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Fundschau 1960—1963: Steinzeit
feintoniger, grauer und brauner Gefäße (Fr 61/125). — 9. Randstück eines gelblich-
braunen, grob gemagerten Gefäßes mit ausbiegendem Rand und Fingerspitzeneindrücken
am Hals (Fr 61/126) (Taf. 85, 15). — 10. Randstück eines rötlichbraunen, grob gemager-
ten Gefäßes mit Fingerspitzeneindrücken (Fr 61/127) (Taf. 85, 16). — 11. Randstücke
eines grob gemagerten, braunen Gefäßes von unregelmäßiger Wandstärke (Fr 61/128)
(Taf. 85,17). — 12. Randstücke eines graubraunen, stark gemagerten Gefäßes (Fr 61/129)
(Taf. 85,18). — 13. Wandstücke rötlichbrauner, stark gemagerter Gefäße mit Finger-
spitzeneindrücken (Fr 61/130). — 14. Wandstück eines gelblichgrauen Gefäßes mit kur-
zen Einstichreihen (Fr 61/131). — 15. Wandstück eines graubraunen, grob gemagerten,
dickwandigen Gefäßes mit großer Schnuröse und Fingerspitzeneindruck (Fr 61/132)
(Taf. 85,19). — 16. Langovale, graubraune, oben abgeschrägte, unten flache Griffknubbe
(Fr 61/133) (Taf. 85, 20). — 17. Langovale, flache Griffknubben (Fr 61/134). — 18. Wand-
stücke rötlichbrauner, grob gemagerter Gefäße mitResten vonSchnurösen (Fr 61/135).—
19. Wandstücke rötlicher und grauer, grob gemagerter Gefäße (Fr 61/136). — 20. Wand-
stücke brauner und grauer Gefäße (Fr 61/137).
Fundstelle 61/6: In 0,50 m Tiefe fast kreisrunder Umriß von etwa 1,40 m Durch-
messer, der sich nach unten bis zur ebenen Sohle in einer Tiefe von 0,95 m auf 1,10 m
Durchmesser verjüngt; sandig-lehmige, schwarzbraune Einfüllung.
Fund: Graues, grob gemagertes Wandstück (Fr 61/138).
Fundstelle 61/8: In einer Tiefe von 0,50 m waren im rötlichen Kies mehrere runde
Verfärbungen mit sandig-dunkler Einfüllung erkennbar (Pfostenlöcher?); Durchmesser
0,30—0,50 m, Tiefe 0,55—0,60 m.
Fund: Außen rotbraunes, innen graues, grob gemagertes Wandstück (Fr 61/139).
Fundstelle 61/9: Auf einer abgezogenen Fäche kamen mehrere größere, helle
Verfärbungen zum Vorschein, in die offenbar Scherben eingeschwemmt waren.
Funde: 1. Randstück eines außen rotbraunen, im Kern grauen Gefäßes mit ausbiegen-
dem Rand und stark verwaschener Oberfläche (Fr 61/140). — 2. Kleines Randstück eines
rötlichen, fein gemagerten Gefäßes mit kurz umgelegtem Rand (Fr 61/141). — 3. Röt-
liche Wandstücke mit teilweise grauem Kern (Fr 61/142).
Der Vollständigkeit halber werden hier die Fundstelle 61/2 (nur als vorrömisch datier-
bar) und die Fundstelle 61/7 angeschlossen.
Fundstelle 61/2: Annähernd rechteckiger, in Ost-West-Richtung verlaufender
Umriß in 0,50 m Tiefe; Breite 2,30 m, von der Länge 3,20 m festgestellt, Ostgrenze
nicht erreichbar, ebene Sohle in einer Tiefe von 0,65 m. Schmutziggraue Kieseinfüllung
von der Umgebung kaum unterscheidbar; am Westrand vier, südwestlich davon zwei
weitere Pfostenlöcher von 0,25—0,40 m Durchmesser und 0,70—1,15 m Tiefe.
Funde: Wandstücke dick- und dünnwandiger, brauner und grauer Gefäße und
Bodenstücke zweier grauer, dickwandiger Gefäße (Fr 61/93).
Fundstelle 61/7: Nach Abzug von 0,40 m Boden kamen im Bereich der Trasse
der Gündlinger Straße 0,15—0,30 m breite und 0,50 m tiefe Gräbchen zum Vorschein.
Davon liefen drei im Abstand von 1,20—1,50 m parallel, südlich davon nur Bruchstücke
Fundschau 1960—1963: Steinzeit
feintoniger, grauer und brauner Gefäße (Fr 61/125). — 9. Randstück eines gelblich-
braunen, grob gemagerten Gefäßes mit ausbiegendem Rand und Fingerspitzeneindrücken
am Hals (Fr 61/126) (Taf. 85, 15). — 10. Randstück eines rötlichbraunen, grob gemager-
ten Gefäßes mit Fingerspitzeneindrücken (Fr 61/127) (Taf. 85, 16). — 11. Randstücke
eines grob gemagerten, braunen Gefäßes von unregelmäßiger Wandstärke (Fr 61/128)
(Taf. 85,17). — 12. Randstücke eines graubraunen, stark gemagerten Gefäßes (Fr 61/129)
(Taf. 85,18). — 13. Wandstücke rötlichbrauner, stark gemagerter Gefäße mit Finger-
spitzeneindrücken (Fr 61/130). — 14. Wandstück eines gelblichgrauen Gefäßes mit kur-
zen Einstichreihen (Fr 61/131). — 15. Wandstück eines graubraunen, grob gemagerten,
dickwandigen Gefäßes mit großer Schnuröse und Fingerspitzeneindruck (Fr 61/132)
(Taf. 85,19). — 16. Langovale, graubraune, oben abgeschrägte, unten flache Griffknubbe
(Fr 61/133) (Taf. 85, 20). — 17. Langovale, flache Griffknubben (Fr 61/134). — 18. Wand-
stücke rötlichbrauner, grob gemagerter Gefäße mitResten vonSchnurösen (Fr 61/135).—
19. Wandstücke rötlicher und grauer, grob gemagerter Gefäße (Fr 61/136). — 20. Wand-
stücke brauner und grauer Gefäße (Fr 61/137).
Fundstelle 61/6: In 0,50 m Tiefe fast kreisrunder Umriß von etwa 1,40 m Durch-
messer, der sich nach unten bis zur ebenen Sohle in einer Tiefe von 0,95 m auf 1,10 m
Durchmesser verjüngt; sandig-lehmige, schwarzbraune Einfüllung.
Fund: Graues, grob gemagertes Wandstück (Fr 61/138).
Fundstelle 61/8: In einer Tiefe von 0,50 m waren im rötlichen Kies mehrere runde
Verfärbungen mit sandig-dunkler Einfüllung erkennbar (Pfostenlöcher?); Durchmesser
0,30—0,50 m, Tiefe 0,55—0,60 m.
Fund: Außen rotbraunes, innen graues, grob gemagertes Wandstück (Fr 61/139).
Fundstelle 61/9: Auf einer abgezogenen Fäche kamen mehrere größere, helle
Verfärbungen zum Vorschein, in die offenbar Scherben eingeschwemmt waren.
Funde: 1. Randstück eines außen rotbraunen, im Kern grauen Gefäßes mit ausbiegen-
dem Rand und stark verwaschener Oberfläche (Fr 61/140). — 2. Kleines Randstück eines
rötlichen, fein gemagerten Gefäßes mit kurz umgelegtem Rand (Fr 61/141). — 3. Röt-
liche Wandstücke mit teilweise grauem Kern (Fr 61/142).
Der Vollständigkeit halber werden hier die Fundstelle 61/2 (nur als vorrömisch datier-
bar) und die Fundstelle 61/7 angeschlossen.
Fundstelle 61/2: Annähernd rechteckiger, in Ost-West-Richtung verlaufender
Umriß in 0,50 m Tiefe; Breite 2,30 m, von der Länge 3,20 m festgestellt, Ostgrenze
nicht erreichbar, ebene Sohle in einer Tiefe von 0,65 m. Schmutziggraue Kieseinfüllung
von der Umgebung kaum unterscheidbar; am Westrand vier, südwestlich davon zwei
weitere Pfostenlöcher von 0,25—0,40 m Durchmesser und 0,70—1,15 m Tiefe.
Funde: Wandstücke dick- und dünnwandiger, brauner und grauer Gefäße und
Bodenstücke zweier grauer, dickwandiger Gefäße (Fr 61/93).
Fundstelle 61/7: Nach Abzug von 0,40 m Boden kamen im Bereich der Trasse
der Gündlinger Straße 0,15—0,30 m breite und 0,50 m tiefe Gräbchen zum Vorschein.
Davon liefen drei im Abstand von 1,20—1,50 m parallel, südlich davon nur Bruchstücke