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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 63.1912-1913

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Eine Ehrengabe für Fritz v. Miller
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https://doi.org/10.11588/diglit.7141#0529

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Line Ehrengabe für Fritz v. Miller.

922—927.

Kleirtobe vom Lhrenpokal für
Prof. Fritz v. Miller.

922. Rudolf Harrach,
München; — 923. Ludwig
Wittmann, Lhriftiania;
— 92^. Adam Isemann,
München; ^— 925. Julius
Schneider, München; —
92s. Karl n. Max Mlofs,
München; —- 927. Wilhelm
Heiden, München.

92s. 92s.

teiligt: pofrat Bruckmann (Peilbronn), Walter Elkan
(Berlin), Prof. Or. PH. M. Palm (München),
II. Kodier (München), I. Lasser (München), Pros.
Ernst Riegel (Köln), R. Schulze (München), Ivo
Zechbauer (München).

Infolge der Zusammenarbeit von gegen 4(0
Schülern, wobei jeder seinem persönlichen Geschmack
und Können folgen konnte, ist ein überaus mannig-
faltiges Gebilde eiltstanden, dessen Einzelheiten für
deren Verfertiger immer nach der einen oder der
anderen Seite hin bezeichnend sind: Schmucksachen

927.

in Gestalt von Anhängern, Plaketten, Riedaillen,
Zunftzeichen, Amuletten, Wappenschildern usw. in
allen bei der Edelschmiedekunst in Betracht kommen-
den Materialien und Techniken.

An farbiger Wirkung fallen natürlich die Email-
arbeiten besonders auf: Rud. parrach (Abb. 922)
schmückte seinen Anhänger mit weißem und grünein
Email; Ludw. Wittmann denseinen mit norwegischem
Schmelz; Blachian (Abb. 933) setzte auf dunkelblauen
Emailgrund hellgrüne Steine in die vergoldete Fas-
sung, aus der nur die Künstlerschilde silbern heraus-

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