Phot. I) 969
Inv. 188 und 319. Unterschenkel. Großkristallinischer Inselmarmor. L. Kalksinter. Höhe 25,3 cm.
L. Fuß weiter als üblich vortretend, Schienbein und Wade kräftig herausgearbeitet. Faltenbündel aus
scharfgesägten Röhrenfalten, dem Beinumriß folgend. Eingetiefte Bogenfalten schräg über die Beine. Spur
einer grün oxydierten, einst blauen Borte.
Ende 6. Jh.
158 Abb. 117
Inv. 490. Attischer Marmor. Höhe 13,2 cm, Plinthendicke 14 cm. Paryphe — schräg nach hinten neben der
1. Wade gerafft. Eingesägte Falten daneben. Wellensaum. Chiton von den nackten Füßen nicht plastisch
abgehoben, sondern durch breiten roten Streifen, der das Hängen über den Füßen und das Nachschleifen
veranschaulicht. Uber den muskulösen Schenkeln eingravierte Bogenfalten. Raspelspuren. Geringe Arbeit.
AM. 1887, 145 (Petersen).
I 59
Inv. 4345. L. Unterschenkel. Kleinkristallinischer Marmor. Höhe 7,5 cm. Wade und Schienbein kräftig
hervortretend.
Neben der Wade gerafftes Faltenbündel, dem Beinumriß angeschmiegt. Saum unten dünn ausgearbeitet und
unterbohrt. Hinten ssache Bogenfalten, durch sehr ssachgewölbte Intervalle getrennt.
Ende 6. Jh. Wohl kykladisch.
Abb. 118
Abb. 119
I 60 Abb. 118
Inv. 165 und 264. Unterkörper. Attischer Marmor. Brandspuren. Höhe 29,5 cm.
Paryphe neben dem 1. Schienbein gerafft, leicht nach rückwärts schwingend, konkav. Gewellte, derb ein-
gravierte zittrige Bogenfalten. Hinten zwischen den Beinen sich verlaufend. In der Gesäßspalte drei ein-
gravierte Falten.
Mantille unter dem r. Ellbogen zugenäht, so daß sich eine breite konkave Mittelfalte bildet. Beide Zipfel
150
Inv. 188 und 319. Unterschenkel. Großkristallinischer Inselmarmor. L. Kalksinter. Höhe 25,3 cm.
L. Fuß weiter als üblich vortretend, Schienbein und Wade kräftig herausgearbeitet. Faltenbündel aus
scharfgesägten Röhrenfalten, dem Beinumriß folgend. Eingetiefte Bogenfalten schräg über die Beine. Spur
einer grün oxydierten, einst blauen Borte.
Ende 6. Jh.
158 Abb. 117
Inv. 490. Attischer Marmor. Höhe 13,2 cm, Plinthendicke 14 cm. Paryphe — schräg nach hinten neben der
1. Wade gerafft. Eingesägte Falten daneben. Wellensaum. Chiton von den nackten Füßen nicht plastisch
abgehoben, sondern durch breiten roten Streifen, der das Hängen über den Füßen und das Nachschleifen
veranschaulicht. Uber den muskulösen Schenkeln eingravierte Bogenfalten. Raspelspuren. Geringe Arbeit.
AM. 1887, 145 (Petersen).
I 59
Inv. 4345. L. Unterschenkel. Kleinkristallinischer Marmor. Höhe 7,5 cm. Wade und Schienbein kräftig
hervortretend.
Neben der Wade gerafftes Faltenbündel, dem Beinumriß angeschmiegt. Saum unten dünn ausgearbeitet und
unterbohrt. Hinten ssache Bogenfalten, durch sehr ssachgewölbte Intervalle getrennt.
Ende 6. Jh. Wohl kykladisch.
Abb. 118
Abb. 119
I 60 Abb. 118
Inv. 165 und 264. Unterkörper. Attischer Marmor. Brandspuren. Höhe 29,5 cm.
Paryphe neben dem 1. Schienbein gerafft, leicht nach rückwärts schwingend, konkav. Gewellte, derb ein-
gravierte zittrige Bogenfalten. Hinten zwischen den Beinen sich verlaufend. In der Gesäßspalte drei ein-
gravierte Falten.
Mantille unter dem r. Ellbogen zugenäht, so daß sich eine breite konkave Mittelfalte bildet. Beide Zipfel
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