Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur (25.1909-1910)

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b. liljefors seeadler (1907)

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BRUNO LILJEFORS

Von Frida E. Vogel

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A uf den grauen Felsen der schwedischen findet keine Spur mehr vom Menschen, nur

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1 grund. Da draußen, als schwarzer, wellen

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mehr, das die Linien Hier schweigt

verwischen oder mil- ^."-^ 5 Menschliche, hier ist (<

dem könnte. Die weni- i^jV die Natur endlich ein- «

gen Menschen schlei- f^Yl jÜ BbIN sam, und hier herrscht r\

< chen herum mit stil- Ififl als einziges, zu dieser ^

len Bewegungen, und Natur gehörende Le- V

die gebräunten Ge- ben: das Tier. \

sichter mit den hellen Wie eine jagende ^

Augen unter dem Wolke mit seinen (

sonnengelben Haar prachtvollen Schwin- r

blicken fast ohne Mie- gen eilt der Seeadler ►

nenspiel, stumm, den B überdieMeeresfläche; S

Fischengleich, mit de- HJ HS auf den wellenumspül- (

nen sie ihr Leben zu- ten Klippen hocken die £

bringen. Ein Stück Wr flBflHBP' Eidergänse; dieschön- \

I nur weiter und man bruno liljefors fiedrige Möve fliegt £

Die Kunst für Alle XXV. 13. 1. April 1910 289 37

Meeresküste stehen die roten und grünen, Felsen und Schluchten und Steingeröll, kahle
blauen und gelben Häuser aus Holz. Scharf Klippen, die sich weit in das Meer hinaus-
und klar schneiden strecken; erst in Mas-

ihre Konturen in dem sen, dann vereinzel-

dünnen Licht durch ter und schließlich

den Himmelshinter- ganz hinten noch eine

grund. Da draußen, als schwarzer, wellen-

wo der Meerwind frei ' _.. , überschütteter Strich,

über das Land jagt, Und hoch oben der

wächst kein Grün ^Hf. wechselnde Himmel.

alles