Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]: Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes (31.1988)

!n eigener Sache

Im Mitteilungsblatt 3/1985 stand an dieser Stelle folgender Satz: ,,Die Sicherung unseres Besitz-
standes an den Schulen darf uns nicht zur Untätigkeit verführen. Wir haben ohne Zweifel mit
neuen Herausforderungen zu rechnen. Größte Aufmerksamkeit und Wachsamkeit sind
geboten." Eine dieser Herausforderungen ist zweifellos die langfristige Sicherung unseres Nach-
wuchses an den Schulen. Denn eine Konsequenz der restriktiven Stellenpolitik der Länder ist das
Fehlen junger Kolleginnen und Kollegen in unseren Unterrichtsfächern. Wenn es so weiter geht,
wird es um die Alten Sprachen schlecht bestellt sein — nicht weil uns die Schüler, sondern die
Lehrer fehlen. ,,Aus aktuellem Anlaß" soll das vorliegende Heft nicht nur auf diese Tatsache hin-
weisen, sondern auch an unsere Mitverantwortung für unsere arbeitslosen Kolleginnen und Kol-
legen erinnern.

iMPRESSUM ISSN 0011-9830 31. Jahrgang
Schriftleitung: Dr. Rainer Nicke/, Max-Planck-Gymnasium, Theaterplatz 10, 3400 Göttingen
Das Mitteilungsblatt umfaßt vier Abteilungen mit vier Redaktionen:
1. Didaktik, Schulpolitik:
OStD Dr. Walter Burnike/, Am Daumernberg 14, 6690 St. Wendel
2. Wissenschaftliche Informationen, Schulbücher:
OStD Dr. Rainer Nicke/, Max-Planck-Gymnasium, Theaterplatz 10, 3400 Göttingen
3. Zeitschriftenschau:
Prof. Andreas Fritsch, Wundtstr. 46, 1000 Berlin 19 und
Prof. Dr. Eckart Mensching, Technische Universität Berlin — Klassische Philologie —
Ernst-Reuter-Platz 7, 1000 Berlin 10
4. Presseschau:
OStR Peter Wittke, Holthausenweg 7, 4770 Soest (Ausland, überregionale Presse)

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Erscheinungsweise: vierteljährlich.
Satz und Druck: Druckerei Bussard, 8601 Gundelsheim.