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Vereinigung zur Erhaltung Deutscher Burgen [Hrsg.]
Der Burgwart: Mitteilungsbl. d. Deutschen Burgenvereinigung e.V. zum Schutze Historischer Wehrbauten, Schlösser und Wohnbauten — 6.1904-1905

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Nr. 9
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Ebel, Friedrich: Burg Greifenstein im Westerwald, [1]
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https://doi.org/10.11588/diglit.31828#0083

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handclr. Bis ins 19. Iabrhunderr führc sodann F. H. Hiinmclreichs popular gehalrenc „Greifensteiner
Lt>rc>nik" IVcizlar 189^ und I90Z); sie faßr dic Mirreilungen frühcrcr Forscher sorgfalrig zusammcn
und bringr einc rcichc LüIIe neuen Marerials, das ihr Dcrfasser bcsonders aus den Greifenstcincr pfarr-
akren gewonnen hac. Durch eine verbindung von hiftorischcn und kulrurellen Momenren ist hier von
dcm Lebcn auf dcr Burg ein frisches 2Zild geschaffen rvorden. Leider laßr ^immclreich es an Guellcn
angaben fehlen, daher rvar cs nocrvendig, dic sehr zerstreuren Ilrkunden neu ;u sichren, soweir cs nichr

bci Gauer angegeben ist. Einiges Vkeue mag hinzugefügr sein. >Zier kann nnr das gebrachr rverdcn,
rvas insbesondere auf den Bau dcr Burg Bezug har.

Die crstc Urkunde über das Geschlechr der mic den Beilsteinern stammesverwandren Greifen-
fteincr rührr vom Iahre 1160 her, rvo Ureribodo de Griffenstcin^ als Zeuge genannr wird. 1298 be-

*) Ioh. Iac. Rcinhards Iuristisch und historische Rleiue Aussührungen sGießen I7H5). verw. a. Scüauuut, ttistor.
'VVoririLtieus. ton>. II 8. 80.
 
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