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Vereinigung zur Erhaltung Deutscher Burgen [Hrsg.]
Der Burgwart: Mitteilungsbl. d. Deutschen Burgenvereinigung e.V. zum Schutze Historischer Wehrbauten, Schlösser und Wohnbauten — 6.1904-1905

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Nr. 2
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Ebel, Friedrich: Die Wetzlarer Stadtbefestigung, [2]
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https://doi.org/10.11588/diglit.31828#0019

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i

genaniit. Mit der gesamten Mauer zivischen Wildbacher und
Gbercor wurde er beim -Äau der Frankfurcer Lhaussee
niedergerissen. Auf einer inir gehörigen Zeichnung vc>n
Gtichl aus den fünfziger oder sechziger Iahren des 19. Ial>r-
hundercs befindec sich noch eine Andeutung desselben.

Auf der Grrecke voin Hauser- bis zuin Gbertor und
von diesein bis ;uni Franziskanercurin legce sich vor die
Mauer ein doppelter trockner Graben, die sogenanncen
„^aingraben". Auf der erstercn Strccke wurden diese bei
der Anlage des Rirchhofs 1757^), auf der letzteren Anfang
des vorigen Iahrhundercs eingeebnet. 1?oin Lranziskanerturin
nach sZorden zieht sich hinter dein Wetzbach eine ecwa 5,5 bis
6,5 m breite Zwingeranlage (V S.92, Abb. 7) hin. s7ach
dein Ulinensteinschen Plan reichte sie bis zur Lahn, heuce ist
sie noch bis auf etwa 25S m nördlich des Gilhöfer Tors nachweisbar. Gie ist
ineist nur bis zur Höhe dcs heutigen Zwingerplaceaus etwa ^ m über dein Gpiegel

2lbb. 2. wetzlae.
Säuturm, Schlüsselscharte.

h Ulm.II, S. S82.

Abb. z. wetzlar.

Brühlsbacher Marte —6), Garbenheimer Marte (7—l2).
 
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