Eine Aufnahmemethode für stereophotographische Zwecke.
die algebraische Differenz der von Q bezw. Qo zu zählenden
Abszissen xx und — xQ = — x^; sonach
= *1 — (— x0) = xx — (— x>) = x, + x2.
Die Figur zeigt, daß dieser Wert durch die Verbindungs-
strecke identischer Bildpunkte der Originalaufnahme, im
besonderen Falle also p — aax gegeben ist. Der Begriff
„Parallaxe“ als der einer Bildverschiebung wird sonach
durch den besprochenen Aufnahmevorgang sinngemäß und
augenscheinlich illustriert. Durch den Stereokomparator
Dr. Pulfrichs ist man bekanntlich in der Lage, eine exakte
Ausmessung von Stereoskopbildern vorzunehmen. Begnügt
man sich mit einer geringeren Genauigkeit, so können die
in der angedeuteten Weise gewonnenen Bilder auch ohne
Heranziehung des im Stereoskop gesehenen plastischen
Gebildes, die Grundlagen einer rechnerischen oder graphi-
schen Größenermittlung des aufgenommenen Objektes bilden.
Die Koordinaten sowie Parallaxen identischer Bildpunkte,
die algebraische Differenz der von Q bezw. Qo zu zählenden
Abszissen xx und — xQ = — x^; sonach
= *1 — (— x0) = xx — (— x>) = x, + x2.
Die Figur zeigt, daß dieser Wert durch die Verbindungs-
strecke identischer Bildpunkte der Originalaufnahme, im
besonderen Falle also p — aax gegeben ist. Der Begriff
„Parallaxe“ als der einer Bildverschiebung wird sonach
durch den besprochenen Aufnahmevorgang sinngemäß und
augenscheinlich illustriert. Durch den Stereokomparator
Dr. Pulfrichs ist man bekanntlich in der Lage, eine exakte
Ausmessung von Stereoskopbildern vorzunehmen. Begnügt
man sich mit einer geringeren Genauigkeit, so können die
in der angedeuteten Weise gewonnenen Bilder auch ohne
Heranziehung des im Stereoskop gesehenen plastischen
Gebildes, die Grundlagen einer rechnerischen oder graphi-
schen Größenermittlung des aufgenommenen Objektes bilden.
Die Koordinaten sowie Parallaxen identischer Bildpunkte,