Ich habe viele Ursachen gefunden, die Geschichte
dieser heilsamen Veränderung des unglücklichen Man-
nes zu erzählen. — Warum sollte ich die Freude,
die ich darüber empfunden habe, nicht auch andern
mittheilen, die über die Errettung einer Seele froh
seyn können. — Der Mann hat sehr viel Aufsehen
in der Welt gemacht, alles was über ihn geschrieben
wird, wird mit Begierde gelesen, vielleicht wird die-
se Erzählung auch von vielen gelesen werden und hin
und wieder Nutzen schaffen. Vielen Christen ist es
nöthig, daß sie an die Beweise ihrer Religion erin-
nert werden. Unter denen, die so denken, wie Stru-
enfee sonst dachte, kann vielleicht einer oder der an-
dere seyn, der durch sein Beyspiel aufmerksam ge-
macht werden wird, über Religion und Sittlichkeit
nachzudenken. — Er selbst wünschte es, daß alle die-
jenigen , die durch seine Reden und Beyspiele zur
Jrreligion und Lasterhaftigkeit verführt, oder auch
nur in ihren Begriffen von Religion und Tugend ir-
re gemacht worden find, von seiner Rückkehr zur
Wahrheit und rechtschaffenen Gesinnung, und von
dem Wege, auf dem er zurückgekehrt ist, glaubwür-
dig unterrichtet werden möchten. Er hoffte, daß da-
durch der unglückliche Eindruck, den er auf ihre See-
len gemacht halte, wieder würde ausgelöfcht werden.
— Seine Bekehrung wird ihn endlich mit den Ed-
len unter den Menschen wieder aussöhnen, die er
durch seine vorige Denkungsart und Beyspiele belei-
digt hat. — Doch ich erzähle eine wahre und in vie-
ler Absicht nützliche Geschichte. Warum will ich es
für nöthig halten mich deswegen zu entschuldigen?
Ob sich nun meine Leser darauf werden verlassen
können, daß ich ihnen die Wahrheit berichte, das
mögen sie selbst aus folgenden Gründen beurtei-
len.
dieser heilsamen Veränderung des unglücklichen Man-
nes zu erzählen. — Warum sollte ich die Freude,
die ich darüber empfunden habe, nicht auch andern
mittheilen, die über die Errettung einer Seele froh
seyn können. — Der Mann hat sehr viel Aufsehen
in der Welt gemacht, alles was über ihn geschrieben
wird, wird mit Begierde gelesen, vielleicht wird die-
se Erzählung auch von vielen gelesen werden und hin
und wieder Nutzen schaffen. Vielen Christen ist es
nöthig, daß sie an die Beweise ihrer Religion erin-
nert werden. Unter denen, die so denken, wie Stru-
enfee sonst dachte, kann vielleicht einer oder der an-
dere seyn, der durch sein Beyspiel aufmerksam ge-
macht werden wird, über Religion und Sittlichkeit
nachzudenken. — Er selbst wünschte es, daß alle die-
jenigen , die durch seine Reden und Beyspiele zur
Jrreligion und Lasterhaftigkeit verführt, oder auch
nur in ihren Begriffen von Religion und Tugend ir-
re gemacht worden find, von seiner Rückkehr zur
Wahrheit und rechtschaffenen Gesinnung, und von
dem Wege, auf dem er zurückgekehrt ist, glaubwür-
dig unterrichtet werden möchten. Er hoffte, daß da-
durch der unglückliche Eindruck, den er auf ihre See-
len gemacht halte, wieder würde ausgelöfcht werden.
— Seine Bekehrung wird ihn endlich mit den Ed-
len unter den Menschen wieder aussöhnen, die er
durch seine vorige Denkungsart und Beyspiele belei-
digt hat. — Doch ich erzähle eine wahre und in vie-
ler Absicht nützliche Geschichte. Warum will ich es
für nöthig halten mich deswegen zu entschuldigen?
Ob sich nun meine Leser darauf werden verlassen
können, daß ich ihnen die Wahrheit berichte, das
mögen sie selbst aus folgenden Gründen beurtei-
len.