6,70 Morgenländische Alterthümer von Dorow.
einen Drucksehler, indem es Z. 13 v. u. heissen mus9 0,968.*
statt 963.—, auch ist S. 141 9 0/ 9542 nicht —:io, dann
mithin kann 9 1- 11 unmöglich =: 10 seyn; wohlaber ist io 0, 9542
— g, und dieses hat auch der Verf. sagen wollen, Zur Erläu.
terung der fruchtbaren Anwendung, welche man von den Lo-
garitlimen machen kann, sind einige forstwirthschaftliche Auf.
gaben angehängt, die zu den sogenannten Zinses«- Zinsrech.
nungen gehoren, und hier sehr an der rechten Stelle stehen,
Ueberhaupt gewinnt das Werk an Brauchbarkeit, vorzüglich
zum Selbststudium, durch eine Menge zweckmässig gewählte
Beyspiele. Am Ende sind 7steliige Logarithmen für alle ganze Zah-
lenyon 1 — toooo mitder Kennziffer, aberohne Proportionalthei«
le hinzugefügt, welches gewisssehrzu billigen ist, indem sie für
den gpwöhnlichen Gebrauch hinreichen, und die Vollständig.
keit des Ganzen yermehren.
Morgenländischs Alterthihner, herausgegeben von Dr* DoJtow II. Heft
Äuoh mifc dem besondern Titel:
Die Indische Mythologic, erlciutert durch drey noch nicht bekunnt gc-
1uordene Originalgemählde aus Indien, begleitet mit dem Ahdrucke eines
nocb unbekanmen'bronzenen Götzenbildes und Pricstcrs, mit sonderbaren
Charakfcerem Nebst einer Abbildung der nterkw» Figuren unter den Alt-
Persischen Trümmern bey Murghal und der dazu gchörenden Ausschrist in
heilsörmigen Schristziigen. Herausg. ven Dorow , Dr* der Pliilos. und
König. Prenss* Hofrathe. Mit drey Steindrucktafdn. Wiesbaden bey
L- Schellenberg* I82i* XX und 110 S. in gross QuarU
Der unermüdete Verf., von dessen Bemühungen für Römi-
sches und Germanisches Alterthum jüngst eine Anzeige gelie-
fcjt wurde, (1821 Nr, 28.) hat sich nicht durch übelwollende,
gsgen die er sich in einem Vorwort mit Würde und Beschei-
denheit erklärt, abschrecken lassen, diese Fortsetzung seiner
Morgenländisclien Alterthümer, fast ausschliesslich der Tndischen
Mythologie gevvidmet, bald dem Drucke zu übergeben. Ein
dnttes Fleft tst unter der Presse. Mehrfache Aufforderungen
üus der Ferne j besonders von Seiten des Herrn von Hammet
waren dem Verf. desto aufmunternder, ungeachtet Er, mit fast
allzu grosser Bescheidenheit erklart, sich dadurch nicht »in den
Gelehrtenstand einschwärzen« zu wollen, auf jeden Fall dafüt
keine feindliche Gesinnung, vielmehr alle Unterstzüzung in ge-
lehrten Bejträgen verdient, welche von Ihm zur Publicitat be-
fördert werden.
Dieses zweyte Heft beginnt mit einem Briefe des Hrn von
einen Drucksehler, indem es Z. 13 v. u. heissen mus9 0,968.*
statt 963.—, auch ist S. 141 9 0/ 9542 nicht —:io, dann
mithin kann 9 1- 11 unmöglich =: 10 seyn; wohlaber ist io 0, 9542
— g, und dieses hat auch der Verf. sagen wollen, Zur Erläu.
terung der fruchtbaren Anwendung, welche man von den Lo-
garitlimen machen kann, sind einige forstwirthschaftliche Auf.
gaben angehängt, die zu den sogenannten Zinses«- Zinsrech.
nungen gehoren, und hier sehr an der rechten Stelle stehen,
Ueberhaupt gewinnt das Werk an Brauchbarkeit, vorzüglich
zum Selbststudium, durch eine Menge zweckmässig gewählte
Beyspiele. Am Ende sind 7steliige Logarithmen für alle ganze Zah-
lenyon 1 — toooo mitder Kennziffer, aberohne Proportionalthei«
le hinzugefügt, welches gewisssehrzu billigen ist, indem sie für
den gpwöhnlichen Gebrauch hinreichen, und die Vollständig.
keit des Ganzen yermehren.
Morgenländischs Alterthihner, herausgegeben von Dr* DoJtow II. Heft
Äuoh mifc dem besondern Titel:
Die Indische Mythologic, erlciutert durch drey noch nicht bekunnt gc-
1uordene Originalgemählde aus Indien, begleitet mit dem Ahdrucke eines
nocb unbekanmen'bronzenen Götzenbildes und Pricstcrs, mit sonderbaren
Charakfcerem Nebst einer Abbildung der nterkw» Figuren unter den Alt-
Persischen Trümmern bey Murghal und der dazu gchörenden Ausschrist in
heilsörmigen Schristziigen. Herausg. ven Dorow , Dr* der Pliilos. und
König. Prenss* Hofrathe. Mit drey Steindrucktafdn. Wiesbaden bey
L- Schellenberg* I82i* XX und 110 S. in gross QuarU
Der unermüdete Verf., von dessen Bemühungen für Römi-
sches und Germanisches Alterthum jüngst eine Anzeige gelie-
fcjt wurde, (1821 Nr, 28.) hat sich nicht durch übelwollende,
gsgen die er sich in einem Vorwort mit Würde und Beschei-
denheit erklärt, abschrecken lassen, diese Fortsetzung seiner
Morgenländisclien Alterthümer, fast ausschliesslich der Tndischen
Mythologie gevvidmet, bald dem Drucke zu übergeben. Ein
dnttes Fleft tst unter der Presse. Mehrfache Aufforderungen
üus der Ferne j besonders von Seiten des Herrn von Hammet
waren dem Verf. desto aufmunternder, ungeachtet Er, mit fast
allzu grosser Bescheidenheit erklart, sich dadurch nicht »in den
Gelehrtenstand einschwärzen« zu wollen, auf jeden Fall dafüt
keine feindliche Gesinnung, vielmehr alle Unterstzüzung in ge-
lehrten Bejträgen verdient, welche von Ihm zur Publicitat be-
fördert werden.
Dieses zweyte Heft beginnt mit einem Briefe des Hrn von