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Fundsdiau 1960—1963: Bronzezeit
Grab 61/4: In 1,05 m Tiefe rechteckige, Nord-Süd-gerichtete Grabgrube von 0,80 x
1,75 m. Auf linker Seite liegendes Skelett mit angezogenen Beinen. Kopf im Norden,
Gesicht nach West, Hände am Schädel. Grabboden —1,20 m.
Beigaben: Keine.
Grab 61/5: Rechteckige Grabgrube 0,60 x 0,70 m in 0,90 m Tiefe. Auf rechter Seite
liegendes jugendliches Skelett mit stark angewinkelten Unterschenkeln, Kopf im Nor-
den, schlechter Erhaltungszustand des Oberkörpers, übrige Skeletteile stark zerdrückt.
Grabboden —0,95 m.
Beigaben: Keine.
„Grab“ 61/6: Aus der Kieswand abgebaggertes Grab; vom Skelett nichts vorgefunden.
Beigabe: Bruchstück eines ösenhalsringes aus Bronze mit eingerollter Öse; Di.
0,8 cm (Fr 61/146: 6) (Taf. 89, 1).
Mtbl. 115/8011 Hartheim. — Verbleib: MfU. Freiburg. (Unser)
Opfingen (Freiburg) „Bodenlai“ (im Mtbl.: „Bodenlei“), 0,1 km W. Siedlung
1961: In der Nähe der Dreschscheuer wurde aus dem Aushub der Baugrube Mörch eine
größere Anzahl Scherben geborgen, die z. T. der späten Hügelgräberkultur (frühe
Urnenfelderkultur) angehören.
Funde: 1. Größeres Bruchstück eines braungrauen, bauchigen, glatten Töpfchens mit
weich ausladendem Rand und einem Flügelhenkel auf dem Bauch, der mit zwei umlau-
fenden Rillenbändern und feinen Schrägeinstichen verziert ist (Fr 61/67) (Taf. 89, 6). —
2. Randlippe eines grauen Gefäßes mit feinen Schrägkerben auf dem Schrägrand und
kerbschnittartigen Verzierungen innen auf der Randlippe (Fr 61/68) (Taf. 89, 5). —
3. Glatte und grobe Wandscherben verschiedener Gefäße, z.T. außen mit Fingerverstrich
gerauht (Fr 61/69).
Mtbl. 116/8012 Ehrenstetten. — Verbleib: MfU. Freiburg. (Schneider, R. Dehn)
Urnenfelderzeit
Achkarren (Freiburg), Ortsetter. Siedlung
1961: Bei Ausschachtungsarbeiten zur Erweiterung des Winzerkellers wurde etwa 5 bis
6 m von der alten Fundstelle (vgl. Bad. Fundber. 21, 1958, 240 f.) die urnenfelderzeit-
liche Fundschicht (Hallstatt A) in etwa 4 m Tiefe angeschnitten.
Funde: 1. Randstück eines schwarzen, glatten, dickwandigen Gefäßes (Fr 61/64)
(Taf. 91, 1). — 2. Randstück eines braunroten, groben Gefäßes mit Fingertupfen auf
dem ausgelegten Schrägrand; sekundär verbrannt (Fr 61/65) (Taf. 91, 2). — 3. Rand-
stücke, z. T. mit Fingertupfen, und Wandstücke verschiedener Gefäße, darunter einige
mit Schlickrauhung; alle sekundär stark verbrannt (Fr 61/66).
Mtbl. 105/7911 Breisach. — Verbleib: MfU. Freiburg. (Engist, Schneider, R. Dehn)
Fundsdiau 1960—1963: Bronzezeit
Grab 61/4: In 1,05 m Tiefe rechteckige, Nord-Süd-gerichtete Grabgrube von 0,80 x
1,75 m. Auf linker Seite liegendes Skelett mit angezogenen Beinen. Kopf im Norden,
Gesicht nach West, Hände am Schädel. Grabboden —1,20 m.
Beigaben: Keine.
Grab 61/5: Rechteckige Grabgrube 0,60 x 0,70 m in 0,90 m Tiefe. Auf rechter Seite
liegendes jugendliches Skelett mit stark angewinkelten Unterschenkeln, Kopf im Nor-
den, schlechter Erhaltungszustand des Oberkörpers, übrige Skeletteile stark zerdrückt.
Grabboden —0,95 m.
Beigaben: Keine.
„Grab“ 61/6: Aus der Kieswand abgebaggertes Grab; vom Skelett nichts vorgefunden.
Beigabe: Bruchstück eines ösenhalsringes aus Bronze mit eingerollter Öse; Di.
0,8 cm (Fr 61/146: 6) (Taf. 89, 1).
Mtbl. 115/8011 Hartheim. — Verbleib: MfU. Freiburg. (Unser)
Opfingen (Freiburg) „Bodenlai“ (im Mtbl.: „Bodenlei“), 0,1 km W. Siedlung
1961: In der Nähe der Dreschscheuer wurde aus dem Aushub der Baugrube Mörch eine
größere Anzahl Scherben geborgen, die z. T. der späten Hügelgräberkultur (frühe
Urnenfelderkultur) angehören.
Funde: 1. Größeres Bruchstück eines braungrauen, bauchigen, glatten Töpfchens mit
weich ausladendem Rand und einem Flügelhenkel auf dem Bauch, der mit zwei umlau-
fenden Rillenbändern und feinen Schrägeinstichen verziert ist (Fr 61/67) (Taf. 89, 6). —
2. Randlippe eines grauen Gefäßes mit feinen Schrägkerben auf dem Schrägrand und
kerbschnittartigen Verzierungen innen auf der Randlippe (Fr 61/68) (Taf. 89, 5). —
3. Glatte und grobe Wandscherben verschiedener Gefäße, z.T. außen mit Fingerverstrich
gerauht (Fr 61/69).
Mtbl. 116/8012 Ehrenstetten. — Verbleib: MfU. Freiburg. (Schneider, R. Dehn)
Urnenfelderzeit
Achkarren (Freiburg), Ortsetter. Siedlung
1961: Bei Ausschachtungsarbeiten zur Erweiterung des Winzerkellers wurde etwa 5 bis
6 m von der alten Fundstelle (vgl. Bad. Fundber. 21, 1958, 240 f.) die urnenfelderzeit-
liche Fundschicht (Hallstatt A) in etwa 4 m Tiefe angeschnitten.
Funde: 1. Randstück eines schwarzen, glatten, dickwandigen Gefäßes (Fr 61/64)
(Taf. 91, 1). — 2. Randstück eines braunroten, groben Gefäßes mit Fingertupfen auf
dem ausgelegten Schrägrand; sekundär verbrannt (Fr 61/65) (Taf. 91, 2). — 3. Rand-
stücke, z. T. mit Fingertupfen, und Wandstücke verschiedener Gefäße, darunter einige
mit Schlickrauhung; alle sekundär stark verbrannt (Fr 61/66).
Mtbl. 105/7911 Breisach. — Verbleib: MfU. Freiburg. (Engist, Schneider, R. Dehn)