hugo von habermann
II abermanns Künstlertum beruht ganz und spielender fügt er dies alles zur Einheit,
* * gar in der Eigenart und Einzigartigkeit daß es selbstsicher und froh im Rahmen, im
seiner Auffassungs- und Darstellungsweise. Räume steht — gerne mit einer dekorativen
Als typischer Vertreter des l'art pour l'art Note und kapriziösen Zuspitzung des For-
will er nicht einen gedanklichen oder Stirn- mentypus.
mungs-Inhalt auf malerische Weise darbieten, Für Habermann birgt vor allem die Frau
sondern durch Farbe, Linie, Form, Licht und eine wahrhaft unendliche Fülle solcher Mo-
Schatten einen Bildeindruck schaffen. tive; sie ist ihm der Inbegriff der wunderba- U
Je mehr er ren Beweglich- ('
keit des mensch-
drängender lockt liehen Knochen- ^
ihndersinnliche gerüstes, das er,
Reiz der Farbe, auf immer neue
desto reicher er- Ii Wendungen hin
schließen sich Bk' ^ 1 darzustellen,nie M
ihm ihr*» ^srim- / * tniiiip wirH Fi*!-
ihm ihre Stirn- a ^ müde wird. Da-
mungsmöglich- mit sieht er zu- >;
keiten, immer H I I gleich die Frau
allseitiger mei- unter einem be
stert er ihre Ab- sonderen Ge
stufungaufTon- sichtswinkel
werte, den Ge- und gibt etwas M
gensatz des Hell überhaupt Neu- «
und Dunkel. es: den orna-
Nicht weniger ^A^A mentalen Zug in
sagt ihm die Sil- Hp^^^^M den Bewegungs-
houette der te&N-f^iri ■■<■■•£* kurven des
Form und ihr ^HHHHHHH^HHBH^H menschlichen
e^ Le- hugo Freiherr von habermann Körpers. Aus
:d immer Photographie von j. p. Böhm, München diesem Grunde
..■ I jnst für Alle XXV. Ii. i. Marz 19:0
241
31
II abermanns Künstlertum beruht ganz und spielender fügt er dies alles zur Einheit,
* * gar in der Eigenart und Einzigartigkeit daß es selbstsicher und froh im Rahmen, im
seiner Auffassungs- und Darstellungsweise. Räume steht — gerne mit einer dekorativen
Als typischer Vertreter des l'art pour l'art Note und kapriziösen Zuspitzung des For-
will er nicht einen gedanklichen oder Stirn- mentypus.
mungs-Inhalt auf malerische Weise darbieten, Für Habermann birgt vor allem die Frau
sondern durch Farbe, Linie, Form, Licht und eine wahrhaft unendliche Fülle solcher Mo-
Schatten einen Bildeindruck schaffen. tive; sie ist ihm der Inbegriff der wunderba- U
Je mehr er ren Beweglich- ('
keit des mensch-
drängender lockt liehen Knochen- ^
ihndersinnliche gerüstes, das er,
Reiz der Farbe, auf immer neue
desto reicher er- Ii Wendungen hin
schließen sich Bk' ^ 1 darzustellen,nie M
ihm ihr*» ^srim- / * tniiiip wirH Fi*!-
ihm ihre Stirn- a ^ müde wird. Da-
mungsmöglich- mit sieht er zu- >;
keiten, immer H I I gleich die Frau
allseitiger mei- unter einem be
stert er ihre Ab- sonderen Ge
stufungaufTon- sichtswinkel
werte, den Ge- und gibt etwas M
gensatz des Hell überhaupt Neu- «
und Dunkel. es: den orna-
Nicht weniger ^A^A mentalen Zug in
sagt ihm die Sil- Hp^^^^M den Bewegungs-
houette der te&N-f^iri ■■<■■•£* kurven des
Form und ihr ^HHHHHHH^HHBH^H menschlichen
e^ Le- hugo Freiherr von habermann Körpers. Aus
:d immer Photographie von j. p. Böhm, München diesem Grunde
..■ I jnst für Alle XXV. Ii. i. Marz 19:0
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