Alte Ansichten
Ansicht vorher, in der 1. Hälfte 18. Jh. entstanden sein. Die Nordseite zeigt im Gegensatz
zu der Ansicht von Hug 1828 (Abb. 218) die östlichen Kapellen außen wie die westlichen
mit Stabwerk.
1786 Ansicht von Süden, auf Stiftskalender, Kupferstich 18,3 :9,8 cm mit den Mauern des untern
und oberen Münsterhofes, der Pfalz und Mariensäule. Oben links der hl. Konrad mit dem
Modell der Kirche entsprechend der unteren Ansicht.
1791 Aufriß der inneren Chorseite von P. M. D’Ixnard, gestochen von Dupuis (Abb. 67),
46,5 : 29 cm, in: Recueil d’architecture representant en 34 planches palais, chäteaux,
executes sur les dessins de P. M. d’Ixnard, . . . M.DCC.XCI.
Um 1800 3 Ansichten, großenteils summarisch, auf Sammelblatt in Kupferstich mit Überschrift
„ . . . Sammlung topographischer Ansichten . . . gezeichnet von Anton Gemeinder, gestochen
von Hauer . . . Augsburg.“ Nr. 1. Ansicht von Norden: „Prospect des Dohms gegen Norden
in Constanz — Vue de l’Eglise Cathedrale a Constance vers le Nord — Nr. 2. Ansicht von
Westen, 9,8 : 6,2 cm: „Prospect des Dohms gegen Abend in Constanz — Vue de l’Eglise
Cathedrale a Constance verl l’Occident“ — Nr. 3. Ansicht von Süden, 9,9:6,2 cm: Pro-
spect des Dohms samt der Bischöfl. Pfalz gegen Mittag in Constanz — Vue de la Cour et
Pfalz Cathedrale a Constance vers Midi.“ Konturierte alte Pausen der Stiche im GLA, Bad.
Bilder- u. Plansammlung Abt. B, in vielem ungenau, gibt aber ein Bild des Stauf (s. Motz,
im Suso-Blatt, 1949 Nr. 27).
Um 1810 Ansicht von Nordwesten, Bleistiftzeichnung 9:15 cm von Hug (?), die Türme noch mit den
Wasserspeiern, Privatbesitz Konstanz.
1819 Ansicht des Münsters in Hafenbild. 21:28 cm, genaue aquarellierte Bleistiftzeichnung
von Joh. Adam Klein, sign. Klein fec. den 30. August 1819 im Hafen von Constanz. Nürn-
berg, German. Museum.
1819 Ansicht des Münsters von Nordwesten, gez. und radiert von N. Hug (Abb. 63), die bekannte,
öfter wiedergegebene alte Ansicht mit genauer Darstellung der südwestlichen Umgebung.
Bildgröße 27,6 : 15,7 cm; mit den Unterschriften: Zu haben bey Nicolaus Hug in Constanz
— Gezeichnet und radiert von Nicolaus Hug 1819. Koloriertes Exemplar im Rosgarten-
museum, Inv. T 257. Kopie, Tuschezeichnung von J. Marmor 1855, signiert N. Hug, gez.
1819. — J. Marmor fec. 1855, 27:19,5 cm. Im Stadtarchiv B 20/1.
Fast dieselbe Ansicht vom gleichen Standpunkt, Bleistiftzeichnung, aber keine Kopie,
anscheinend auch von N. Hug, aus derselben Zeit. Abweichend zeigt die Ansicht im Winkel
der nördlichen Strebe der Westseite ein Schutzhäuschen. Ehemals in der Sammlung Blatt-
ner. Abb. bei Motz, Konstanz, S. 17.
1819 Ansicht der ehemaligen Bekrönung der Seitentürme auf den beiden Stadtpanoramas von
N. Hug, 1819 und 1848, im Rosgartenmuseum, Inv. T. 673, 674. Auf ersterem noch der
bald danach abgebrannte Nordflügel des Kreuzganges.
1821 Ansicht von Nordwesten, Sepiazeichnung von Joh. Marmor, 44,5:32,5 cm. Unterschrift:
„Die Domkirche in Konstanz. Gezeichnet von Joh. Marmor .... Mertz 1821.“ Im Rosgarten-
museum, Inv. T 52.
Um 1820 Ansicht von Nordwesten, Federzeichnung von N.Hug, 13,6: 15,5 cm, im Rosgartenmuseum,
Inv. T 309.
1822 Ansicht der Nordwestseite, Lithographie von J.J.Ruegg 1822, 12,8 : 8,3 cm.
1825 Ansicht von Süden, Lithographie 36,2:22,9 cm (Abb. 61), die genaueste alte Ansicht
dieser Seite, in (Schreiber) Denkmale deutscher Baukunst des Mittelalters am Oberrhein
in lithographierten Abbildungen mit erläuterndem Text, Lief. I, Nr. 2, Freiburg 1825.
Sie gibt über alle Einzelformen zuverlässigen Aufschluß und die besten Vergleichsmöglich-
keiten mit dem Zustand vor der Restaurierung im 19. Jh.
1825 Ansicht des ehemaligen Südportals, Lithographie (Abb. 93), 23:23,8 cm, a. a. O., Nr. 9.
1825 Ansicht von Südosten, auf der Teilansicht der Stadt, von J. Bergmann, Lithographie
31,2 :25,5 cm, in: Sammlung der vorzüglichsten Merkwürdigkeiten des Großherzogthums
Baden . . . von Joseph Bergmann, I, Constanz 1825, T. VII.
2 17
Ansicht vorher, in der 1. Hälfte 18. Jh. entstanden sein. Die Nordseite zeigt im Gegensatz
zu der Ansicht von Hug 1828 (Abb. 218) die östlichen Kapellen außen wie die westlichen
mit Stabwerk.
1786 Ansicht von Süden, auf Stiftskalender, Kupferstich 18,3 :9,8 cm mit den Mauern des untern
und oberen Münsterhofes, der Pfalz und Mariensäule. Oben links der hl. Konrad mit dem
Modell der Kirche entsprechend der unteren Ansicht.
1791 Aufriß der inneren Chorseite von P. M. D’Ixnard, gestochen von Dupuis (Abb. 67),
46,5 : 29 cm, in: Recueil d’architecture representant en 34 planches palais, chäteaux,
executes sur les dessins de P. M. d’Ixnard, . . . M.DCC.XCI.
Um 1800 3 Ansichten, großenteils summarisch, auf Sammelblatt in Kupferstich mit Überschrift
„ . . . Sammlung topographischer Ansichten . . . gezeichnet von Anton Gemeinder, gestochen
von Hauer . . . Augsburg.“ Nr. 1. Ansicht von Norden: „Prospect des Dohms gegen Norden
in Constanz — Vue de l’Eglise Cathedrale a Constance vers le Nord — Nr. 2. Ansicht von
Westen, 9,8 : 6,2 cm: „Prospect des Dohms gegen Abend in Constanz — Vue de l’Eglise
Cathedrale a Constance verl l’Occident“ — Nr. 3. Ansicht von Süden, 9,9:6,2 cm: Pro-
spect des Dohms samt der Bischöfl. Pfalz gegen Mittag in Constanz — Vue de la Cour et
Pfalz Cathedrale a Constance vers Midi.“ Konturierte alte Pausen der Stiche im GLA, Bad.
Bilder- u. Plansammlung Abt. B, in vielem ungenau, gibt aber ein Bild des Stauf (s. Motz,
im Suso-Blatt, 1949 Nr. 27).
Um 1810 Ansicht von Nordwesten, Bleistiftzeichnung 9:15 cm von Hug (?), die Türme noch mit den
Wasserspeiern, Privatbesitz Konstanz.
1819 Ansicht des Münsters in Hafenbild. 21:28 cm, genaue aquarellierte Bleistiftzeichnung
von Joh. Adam Klein, sign. Klein fec. den 30. August 1819 im Hafen von Constanz. Nürn-
berg, German. Museum.
1819 Ansicht des Münsters von Nordwesten, gez. und radiert von N. Hug (Abb. 63), die bekannte,
öfter wiedergegebene alte Ansicht mit genauer Darstellung der südwestlichen Umgebung.
Bildgröße 27,6 : 15,7 cm; mit den Unterschriften: Zu haben bey Nicolaus Hug in Constanz
— Gezeichnet und radiert von Nicolaus Hug 1819. Koloriertes Exemplar im Rosgarten-
museum, Inv. T 257. Kopie, Tuschezeichnung von J. Marmor 1855, signiert N. Hug, gez.
1819. — J. Marmor fec. 1855, 27:19,5 cm. Im Stadtarchiv B 20/1.
Fast dieselbe Ansicht vom gleichen Standpunkt, Bleistiftzeichnung, aber keine Kopie,
anscheinend auch von N. Hug, aus derselben Zeit. Abweichend zeigt die Ansicht im Winkel
der nördlichen Strebe der Westseite ein Schutzhäuschen. Ehemals in der Sammlung Blatt-
ner. Abb. bei Motz, Konstanz, S. 17.
1819 Ansicht der ehemaligen Bekrönung der Seitentürme auf den beiden Stadtpanoramas von
N. Hug, 1819 und 1848, im Rosgartenmuseum, Inv. T. 673, 674. Auf ersterem noch der
bald danach abgebrannte Nordflügel des Kreuzganges.
1821 Ansicht von Nordwesten, Sepiazeichnung von Joh. Marmor, 44,5:32,5 cm. Unterschrift:
„Die Domkirche in Konstanz. Gezeichnet von Joh. Marmor .... Mertz 1821.“ Im Rosgarten-
museum, Inv. T 52.
Um 1820 Ansicht von Nordwesten, Federzeichnung von N.Hug, 13,6: 15,5 cm, im Rosgartenmuseum,
Inv. T 309.
1822 Ansicht der Nordwestseite, Lithographie von J.J.Ruegg 1822, 12,8 : 8,3 cm.
1825 Ansicht von Süden, Lithographie 36,2:22,9 cm (Abb. 61), die genaueste alte Ansicht
dieser Seite, in (Schreiber) Denkmale deutscher Baukunst des Mittelalters am Oberrhein
in lithographierten Abbildungen mit erläuterndem Text, Lief. I, Nr. 2, Freiburg 1825.
Sie gibt über alle Einzelformen zuverlässigen Aufschluß und die besten Vergleichsmöglich-
keiten mit dem Zustand vor der Restaurierung im 19. Jh.
1825 Ansicht des ehemaligen Südportals, Lithographie (Abb. 93), 23:23,8 cm, a. a. O., Nr. 9.
1825 Ansicht von Südosten, auf der Teilansicht der Stadt, von J. Bergmann, Lithographie
31,2 :25,5 cm, in: Sammlung der vorzüglichsten Merkwürdigkeiten des Großherzogthums
Baden . . . von Joseph Bergmann, I, Constanz 1825, T. VII.
2 17