%f: XII, Nr. 22/23 vom 5. Juni 1938 D IE WELTKUNST
fe1Uuned mm! Ftaicatlouiund Sax-S ®euische Jlllllii OH&n (<0©r- ii. 91adibericlile)
_j«gebotenM'wird. Neben einem Hauptbla« t^. ,? für kaum lOO Kupferstiche alter Meister,
' Ver£OU von Fragonard stößt man auf er- Jime Oeiiinei' hauptsächlich von Dürer und Rembrandt,
\|' Blätter von BoUClier, Greuze, Guarai, \/al,cfp1,n.A„11n „. etwa 120 000.- rm erzielt. Den Rekord
jjj • Robert, Tiepolo 11. a. Zwei Tage V Gl hiei^CI Ulibildet der sensationelle Preis yon.20.00p.-
iltlrl Äm '7' vers*e'8era ^° Bellier Wohl die letzte größere Versteigerung der Reichsmark für Dürers Adam und Eva, den
Q die Experten MM. Hessel und Schoeller Berliner Frühjahrssaison findet am |4. und ein Vertreter der Kunstkammer zahlte,' der
«Werne Meister: Corot (s. Ahl). S. 4), Dan- 15. Juni bei Hans W. Lange Statt. Es han- auch WOO.— rm für Dürers Melancholie
1. er> Degas, Delacroix, Monci, Renoir, Ton- delt sich dabei um den Nachlaß des Hofrats anlegte. Das herrliche Exemplar von
Qse-Lautrec 11. a. sind hier mit ausgezeich- Marx (Berlin), die Uhrensammlnng des ver- Dürers Passion ging für gleichfalls 9000 —
'Cn Arbeilen vertreten. Storbenen Dr. Bodong (Frankfurt) und ver- Reichsmark in Leipziger Privatbesitz über.
Schiedenen deutschen Man zahlte für einen Hieronymus in der
fCunstbesitz. Das Male- Zell° 4200.— rm, 4500 — RM für Dürers
Ha] zeichnet sich durch Großes Glück. Von Rembrandt brachten
Vielfalt wie hervor- u- dor unSläubi9e Thomas 7000.— rm,
. , ,s die Windmühle 6400.— rm, der Triumph
siechende Qualltaten, (les Mc(rdochai 3100._ RMj die landschaft
ans. So nennen wir unter mif dem Jäger 4100— rm, die Verkündi-
den Gemälden eine Gre- 0ung an die Hirten 3000.-- rm.
gormesse des Meisters Die stärkste Resonanz fanden jedoch
der heiligen Sippe, Land- die Romantiker Zeichnungen,
schallen von Vcrhaeclll, in dem überfüllten Auktionslokal bemerkte
van der Venne, |. R.U1.S- mon die Direktoren des Berliner Kupfer-
dae] Molijn Nolpe, S. Stich-Kabinetts und der National-Galerie,
van Ruisdaei, Molen'aer, der Hamburger Kunsthallo, der Museen
ir ,, i- 11 1 von Leipzig, Köln, Chemnitz, Stettin, Bres-
Uecker, Guardl, Hubert c ,, , „ 1 l. 1/ u • >«, ■
n , . . lau, Frankfurt, Karlsruhe, Mannheim, Wei-
Robert, Bildnisse von ^ar, München. Nicht wöniQer als 35 öffent-
Largllliere, Danloux und |jcne deutsche Institute waren teils per-
Romney, Uilter den neue- sönlich, teils im Auftrage, an dieser Ver-
teil Meistern bezeicll- Steigerung beteiligt. Zahlreiche Privat-
nende Arbeiten von Gon- Sammler, aber auch der Handel, kauften
stable Schirmer Trüb- lebhaft, besonders Berliner und Mün-
ner, Achenbach,' Thoffla, diener und eine Chemnitzer Firma. Nach-
dem sich die deutschen Zeichnungen aus
der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts aus
der Sammlung Ehlers Nummer für Nummer
und französischer L'arb- untor lebhaftem Bielen verkauft halten,
Stiche, einige Sklllptu- kam. es zu dem Höhepunkt der
reu. ein .schönes Mute- Auktionen mit dem Ausgebot der Zeich-
rjal an deutschen und nungen aus Philipp Otto Runges Nachlaß. Das Porträt
französischen Möbeln des der Mutter des Künstlers konnte Stettin für 4500 — RM
IS [ahrhundei'ts eine erwerben. Das schönste Blatt, das Porträt des Buch-
S ' 1 von Porzella händlers Besser, mußte Köln nach langem Kampfe einem
' 1 •! T 1 I I westdeutschen Privatsammler für 9000.— RM überlassen,
nen n"' '■ bedeuten- f|om dreifachen des Taxpreises. Die National-Galerie
den Stücken der Meiße- kaufte u. a. das Brustbild Bergers und den Entwurf des
ner Manufaktur (s. Abb. Porträts von Runges Frau. Die schöne Umriß-Zeichnung
S. 5), Tapisserien und zu dem verbrannten Bild „Wir Drei" ging für 1450.— RM
Teppiche und Zuletzt der in Privatbesitz über, ebenso ein Stammbuchblatt „Die
erste Teil der ffenann- heiligen 3 Könige". Die Hamburger Kunsthalle kaufte
ten, historisch Wie kUnst- a- eine feine Titelzeichnung Natur und Geist. Unter
i . . | . . i i ,; den übrigen Romantiker-Zeichnungen waren am lebhaf-
lerisc h ff eich beiletil- " .. ... " .. .... 7 .,
testen umstritten che herrlichen frühen Wiener Zeich-
nungen Ferdinand Oliviers. Auch hier griff wieder der
Vertreter der Kunstkammer ein und kaufte die schönsten
langer Zeil zum ersten- Blätter für 3300.— RM, 2500.— RM und 2000 — RM. Kaum
mal wieder ein Gebiet ein einziges Blatt der ganzen Sammlung blieb unvor-
nuf dem Kunstmarkt er- kauft. Zu nennen wäre noch der Preis von 1600.— RM
scheinen läßt das vor für oln Pastell Franz Krügers. 1900.— RM für ein kleines
dein Kriege die Lieb- Oelbild Ludwig Richters und 3100.— RM für eine beson-
. . . , 6 Sa minier ZU ders schöne Aquarelle dieses Künstlers. Auch die feinen
1,1 )( 11 1 ' 1 . . ,. ' kleinen Drucke deutscher Graphik des frühen 19. Jahr-
äußerster LeidenscnattS- hunderts waren lebhaft begehrt. Die höchsten Preise
entfaltung reizte. brachten Ferdinand Oliviers Folge der 7 Gegenden aus
Salzburg und Berchtesgaden mit 1750.— RM und Runges
4 Tageszeiten mit 1510.— RM. Auch diese Auktion brachte
über 100 000,— RM, was somit genau der Taxe des Kata-
Jhde ii. n. Es Folgt eine
frößere Serie englischer
samen Ührensammlung
Dr. Bodong, die nach
Die Kunst- und
1 lclllclzClchnUnfiTS- loges entsprach und bei den naturgemäß vielen kleinen
^ a |j. | P Werten einen starken Erfolg bedeutet.
re'ister von A m I e n s , 1437, Kircheninneres. Holz, 100 : 60 cm — Samm- /\UKtIOnen Dd ^ DieDaumior-Sammlung fand wenig Inler-
^ n9 Mme C. van der Linden, Antwerpen. Versteigerung i Mensing & C. Gr» BoCI'HCr 1U esse und blieb zum Teil unverkauft. Dagegen wurde auf
Amsterdam, 14.—16. Juni 1938 IFoto Mensingl i AinTio clie Kulturabteilng der Sammlng E. F. lobhalt geboten
L,eiJ)/;lg und sie fast ausver|<aufti
Anisterdanl, 14.—16. Juni Wer die Marktlage kennt, wird die Leistung der Firma Das Gesamtergebnis der Versteigorng mit über
|s fei C. G. B o e r n e r zu schätzen wissen, in ledern Frühjahr 14 Million Reichsmark, die fast ohne alle Betei-
^ l"'Cll Mensing & Sohn gelangt in und Herbst immer wieder ein so überaus reiches und ligung des Auslandes von deutschen
d eP dreitägigen Versteigerung der erste Teil wichtiges Material zur Verstoigerung stellen zu können, Museen und Sammlern aufgebracht wur-
j ' A.ntwerpener Sa mm- den, und bei dem auch gewisse Konjunkturersrheinungen
K ('. WK^^^KtKKSSä^^SSS^^BS^SS^SI^MSS^ll^^^M^^^^^^SBS letzten bezeugt
i' Versleifern n^'. Neben dität des deutschen Kunstmarktes, der allerdings auf
P~elltendeil altnieder- diesem Spezialgebiet von der ältesten und erfahrensten
«Mischen und franZÖSl- deutschen Firma sorgfältig gepflegt wird.
Ptell Gemälden (s Abb) I Wir veröffentlichen die Preise in der nächsten Aus-
|Mȧl dieser 'Besitz I aclbo-
Saphiren, Möbel des
, "'«Tillers und der l(e- |
l"lssance sowie Porzel-
PREISBERICHTE
zum Eintragen in den Katalog
cm
Bei n, 20. 24. funi Math. Lempeitz, Köln
i A '0./12. M a i IT*
v, '(' nächste Graphik- IbSRKS JHS >■ " Gemiilde
g»tBigening bei Gute-
|>(M ." s I iV K I i p s I e i n
Heinrich Slinnes. 'H ' *SL B|F *#*''*''
% eine bedeuleuile
l^'i'ng alter Graphik Jgf"*- | M
W Mcislerbliillern der '«Si-si
J^Wigstcn Siecher: All- ■ 4W' \
ij4). Cranach, Sc......-
sin"!'1' und Kembrandl f "'^Ulr ^Kfß- ~h~
teft neben vielen ande- H
'wit Blättern von
t.,'''ter Seltenheit und Cornells Schaeck, Kücheninterieur, 82:83
^nster Erhaltung Versteigerung! Heinrich Hohn, Frankfurt O. M„ 28.-29. Juni 1938
[v" ,eten. Den BeschlllB bildet die Bibliothek wie nuch jetzt wieder und zwar auf einem Spezialgebiet,
■ ■ mit kostbaren alten und modernen wo nachgerade jedes einzelne kostbare Stück eine große
n> teilweise in Prachteinbänden der Seltenheit geworden ist. Auch diesmal entsprach der
Erfolg den Bemühungen. In einer knappen Stunde wurden
Nr.
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1
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58
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103
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110.-
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1 18
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155.—
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780.—
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98
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47
800 —
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220.- -
149
300.—
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190.—
100
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290.—
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200.—
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GEMÄLDE -HANDZEICHNUNGEN
ENGL- (M'O'BEL und PARBSTrCHE
KUNSTGEWERBE des T*J8.aAHRM:.
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KATA.LOa-MIT VORWORT ton P,-W.5rM üNM,LONDON - 3,-RM-
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entfaltung reizte. brachten Ferdinand Oliviers Folge der 7 Gegenden aus
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