Alles zerfließt. Alles löst sich auf. Der
Himmel und die Erde. Die Sonne ist ein einziger Brei. Sie
dehnt sich in ihrer Auflösung bis zu den Wolken aus und fällt
zusammen mit ihnen in den Dreck. Man sieht, wie ihre Strah-
len sich in den Wassertropfen brechen und entlang eines win-
zigen Regenbogens die Erde befruchten.
36.
Die Sonne ist jetzt ganz nahe. Sie bedeckt ein Viertel des
Himmeis. Ein ungeheurer Feuerregen geht von ihr auf die Erde
nieder. Dann wird sie wieder fester und steigt ein wenig höher
und verdichtet sich zu einer leicht eiförmigen Masse.
37.
Die Gletscher sind geschmolzen. Der Boden verfestigt sich.
Die Dampfschwaden lichten sich, heben sich auf halbe Höhe.
Es wird wärmer. Eine Schlammlawine reißt riesige Torfmas-
sen mit sich, die sich zusammenballen, sich miteinander ver-
binden und allmählich einen Erdteil bilden. Eine Pflanze
schießt plötzlich in unglaubliche Höhen, verwelkt sogleich
wieder und blüht erneut auf. Die Flora der Kohlensümpfe
wächst und wächst, schwammig, einzellig, fleischig und durch-
sichtig.
38.
Man sieht, wie die Gefäßpflanzen die Energie der drei Elemen-
te aufsaugen, sie umwandeln und komplexe Substanzen daraus
bilden, die als Nährstoffe dienen.
39.
Es regnet. Es regnet. Das Wasser steigt. Die Spitzen der Koni-
feren verzweigen sich, spreizen sich fächerförmig, öffnen sich
in Form von Dolden. Die Champignons sprießen auf allen
Zweigen und treiben stromabwärts. Algen, Pilze, schwarze
Schwämme. Überreste aller Art sammeln sich am Grund der
Gewässer an. Verwesende Plesiosaurier.
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