sowie die Zugbrückc wirk,a,n uncer Feuer nehnien. An der Güdscite dieses Zwingers srand dcr „alte
Grall", dessen Pflastcr noch unrer dein Gchutt zu findcn ist.
Abb. >>. Eppstcin, 2lnsicht von dcr gegenüberliegenden höbc.
Der an dem Tore der Aiigbrücke endcnde Burgwcg ging durch ein zwcites, heure lcidcr außerst
inangclhafr wicder hergestelltcs, inir bciderseitigcn Schlüsselschartcn versehenes Tor in eincn 1?orhof.
ssach Güden war diesein k?or
hof ein langes, schinales, an
seinen beiden Enden inic
runden Flankicrrürinen ver-
ftarktes, chcinalig zwei Grock
hohes Gebaude, der so-
gcnannrc neue Stall, vor-
gelagerr. Der westliche Flan
kierrurin, genannt „der Bet-
relbub",dienre eheinals als leich-
tes Gefangnis, sein Erdgeschoß
hat i,n Ruppelgewölbe ein
Einfteigloch (2lbb. 7). Ein
niedercs Helindach, auch dic
init Rundbogenfries schließcnde
Bekrönung des Turines wirkr
sehr malerisch. Vor diesem
neuen Scall, sowie dein Vor-
hofe, liegr nach Ivcsten zu ein
weirerer, in;wei Terraffen ab-
fallender Zwinger und bildec
einen ca. l 0 m weicens>orsprung.
. 7. Eppsteln, der „Bettelbub".
Die Ringinauern waren
beidcrscirig steil abgehorstec
und reilweise durch vorge-
kragte Rundbogenfriese in
ihrer Bekrönung verstarkr.
Etwa Z m höher war ein
weiterer zwingerarciger starker
Ausbau, die Batterie ge-
nannt; auf seinen Ring-
inauern wurde iin Iahre
l780 ein kleines ^auschen
errichcer. s7och deutlich lassen
sich die großen Gchießscharten
erkennen, welche heuce die
Lenster des unceren Scock
werkes bildcn. Die auf dcr
Güdseite bis auf die «'ielsen
herabgehenden Ringrnauern
waren durch inachtige Gcrebe-
pfeiler, welche ceils bis auf
die Talsohle führren, ge-
stützt. (Schlus; folgt.)
Grall", dessen Pflastcr noch unrer dein Gchutt zu findcn ist.
Abb. >>. Eppstcin, 2lnsicht von dcr gegenüberliegenden höbc.
Der an dem Tore der Aiigbrücke endcnde Burgwcg ging durch ein zwcites, heure lcidcr außerst
inangclhafr wicder hergestelltcs, inir bciderseitigcn Schlüsselschartcn versehenes Tor in eincn 1?orhof.
ssach Güden war diesein k?or
hof ein langes, schinales, an
seinen beiden Enden inic
runden Flankicrrürinen ver-
ftarktes, chcinalig zwei Grock
hohes Gebaude, der so-
gcnannrc neue Stall, vor-
gelagerr. Der westliche Flan
kierrurin, genannt „der Bet-
relbub",dienre eheinals als leich-
tes Gefangnis, sein Erdgeschoß
hat i,n Ruppelgewölbe ein
Einfteigloch (2lbb. 7). Ein
niedercs Helindach, auch dic
init Rundbogenfries schließcnde
Bekrönung des Turines wirkr
sehr malerisch. Vor diesem
neuen Scall, sowie dein Vor-
hofe, liegr nach Ivcsten zu ein
weirerer, in;wei Terraffen ab-
fallender Zwinger und bildec
einen ca. l 0 m weicens>orsprung.
. 7. Eppsteln, der „Bettelbub".
Die Ringinauern waren
beidcrscirig steil abgehorstec
und reilweise durch vorge-
kragte Rundbogenfriese in
ihrer Bekrönung verstarkr.
Etwa Z m höher war ein
weiterer zwingerarciger starker
Ausbau, die Batterie ge-
nannt; auf seinen Ring-
inauern wurde iin Iahre
l780 ein kleines ^auschen
errichcer. s7och deutlich lassen
sich die großen Gchießscharten
erkennen, welche heuce die
Lenster des unceren Scock
werkes bildcn. Die auf dcr
Güdseite bis auf die «'ielsen
herabgehenden Ringrnauern
waren durch inachtige Gcrebe-
pfeiler, welche ceils bis auf
die Talsohle führren, ge-
stützt. (Schlus; folgt.)