Siedlungen der Rössener Kultur im Hegau
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d) Gewann „Rennen“, aus Fundstellen 1, 2, 15.
Bei der üblichen Fundzusammensetzung sind hier im einzelnen hervorzuheben:
Sn 60/225: Ziegelroter, im Bruch schwarzer, weiß gemagerter, unverzierter Wandscherben
mit Knubbenansatz — Fundstelle 2 —.
Sn 60/226: Ziegelroter, im Bruch grauschwarzer, feintoniger Wandscherben mit verschliffe-
nen Rössener Verzierungsresten (Taf. 3, 24) — Fundstelle 2 —.
Sn 60/227: Gelber, innen grauer, feintoniger Wandscherben mit Resten geritzter Fisch-
grätenverzierung (Taf. 3, 23) — Fundstelle 2 —.
Sn 60/228: Grauschwarzer, feintoniger Wandscherben von kleinem, unverziertem Kugel-
becher (Schwieberdinger Art ?) — Fundstelle 2 —.
Sn 60/229—230: Zwei grauschwarze, feintonige Randscherben von Zipfelschalen (?) (Taf. 3,22.21)
— Fundstelle 2 —.
Sn 60/240: Hellgrauer, feintoniger Scherben mit Ritzlinien und Halbmondstichen (Taf. 3,20)
— Fundstelle 15 —.
Sn 60/241: Graubrauner, feintoniger, unverzierter, gekerbter Randscherben (Taf. 3, 19) —
Fundstelle 15 —.
e) Streufunde vom ganzen Siedlungsbereich
Auch als Streufunde wurden zahlreiche unverzierte Scherben, z. T. wohl Frühlatene (Sn 60/322—
328), und Feuersteinabschläge und -klingen (Sn 60/360) gefunden, ebenso einige Brocken „Hütten-
lehm“. Einzeln sind zu nennen:
Sn 60/245: Graues, feintonig-sandiges Randstück von hoher Schale mit horizontalem und
Winkelbandmuster aus zwei- bis vierzeiligen Stichreihen und Stichgruppen
(Taf. 6, 1).
Sn 60/246: Graues, feintonig-sandiges Randstück von steiler Schale mit sechs- bis acht-
zeiligem horizontalem, vertikalem und Winkelbandmuster in feinem, schmalem
Schnittstich (Taf. 6, 6).
Sn 60/247: Graubrauner, feintönig-glatter Scherben eines niedrigen, weitmundigen Knick-
wandgefäßes mit horizontalen Reihen und Gruppen von Halbmondstichen
(Taf. 5, 26).
Sn 60/248: Gelber, feintonig-sandiger Scherben eines steilwandigen Topfes mit achtzeili-
gem, horizontalem, unterbrochenem Band feiner Stiche (Taf. 6, 5).
Sn 60/249: Grauer, innen schwarzer, feintoniger Randscherben eines steilwandigen Gefäßes
mit gereihten, horizontalen und vertikalen Rhombenstempeln (Taf. 6, 4).
Sn 60/250: Graubrauner, feintonig-glatter Scherben mit Doppelband aus Halbmondstichen
(Taf. 5, 9).
Sn 60/251: Graubrauner, feintonig-glatter Randscherben von hohem Kumpfbecher mit
horizontalem Band aus Abdrücken eines dreizinkigen Stempels, Gruppen ähn-
licher Stempel und Tiefstichen (Taf. 5, 5).
Sn 60/252: Grauer, feintonig-glatter, dünnwandiger Randscherben mit horizontalem Band
in flachem Stempelfurchenstich (Taf. 5, 3).
Sn 60/253: Grauer, feintoniger Scherben von geradwandigem Kumpf mit feiner Stichband-
verzierung unter dem Rand (Taf. 6, 2).
Sn 60/254: Ziegelroter, feintoniger Randscherben mit breitem Tiefstichband (Taf. 5, 1).
Sn 60/255: Schwarzer, feintonig-glatter, mäßig dicker Wandscherben eines Bauchknick-
gefäßes mit Horizontalband aus Abdrücken eines dreizinkigen Stempels und
geritzten, geschweiften Dreiecken (Taf. 5, 16).
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d) Gewann „Rennen“, aus Fundstellen 1, 2, 15.
Bei der üblichen Fundzusammensetzung sind hier im einzelnen hervorzuheben:
Sn 60/225: Ziegelroter, im Bruch schwarzer, weiß gemagerter, unverzierter Wandscherben
mit Knubbenansatz — Fundstelle 2 —.
Sn 60/226: Ziegelroter, im Bruch grauschwarzer, feintoniger Wandscherben mit verschliffe-
nen Rössener Verzierungsresten (Taf. 3, 24) — Fundstelle 2 —.
Sn 60/227: Gelber, innen grauer, feintoniger Wandscherben mit Resten geritzter Fisch-
grätenverzierung (Taf. 3, 23) — Fundstelle 2 —.
Sn 60/228: Grauschwarzer, feintoniger Wandscherben von kleinem, unverziertem Kugel-
becher (Schwieberdinger Art ?) — Fundstelle 2 —.
Sn 60/229—230: Zwei grauschwarze, feintonige Randscherben von Zipfelschalen (?) (Taf. 3,22.21)
— Fundstelle 2 —.
Sn 60/240: Hellgrauer, feintoniger Scherben mit Ritzlinien und Halbmondstichen (Taf. 3,20)
— Fundstelle 15 —.
Sn 60/241: Graubrauner, feintoniger, unverzierter, gekerbter Randscherben (Taf. 3, 19) —
Fundstelle 15 —.
e) Streufunde vom ganzen Siedlungsbereich
Auch als Streufunde wurden zahlreiche unverzierte Scherben, z. T. wohl Frühlatene (Sn 60/322—
328), und Feuersteinabschläge und -klingen (Sn 60/360) gefunden, ebenso einige Brocken „Hütten-
lehm“. Einzeln sind zu nennen:
Sn 60/245: Graues, feintonig-sandiges Randstück von hoher Schale mit horizontalem und
Winkelbandmuster aus zwei- bis vierzeiligen Stichreihen und Stichgruppen
(Taf. 6, 1).
Sn 60/246: Graues, feintonig-sandiges Randstück von steiler Schale mit sechs- bis acht-
zeiligem horizontalem, vertikalem und Winkelbandmuster in feinem, schmalem
Schnittstich (Taf. 6, 6).
Sn 60/247: Graubrauner, feintönig-glatter Scherben eines niedrigen, weitmundigen Knick-
wandgefäßes mit horizontalen Reihen und Gruppen von Halbmondstichen
(Taf. 5, 26).
Sn 60/248: Gelber, feintonig-sandiger Scherben eines steilwandigen Topfes mit achtzeili-
gem, horizontalem, unterbrochenem Band feiner Stiche (Taf. 6, 5).
Sn 60/249: Grauer, innen schwarzer, feintoniger Randscherben eines steilwandigen Gefäßes
mit gereihten, horizontalen und vertikalen Rhombenstempeln (Taf. 6, 4).
Sn 60/250: Graubrauner, feintonig-glatter Scherben mit Doppelband aus Halbmondstichen
(Taf. 5, 9).
Sn 60/251: Graubrauner, feintonig-glatter Randscherben von hohem Kumpfbecher mit
horizontalem Band aus Abdrücken eines dreizinkigen Stempels, Gruppen ähn-
licher Stempel und Tiefstichen (Taf. 5, 5).
Sn 60/252: Grauer, feintonig-glatter, dünnwandiger Randscherben mit horizontalem Band
in flachem Stempelfurchenstich (Taf. 5, 3).
Sn 60/253: Grauer, feintoniger Scherben von geradwandigem Kumpf mit feiner Stichband-
verzierung unter dem Rand (Taf. 6, 2).
Sn 60/254: Ziegelroter, feintoniger Randscherben mit breitem Tiefstichband (Taf. 5, 1).
Sn 60/255: Schwarzer, feintonig-glatter, mäßig dicker Wandscherben eines Bauchknick-
gefäßes mit Horizontalband aus Abdrücken eines dreizinkigen Stempels und
geritzten, geschweiften Dreiecken (Taf. 5, 16).