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Vereinigung zur Erhaltung Deutscher Burgen [Hrsg.]
Der Burgwart: Mitteilungsbl. d. Deutschen Burgenvereinigung e.V. zum Schutze Historischer Wehrbauten, Schlösser und Wohnbauten — 6.1904-1905

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Nr. 1
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Kortum: Der Hanstein, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.31828#0006

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I

Abb. i. Hanstein, Grundriß.

durch Erbschafc geceilcen Besitzes ist sie, wie die Mehrzahl der Burgen, verlassen worden, da die
Bewirrschafrung der encfernc belegenen Gürer und dic Wohnlichkeir bequerner Wohnhauser hierzu
1?eranlassung gab.

Der ^oheberg, auf dessen nördlichster Ruppe dic Äurg errichcec ist, ist ein Bergrücken zwischen
Werra und Leine. Er gehört dcr Buntsandsteinfornracion an rnit Ausnahrne einer aufgelagercen
Ruppe von Muschelkalk, welche kur; vor dcrn Äurgberge beginnt. V>on ihr ist der Dlick auf die Burg
aufgenomnrerr (Abb. Z). Etwa 100 m höher belegen als die Burg ist auf dieser Ralksteinkuppe in
1200 m Entfernung von der Burg errre Wallburg vorhanden, welche an der südlichen Gerce durch
einen steilcn Hang begrenzr und an den drei übrigen Seiren rnir Graben und aufgeworfenern
Wall befestigr ist. Eine 6,0 X 5,S m lange und breire Grundrnauer von unbehauenen Sandstein-
quadern, die in größeren Stücken gebrochen urrd —50 cm stark sind, ist auf dern Gelande ohne
Mörtel stark eingeberret. Rleineres quarzirischcs Geröll ist daneben aufgedeckr. Diese Sandstcine sirrd
 
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