bei den Hofanlagen und den platzartigen
Straßenerweiterungen charakteristisch ist.
Die Straßengabelung der Hauptstraße im
Süden des Ortes wird durch eine Holländer-
Windmühle mit Galerie von 1868/69 mar-
kiert.
Zu Handorf gehört heute der südlich an der
Bundesstraße 4 gelegene ehemals einstel-
lige Vollhof Clues mit einer stattlichen
Längsdurchfahrtsscheune in Fachwerk von
1798.
Handorf, Hauptstraße (alte Nr. 24),
Scheune, 18. Jh.
Handorf, Hauptstraße (alte Nr. 95), um 1910
Handorf, ev. Kirche, Innenraum nach Westen
Ev. Kirche
Der neugotische Backsteinbau von 1852-54
mit eingezogenem polygonalem Ostab-
schluß steht von der Hauptstraße zurückge-
setzt auf dem heute zur Rasenfläche umge-
stalteten ehemaligen Friedhof. Das Innere
ist ein schlichter Saal mit flacher Holzdecke
auf Konsolen. Östlich der Kirche ein hölzer-
ner Glockenturm wohl aus dem 17. Jh.
An älterer Ausstattung aus dem Vorgänger-
bau ein Taufkessel aus Messing auf drei
Tragefiguren von Laurens Apengheter, 1447.
Friedhofskapelle
Axial ausgerichteter Zentralbau in Back-
steinbauweise von 1905 auf dem neuen
Friedhof, Architekt Wilhelm Matthies, Bardo-
wick.
1 2 3 ■» S t 7m
Willi—1-4
Handorf, LüneburgerWeg, Friedhofskapelle,
Grundriß
Handorf, Hauptstraße, ehern. Pfarrwitwenhaus,
1639 (heute Kindergarten)
Handorf, LüneburgerWeg, Friedhofskapelle,
1905, Architekt: W. Matthies
Handorf, ev. Kirche, 1852-54
83
Straßenerweiterungen charakteristisch ist.
Die Straßengabelung der Hauptstraße im
Süden des Ortes wird durch eine Holländer-
Windmühle mit Galerie von 1868/69 mar-
kiert.
Zu Handorf gehört heute der südlich an der
Bundesstraße 4 gelegene ehemals einstel-
lige Vollhof Clues mit einer stattlichen
Längsdurchfahrtsscheune in Fachwerk von
1798.
Handorf, Hauptstraße (alte Nr. 24),
Scheune, 18. Jh.
Handorf, Hauptstraße (alte Nr. 95), um 1910
Handorf, ev. Kirche, Innenraum nach Westen
Ev. Kirche
Der neugotische Backsteinbau von 1852-54
mit eingezogenem polygonalem Ostab-
schluß steht von der Hauptstraße zurückge-
setzt auf dem heute zur Rasenfläche umge-
stalteten ehemaligen Friedhof. Das Innere
ist ein schlichter Saal mit flacher Holzdecke
auf Konsolen. Östlich der Kirche ein hölzer-
ner Glockenturm wohl aus dem 17. Jh.
An älterer Ausstattung aus dem Vorgänger-
bau ein Taufkessel aus Messing auf drei
Tragefiguren von Laurens Apengheter, 1447.
Friedhofskapelle
Axial ausgerichteter Zentralbau in Back-
steinbauweise von 1905 auf dem neuen
Friedhof, Architekt Wilhelm Matthies, Bardo-
wick.
1 2 3 ■» S t 7m
Willi—1-4
Handorf, LüneburgerWeg, Friedhofskapelle,
Grundriß
Handorf, Hauptstraße, ehern. Pfarrwitwenhaus,
1639 (heute Kindergarten)
Handorf, LüneburgerWeg, Friedhofskapelle,
1905, Architekt: W. Matthies
Handorf, ev. Kirche, 1852-54
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