HofFmann Anleitung zur Elementar-Arithmetik. 669
1 T\
ssieij JJer Verf , durch mehrere zweckmässige mathcmatische Hand-
»His bücher (vorzüglich seine Algebra und^ Infinitesimalrechnung,
Janiii Gies*en 1817, deren Anzeige in diesen Blättern zufäliig ver-
tnjl spätet ist, und jetzt nicht füglich niehr nachgeholt werden
eriii kann) vortheilhast bekannt, übergiebt hier dexn Publikum die
5ßlf) zweyte Auflage seiner Elementar-Arithmetik. Mit Piecht be-
laiiki merkt er, dass die Zahi der Bechenbücher ausnehmend gross
k sey, und daher die Frage entstehe, ob es räthlich scheinen kön-
iiuJil, ne9 die vorhandenen noch um ein neues zu vermehren. AJler-
einei dings sind der brauchbaren Compendien für die Elementar-Ma-
bv aui thematik in den letzten Jahren eine sehr grosse Menge erschie-
\m\ nen, aber da sie Käufer finden, so erweckt dieses die erfreuii-
Plait. che Hoffnung, dass die objectiv und subjectiv so ungemein
>n jü, nützliche Kenntniss dieses Zvveiges der Wissenschaften immer
% weitere Ausbreitung erhäit. Uie voriiegende Anweisung wird'
chrifc ihren beabsichtigten Zweck sicher nichtr verfehlen, und gehört
seinei ohne Streit zu den besseren ihrer Art, indem sie Richtigkeit
Cjs der Erklärung, Bestimmtheit der Begrisfe und Voilständigkeit
^,1 mit grosser Klarheit vereinigU Rec. begnügt sich mit diesern
Jeji. allgemeinen Urtheile, indern er überzeugt ist, dass es hinreicht*
,Mj auf dieses Werk auftnerksam gemacht zu haben, und fügt blos
n djj noch eine Anzeige des Inhalts hinzu, um dadurch anzugeben,
uh was man hier zu erwarten hat.
rujj In sechs Abtheilungen wird irn ersten Theile, nach einer
nEinleitung, zuerst von den Zahlen nach dem decadischen Sy-
5 *5 steme, und sehr zweckrnässig damit verbunden von den Deci-
5 jg malbrüchen gehandelt. Die schwierige Division mit Decimal-
jjjjj brüchen scheint Rec. für den elementaren Unterricht am leich-
, ^ testen anschaulich darstellbar, wenn man im Aligemeinen die
•|jes| Regel giebt, den Divisor durch Vorsetzen des Komma als ganze
’jjju Zahl darzustellen, und dann so zu rechnen, als wenn ein ge-
wfij, wöhnliches Divisionsexempel nicht aufgeht. Uebrigens befindÄ:
jfiB sich in §♦ 95 Ex. u ein Druckfehler , indem es statt 0,021
jjsi heissen muss 0,0021.... Demnächst folgt kurz von den benann-
y ten Zahlen, dann von den Brüchen und endlich sehr ausführ-
5 lich von den Verhäitnissen und Proportionen mit deren An-
wendung auf die sogenannten practisclien Rechnungen.
Iin zweyten Theile macht die Lehre von Aen entgegenge-
setzten Grössen, welche sehr klar vorgetragen ist, den Anfang.
lijM Hierauf folgt die Buchstabenrechnung, worin auch die Expo-
.h nential- und Wurzeigrössen rnit abgehandelt werden mussten,
5J obgleich die Lehre von Ausziehung der Quadrat- und Cubik-
iui WurzeJn erst in den beyden folgenäen Abtheilungen enthalten
ilJsl ist. Die vierte Abtheilung enthält die Progressionen, und die
letzte die Logarithinen. AU Kleini^keiten bemerkt Rec* S. 158
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ssieij JJer Verf , durch mehrere zweckmässige mathcmatische Hand-
»His bücher (vorzüglich seine Algebra und^ Infinitesimalrechnung,
Janiii Gies*en 1817, deren Anzeige in diesen Blättern zufäliig ver-
tnjl spätet ist, und jetzt nicht füglich niehr nachgeholt werden
eriii kann) vortheilhast bekannt, übergiebt hier dexn Publikum die
5ßlf) zweyte Auflage seiner Elementar-Arithmetik. Mit Piecht be-
laiiki merkt er, dass die Zahi der Bechenbücher ausnehmend gross
k sey, und daher die Frage entstehe, ob es räthlich scheinen kön-
iiuJil, ne9 die vorhandenen noch um ein neues zu vermehren. AJler-
einei dings sind der brauchbaren Compendien für die Elementar-Ma-
bv aui thematik in den letzten Jahren eine sehr grosse Menge erschie-
\m\ nen, aber da sie Käufer finden, so erweckt dieses die erfreuii-
Plait. che Hoffnung, dass die objectiv und subjectiv so ungemein
>n jü, nützliche Kenntniss dieses Zvveiges der Wissenschaften immer
% weitere Ausbreitung erhäit. Uie voriiegende Anweisung wird'
chrifc ihren beabsichtigten Zweck sicher nichtr verfehlen, und gehört
seinei ohne Streit zu den besseren ihrer Art, indem sie Richtigkeit
Cjs der Erklärung, Bestimmtheit der Begrisfe und Voilständigkeit
^,1 mit grosser Klarheit vereinigU Rec. begnügt sich mit diesern
Jeji. allgemeinen Urtheile, indern er überzeugt ist, dass es hinreicht*
,Mj auf dieses Werk auftnerksam gemacht zu haben, und fügt blos
n djj noch eine Anzeige des Inhalts hinzu, um dadurch anzugeben,
uh was man hier zu erwarten hat.
rujj In sechs Abtheilungen wird irn ersten Theile, nach einer
nEinleitung, zuerst von den Zahlen nach dem decadischen Sy-
5 *5 steme, und sehr zweckrnässig damit verbunden von den Deci-
5 jg malbrüchen gehandelt. Die schwierige Division mit Decimal-
jjjjj brüchen scheint Rec. für den elementaren Unterricht am leich-
, ^ testen anschaulich darstellbar, wenn man im Aligemeinen die
•|jes| Regel giebt, den Divisor durch Vorsetzen des Komma als ganze
’jjju Zahl darzustellen, und dann so zu rechnen, als wenn ein ge-
wfij, wöhnliches Divisionsexempel nicht aufgeht. Uebrigens befindÄ:
jfiB sich in §♦ 95 Ex. u ein Druckfehler , indem es statt 0,021
jjsi heissen muss 0,0021.... Demnächst folgt kurz von den benann-
y ten Zahlen, dann von den Brüchen und endlich sehr ausführ-
5 lich von den Verhäitnissen und Proportionen mit deren An-
wendung auf die sogenannten practisclien Rechnungen.
Iin zweyten Theile macht die Lehre von Aen entgegenge-
setzten Grössen, welche sehr klar vorgetragen ist, den Anfang.
lijM Hierauf folgt die Buchstabenrechnung, worin auch die Expo-
.h nential- und Wurzeigrössen rnit abgehandelt werden mussten,
5J obgleich die Lehre von Ausziehung der Quadrat- und Cubik-
iui WurzeJn erst in den beyden folgenäen Abtheilungen enthalten
ilJsl ist. Die vierte Abtheilung enthält die Progressionen, und die
letzte die Logarithinen. AU Kleini^keiten bemerkt Rec* S. 158