Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik (27.1913)

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Tonabstufung in den photogr. positiven Kopierprozessen.

gewisser Grenzen möglich, aber in vollem Umfange ist es-
nicht der Fall:
i. Weil alle käuflichen Kopierpapiere einen gewissen.
Betrag von „c“ ( Abschnitt) enthalten, damit die Flauheit und.
der Mangel an Glanzlichtern (Spitzlichtern) in den Bildern
vermieden wird, welcher andernfalls sich bemerkbar machen
würde. Der Betrag an „c“ und der Wert von y^ haben
einen sehr großen Einfluß, indem sie die Erlangung iden-
tischer Kopien bei verschiedenen Expositionszeiten und
modifizierter Entwicklung verhindern, wie dies leicht gezeigt
werden kann. Die äußersten Grenzen der Dichtigkeiten in
der Unterexpositionsperiode sind die Dichtigkeit an dem
Berührungspunkte C (Fig. 16) und o (zero).
Nun ist D C = u E, also, wenn D = o, c = uEü.
An dem Berührungspunkte C‘ (Fig. 16) ist die Expositions-
zeit Et = 0,4343 daher erstreckt sich die Reihe der in die
Unterexpositiohskurve einer Abschnitt enthaltenden Emul-
sion fallenden Expositionen von
= W bis zu Et = 0,4343 -p
oder es ist = O,4343 7
Ao c
Man wird sich davon überzeugen, eine wie große
Wirkung Abschnitt hervorbringt, wenn man z. B. annimmtf
daß y^ =3, und wenn man die Reihe der innerhalb der
Unterexpositionsperiode liegenden Expositionszeiten be-
rechnet, wenn „c“ verschiedene Werte hat:

Abschnitt (cut) = c
Et
E-o
7^ = 3 0
co
0,01
13°
0,02
65
0,04
32,5
0,10
13
o,i5
8,7-

2. Ebenso, wie ein Grenzwert y^ für den größtmöglichere
Abstufungsgrad in Periode der korrekten Expositionszeiten,
einer jeden Emulsion existiert, ergibt sich auch aus der
Gleichung — = 6,26 Z, daß ein korrespondierender Grenzwert
für u existiert, welchen man nennen kann. Es wird'