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Architektonische Rundschau: Skizzenblätter aus allen Gebieten der Baukunst — 22.1906

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Heft 9
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Beschreibung der Abbildungen
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https://doi.org/10.11588/diglit.44851#0083

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1906

ARCHITEKTONISCHE RUNDSCHAU

Heft 0

Wohnhaus in Mittelzell (Reichenau). Aufnahme von Professor August Schirmer
in Stuttgart.


Beschreibung der Abbildungen.

Tafel 65 66. Geschäftshaus der Allgemeinen Niederländi-
schen Versicherungs-Gesellschaft (Börsenpassage) in Amsterdam,
Erweiterungsbau, Kamin im Sitzungssaale und Lichthof. Archi-
tekt: H. P. Berlage in Amsterdam.
Material der Fassaden: Oberkirchener Sandstein und Belgischer Granit
für die Architekturteile. Zum Artikel auf S. 65.
Tafel 67. Die Eleonoren-Heilstätte bei Winterkasten im
Odenwald. Architekten: Heinrich und Karl Müller 'm Davmsiadi.
Zum Artikel in der 2. Beilage.
Tafel 68. Reiseskizzen aus Tirol. Aufnahmen von Archi-
tekt Otto Schulz in München.

Tafel 69. K. K. Priv. Wechselseitige Brandschaden-Ver¬


sicherungs-Anstalt in Wien. Ar-
chitekt: Leopold Simony in Wien.
Das Gebäude wurde von April 1902
bis September 1903 auf dem Areal der
früheren Franz Josefs-Kaserne errichtet.
Im Erdgeschoß sind Läden, Bureaus
und Dienerwohnungen angeordnet: im
Zwischenstock solche Bureaus, die
hauptsächlich Parteienverkehr haben, im
ersten Stock die Direktion, das Sekre-
tariat und eine Mietwohnung. Der
zweite Stock umfaßt drei, der dritte vier
Mietwohnungen, der Dachstock drei
Ateliers mit Nebenräumen. Die An-
staltsräume und die Mietwohnungen
haben getrennte Eingänge und Treppen.
Bemerkenswert ist die geschickte An-
ordnung der beiden Treppenhäuser
hintereinander und ihre Belichtung,




“ A ' * ' t * 6 ’ t +
Wohnhaus des Herrn Kommerzienrat
Dr. Trübner in Straßburg.

Architekt: Kgl. Geh. Oberhofbaurat Ernst von Ihne
in Berlin.


»f ? v K. K. Priv. Wechselseitige Brandschaden-
111 1 1 ; 1 : 1 i i i i--i— Versicherungs-Anstalt in Wien.
Architekt: Leopold Simony in Wien.
die trotz engster Verbauung ausreichend genannt werden muß. Die Decken
im Unter- und Erdgeschoß sind teils in Hennebiquekonstruktion, teils
als Monierplatten zwischen I-Trägern ausgeführt. Die Treppen, Gänge,
Aborte und Verkehrsräume der Anstalt werden mit Niederdruckdampf-
heizung erwärmt, die Bureaus und Wohnungen mit Kachelöfen.
Tafel 70. Wohnhaus des Herrn Kommerzienrat Dr. Trübner
in Straßburg. Architekt: Kgl. Geh. Oberhofbaurat Ernst von Ihne
in Berlin.
Tafel 71. Zwei Charlottenburger Schulen. Aula des
Gymnasiums in der Mommsenstraße. Aula der Höheren


Beamtenwohnhaus in Lome (Togo).
Zum Artikel auf S. 72.

Architekt: Regierungsbaumeister
Ludwig Otte in Groß-Lichterfelde.

Mädchenschule in der Nürnbergerstraße. Architekt: Walther
Spickendorff in Charlottenburg. Zum Artikel auf S. 69.
Tafel 72. Landhaus im Gebirge. Architekt: G. Krinninger
in München. 1. Vorderansicht.
Ein einfaches gemütliches Heim für eine Familie sollte sich mit ruhigem
Umriß dem Charakter der bayerischen Voralpenlandschaft (Staffelseeufer)
anpassen. Im Innern sollten die Raumgruppen zweckmäßig aneinander
schließen, besonders die Küchenräume getrennt von den Wohnräumen


Gouverneurhaus in Lome (Togo).
Zum Artikel auf S. 72.

Architekt: Regierungsbaumeister
Ludwig Otte in Groß-Lichterfelde.

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