Der Llrom
Du bist mein Strvm. Durch deine tiefen Rinnen
Trägst du des Himmels Glanz aus schmalen Flügeln,
Der Auen Dust, das Lieö öer Winzerinnen
ülnd meinen Liachen zwischen grünen Hügeln.
Du strömst aus Ost. 2luf den geheimnisvollen
Ülrwälöern deiner Heimat thront ein Leuchten,
Davon ein Widerschein in öeinen seuchten
Tiefblauen Augen grüht öie roten Schollen.
Du ziehst gen West. Entfliehst in Wanderwonne
Den Schatten, die dir diese üllmen spenden,
Entwindest dich geschmeidig meinen Händen,
Dich lockt das Land der untergeh'nden Sonne.
Llnd dennoch weilst öu. Wo die zarten, kühlen,
Wie Silber weihen Wasser mich umspülen,
Da durft ich ihrem leisen, stolzen Rauschen
Erschrocken Kinö vvr vielen Jahren lauschen.
Du bist mein Strom. Mein eigen slutend Leben
Bist du, entsprungen ties geheimer Quelle,
Die immer anöre immer selbe Welle,
Llm die der Dinge Schattenbilder weben.
1Z1
9*
Du bist mein Strvm. Durch deine tiefen Rinnen
Trägst du des Himmels Glanz aus schmalen Flügeln,
Der Auen Dust, das Lieö öer Winzerinnen
ülnd meinen Liachen zwischen grünen Hügeln.
Du strömst aus Ost. 2luf den geheimnisvollen
Ülrwälöern deiner Heimat thront ein Leuchten,
Davon ein Widerschein in öeinen seuchten
Tiefblauen Augen grüht öie roten Schollen.
Du ziehst gen West. Entfliehst in Wanderwonne
Den Schatten, die dir diese üllmen spenden,
Entwindest dich geschmeidig meinen Händen,
Dich lockt das Land der untergeh'nden Sonne.
Llnd dennoch weilst öu. Wo die zarten, kühlen,
Wie Silber weihen Wasser mich umspülen,
Da durft ich ihrem leisen, stolzen Rauschen
Erschrocken Kinö vvr vielen Jahren lauschen.
Du bist mein Strom. Mein eigen slutend Leben
Bist du, entsprungen ties geheimer Quelle,
Die immer anöre immer selbe Welle,
Llm die der Dinge Schattenbilder weben.
1Z1
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