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Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 27.1913

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Kuchinka, Eduard: Kopiermaschinen
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https://doi.org/10.11588/diglit.45029#0228

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2IÖ

Kopiermaschinen.

empfindlich wie Bromsilberpapier, erfordert daher längere
Belichtungszeit oder stärkere Lichtquellen. In letzter Zeit
brachte nun, da das Gaslichtpapier, in Amerika schon lange
im Gebrauch, am Kontinente jetzt auch mehr Beachtung
findet, die Ansco Ltd. in London W. (143 —149, Great
Portland Street) einen sehr praktisch ausgeführten Kopier-


Fig. 45-
tisch auf den Markt, der die Kopierung ziemlich großer
Negative (bis zu 31 X 36 cm) ermöglicht und die Benutzung
von Abdeckrahmen oder Vignetten gestattet. Im Innern des
Kopiertisches ist eine rote Lampe (Fig. 44) angebracht, die
beim Auflegen des Negatives und anderen Vorarbeiten das
nötige Licht gibt. Beim Herabdrücken des Deckels mittels
des Preßbalkens drückt ein am letzteren befindlicher Klotz
(Fig. 45) den am Tischrande angebrachten Kontaktstift herunter,
 
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