DOI issue:
Heft 9 (Juli 1935)
DOI article:Stemmermann, Paul: Römischer Gutshof in Öschelbronn
DOI article:Stemmermann, Paul Hans: Vier merowingerzeitliche Gräber in Öschelbronn
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.27454#0361
wiesen. Llnter der linken Hand lag eine eiserne Gürkelschnalle, dabei zwei
ineinanderhängende Ringe. Neben den Fühen saNden sich 4 bronzene Riemen-
zungen, die offenbar zur Fuhbekleidung gehörken, 2 kleine dreieckige Memen-
zungen lagen rechks und links neben den Wadem Der Schädel war stark
zerdrückk.
Abb. I4S. öschelbronn. Zunde aus den merowingerzeitl. Gräbern. 5:S.
Beschreibung der Fundskücke:
Grab l: a) Drakkeakenfibel von 3,5 cm Durchmesser. Das Mittelfeld isk zer-
stört. Es war umgeben von einem Punktkranz, öarum 3 plastische
Rippen und auhen noch ein Punkkkranz. Das Silberblech mik der
Prägung ist aus eine Bronzescheibe gelökek, auf deren Rückseite
schwache Reste der Defestigung. von Äadel und Dadelrast zu er-
kennen find. Das Dronzeblech weist außerdem ringsum 5 Löcher
auf, worin z. T. noch kleine Äieten stecken (Abb. 145 b).
b) Perlenkette (Abb. 145 a). Erhalten sind 15 Perlen verschieöener
Größe und Form.
Grab II: a) Derschiedene Eisenstücke von unbestimmbarer Form z. T. mit
Silbertauschierung.
b) Kleine Dronzeschnalle.
Grab III: a) Spatha 83,3 cm lang. Holzreste von der Scheide sinö an einigen
Stellen zu sehen.
b) Kleines Messer 13,5 cm lang, öer Griff ist abgebrochen.
c) Sax 61,6 cm lang, Hiervon entfallen 21,6 cm auf öen Griff. Dem
Rücken entlang läuft eine Dlutrille.
6) Deinerner Kamm. öoppelseitig, mit verschiedenem Abstand der
Zinken, sehr schlecht erhälten, war etwa 10,5 cm lang.
e) Beschlägstück mit 2 rückwärtig angebrachten Oesen. Es hat die un-
gefähre Form eines stilisierten Pferdekopfes. älnten abgebrochen,
noch 4,8 cm lang, 1,5 mm breit.
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ineinanderhängende Ringe. Neben den Fühen saNden sich 4 bronzene Riemen-
zungen, die offenbar zur Fuhbekleidung gehörken, 2 kleine dreieckige Memen-
zungen lagen rechks und links neben den Wadem Der Schädel war stark
zerdrückk.
Abb. I4S. öschelbronn. Zunde aus den merowingerzeitl. Gräbern. 5:S.
Beschreibung der Fundskücke:
Grab l: a) Drakkeakenfibel von 3,5 cm Durchmesser. Das Mittelfeld isk zer-
stört. Es war umgeben von einem Punktkranz, öarum 3 plastische
Rippen und auhen noch ein Punkkkranz. Das Silberblech mik der
Prägung ist aus eine Bronzescheibe gelökek, auf deren Rückseite
schwache Reste der Defestigung. von Äadel und Dadelrast zu er-
kennen find. Das Dronzeblech weist außerdem ringsum 5 Löcher
auf, worin z. T. noch kleine Äieten stecken (Abb. 145 b).
b) Perlenkette (Abb. 145 a). Erhalten sind 15 Perlen verschieöener
Größe und Form.
Grab II: a) Derschiedene Eisenstücke von unbestimmbarer Form z. T. mit
Silbertauschierung.
b) Kleine Dronzeschnalle.
Grab III: a) Spatha 83,3 cm lang. Holzreste von der Scheide sinö an einigen
Stellen zu sehen.
b) Kleines Messer 13,5 cm lang, öer Griff ist abgebrochen.
c) Sax 61,6 cm lang, Hiervon entfallen 21,6 cm auf öen Griff. Dem
Rücken entlang läuft eine Dlutrille.
6) Deinerner Kamm. öoppelseitig, mit verschiedenem Abstand der
Zinken, sehr schlecht erhälten, war etwa 10,5 cm lang.
e) Beschlägstück mit 2 rückwärtig angebrachten Oesen. Es hat die un-
gefähre Form eines stilisierten Pferdekopfes. älnten abgebrochen,
noch 4,8 cm lang, 1,5 mm breit.
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