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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 63.1912-1913

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Lory, Karl: Die Bayerische Gewerbeschau München 1912, [8]: Graphik
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Kleine Nachrichten
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https://doi.org/10.11588/diglit.7141#0086

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Die Bayerische Gewerbeschan München \y\2.


;60— \62. Typographische Zierstücke; für die Schristgießereifirina Gentzsch und heyse gezeichnet von Fr. p. Glaß.

Hardt u. Friedr. Schaff (Augsburg) und Iof.
Adler (München) — wurden zum Preise von je
300 M. angekauft.

ri*-

m

ei dem Ideen Wettbewerb für das Rathaus
in Herford, Ig. ssts2, S. 285, waren s60 Ar-
beiten eingelaufen. Rein erster Preis; dagegen ein
Preis von je M. 2 750 an p. Ran old, Hannover
(Mitarbeiter: Architekt Glöckner) — und an Rarl

;sz. Zierleiste; für die Schriftgießereifirma Gentzsch nndheyse
gezeichnet von T. Losmns.

pocheder jr., München; ein weiterer Preis (AI. \ 750)
fiel an (Emil Wolf, Dresden-Blasewitz, in Ge-
meinschaft mit <E. Weber, Straßburg. Vier (Ent-
würfe wurden zum Ankäufe empfohlen.

in Reklameplakat für die Stadt Heidelberg
sollte man eigentlich nicht für notwendig halten;
aber der dortige Verein zur Förderung des Fremden-
verkehrs veranstaltet in den Tagen vom 2h. Juni
bis 6. Juli \ty{3 auf dem Schloß eine Reihe von
historischen Rostümfeften — zur (Erinnerung an die vor
300 Jahren ftattgehabte Vermählung des Rurfürsten
Friedrich V. mit der englischen Prinzessin (Elisabeth
— und da bedarf man eines besonderen Plakats,
Hür welches der genannte Verein ein Preisausschreiben
mit Termin vom {5. Dezember erläßt. Dem Preis-

gerichte stehen M. s000 zur Verfügung, und zwar
für drei Preise — Al. 500, 300, 200 —; andere
Verteilung und Ankauf weiterer (Entwürfe für (im
ganzen) M. 200 bleibt dem Preisgericht Vorbehalten.
Nähere Auskunft erteilt das „Städtische Verkehrs-
bureau" in Heidelberg. * x)

n badische Rünstler wendet sich ein Preisaus-
schreiben zur (Erlangung von (Entwürfen für
ein Denkmal der bei der Belagerung der Stadt Frei-
burg i. B. im Jahr f7f3 gefallenen kaiserlichen Gre-
nadiere. Verlangt werden plastische Ideenskizzen in
f: sO bis f. Februar Für Preise stehen M. sOOO,
für das Denkmal selbst M. 36 000 zur Verfügung.
Programme sind vom städt. Pochbauamte in Frei-
burg unentgeltlich zu beziehen. *

um Wettbewerb für die Ruustakademie in
Düsseldorf gibt die Stadt bekannt, daß die Unter-
lagen von 320 Bewerbern eingefordert wurden und
weitere Unterlagen nichtmehr abgegeben werden können.

m'ir das Leipziger Runstgewerbemuseum ist ein
J Neubau in Aussicht genommen mit einem Auf-
wande von 2—21/2 Millionen Mark. Zur Erlan-
gung von Entwürfen soll ein Wettbewerb unter
den deutschen Architekten veranstaltet werden.

ITtn Ulöbelenrwürfe veranstaltet der „Verein
^ * für deutsches Runstgewerbe" in Berlin einen
Wettbewerb zum 9- Januar l9(3. Es handelt sich
um die Ausstattung einer Vierzimmerwohnung, deren
Mobilar nicht über M. 5000 kosten darf. Büffet
und Rredenz, — oder perrenbücherschrank und perren-
schreibtisch, — Damenfchreibtisch und Damenzimmer-

x) Wettbewerbe werden stets an dieser Grelle bekannt gegeben; über die
jeweils in Schwebe befindlichen Wettbewerbe gibt der Wettbewerb-Aalender
auf der 2. Seite der Gewerbehalle Aufschluß. Soweit die Programme bei
der Redaktion eingelaufen sind, liegen sie auf dem Sekretariat des Bayer.
Aunstgewerbevereins zu München zur Einsichtnahme durch die Vereins-
mitglieder auf; in diesen! Lalle ist die betr. Textnotiz am Schlüsse stets mit
einem * versehen.

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