Theaterdarstellung und Tragödienscene
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Lo stesso modo in cui era dipinta la terracotta non rende improbabile
la sua derivazione da una pittura, che non puo esser certamente opera originale
del figulo romano, a cui si deve Γ umile, ma interessante rilievo di P. Numitorius
Hilarus.
Roma, giugno 1905. G-. RIZZO
Eurydikeia.
In allen größeren öffentlichen und privaten »Sammlungen ist die folgende
Münze vertreten :
Fig. 54 Münze von Eurydikeia.
Br. 18 Kopf der Eurydike mit »Schleier ΕΥΡΥΔΙKETIN links. Dreifuß,
rechtshin.
Der Durchmesser anderer etwas seltener Stücke variiert zu 15 und 8 Milli-
metern. Ein Exemplar zeigt als Beizeichen die Biene.1)
Die Frage nach der Stadt, die im Begänne des dritten Jahrhunderts v. Chr.
Eurydikeia umgenannt wurde, ist als eine noch ungelöste zu betrachten. Mit
einiger Wahrscheinlichkeit wurde dafür Kassandreia vorgeschlagen, dann in
neuerer Zeit auf Grund des bei Ephesos gefundenen Stückes mit der Biene die
letztere »Stadt oder ein in ihrer Nähe gelegener Ort.
Wegen der ionischen Herkunft der Münzen von Eurydikeia fällt Kassan-
dreia außer Betracht. Aber auch Ephesos ist keine einleuchtende Zuteilung, weil
erstens es nicht wahrscheinlich ist, daß diese Stadt kurz nacheinander die Namens-
änderungen Arsinoeia 2) und Eurydikeia, oder umgekehrt, erfahren habe, ferner
der Dreifuß kein ephesisches Münzbild ist und schließlich das Beizeichen Biene
nur in dem Falle nach Ephesos weisen könnte, wenn es regelmäßig als »Symbol
vorkäme, nicht aber wie hier bloß ausnahmsweise auf einem der vielen Exem-
') A. von Sallet, Beschr. der ant. Münzen II 2) Άρσινόεια in der Inschr. Ath. Mitth. XXV
88, 4 Abb. (1900) S. IOO ff.
Jalireshefte des österr. archäol. Institutes Bd. VIII.
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Lo stesso modo in cui era dipinta la terracotta non rende improbabile
la sua derivazione da una pittura, che non puo esser certamente opera originale
del figulo romano, a cui si deve Γ umile, ma interessante rilievo di P. Numitorius
Hilarus.
Roma, giugno 1905. G-. RIZZO
Eurydikeia.
In allen größeren öffentlichen und privaten »Sammlungen ist die folgende
Münze vertreten :
Fig. 54 Münze von Eurydikeia.
Br. 18 Kopf der Eurydike mit »Schleier ΕΥΡΥΔΙKETIN links. Dreifuß,
rechtshin.
Der Durchmesser anderer etwas seltener Stücke variiert zu 15 und 8 Milli-
metern. Ein Exemplar zeigt als Beizeichen die Biene.1)
Die Frage nach der Stadt, die im Begänne des dritten Jahrhunderts v. Chr.
Eurydikeia umgenannt wurde, ist als eine noch ungelöste zu betrachten. Mit
einiger Wahrscheinlichkeit wurde dafür Kassandreia vorgeschlagen, dann in
neuerer Zeit auf Grund des bei Ephesos gefundenen Stückes mit der Biene die
letztere »Stadt oder ein in ihrer Nähe gelegener Ort.
Wegen der ionischen Herkunft der Münzen von Eurydikeia fällt Kassan-
dreia außer Betracht. Aber auch Ephesos ist keine einleuchtende Zuteilung, weil
erstens es nicht wahrscheinlich ist, daß diese Stadt kurz nacheinander die Namens-
änderungen Arsinoeia 2) und Eurydikeia, oder umgekehrt, erfahren habe, ferner
der Dreifuß kein ephesisches Münzbild ist und schließlich das Beizeichen Biene
nur in dem Falle nach Ephesos weisen könnte, wenn es regelmäßig als »Symbol
vorkäme, nicht aber wie hier bloß ausnahmsweise auf einem der vielen Exem-
') A. von Sallet, Beschr. der ant. Münzen II 2) Άρσινόεια in der Inschr. Ath. Mitth. XXV
88, 4 Abb. (1900) S. IOO ff.
Jalireshefte des österr. archäol. Institutes Bd. VIII.
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