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Deutsches Archäologisches Institut / Abteilung Athen [Hrsg.]
Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung — 19.1894

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Heft 2
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Wilhelm, Adolf: Zum Psephisma für Hippomedon, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.38032#0330

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296 A. WILHELM, ZUM PSEPHISMA FUER HIPPOMEDON
trefflich geschilderte und gewürdigte Notlage der Samothra-
ker scheint es mir völlig zu rechtfertigen, dass sie für sich
selbst jene Begünstigung zollfreier Getreideausfuhr aus der
Chersonesos und anderen dem Statthalter unterstellten Gebie-
ten erbitten. Somit halte ich an meiner früheren Ergänzung
fest und schlage vor, statt mit Frankel δοΰν[αι έξάγο'υσιν— wo
ich, wenn es · Anderen’ bedeuten soll, den Artikel vermisse —
vielmehr δουνιαι τηι πόλει zu lesen Für den Anfang des Satzes
vermute ich, selbstverständlich ohne das Einzelne za verbür-
gen, nach Psephismen wie Dittenberger, Sylloge 140 (C.I.A.
II 311) Z. 42 ff., 156 Z. 42 ff., 228 Z. 38 ff. folgenden Wort-
laut : έλέσθαι δε καί πρεσβευτές άνδρας τρεις οΐτινες άσπασάμενοι
'Ιππομέδοντα παρά, του δήμου καί άποδόντες τό ψήφισμα παρακα-
λέσουσιν αυτόν διαφυλάττειν την ύπάρχουσαν αϋτώι πρός την πόλιν
ευνοψαν καί [άκολουθεΐν καί εις τό λοιπόν τ]εϊ του βασιλέως καί τη[ς
βασιλίσσης αίρεσειΊ καί σ[ίτου έ]ςαγωγη[ν] καί ατέλειαν δοΰν[αι τήι
πόλει έκ] Χερρονησου καί άλλοθεν κτλ.
Wien.
AD. WILHELM.
 
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