Doppelhaus mit mittiger Querdiele errichtet
(Bleckeder Straße 8).
Ein kleines Neubaugebiet mit Einfamilien-
häusern entstand im Osten des Ortes.
DAHLENBURG-RIECKLINGEN
Von den ursprünglich vier Höfen Riecklin-
gens, das mit altem Baumbestand am Ran-
de der Neetze-Niederung liegt, sind seit
dem Ende des 18. Jh. zwei wüst. Die beiden
Haupthäuser der Hofanlagen Nr. 1 und 3,
Zweiständerbauten des 19. Jh., sind in
größeren Teilen massiv ersetzt.
DAHLENBURG-SOMMERBECK
Sommerbeck mit ursprünglich vier Hofstel-
len teilt sich je zur Hälfte auf in die beiden
Ortsteile Groß- und Klein-Sommerbeck, die
durch die z. T. bewaldete Niederung des
Sommerbeck-Baches getrennt werden. Der
Ort ist nur um wenige kleine Hofstellen und
Einfamilienhäuser erweitert worden.
Die Haupthäuser der Hofanlagen sind als
Fachwerkbauten in Zweiständerbauweise
errichtet und reichen bis in das Jahr1822 zu-
rück (Nr. 2; Nr. 1; 1824). Auch die Wirt-
schaftsgebäude stammen z. T. noch aus der
1. Hälfte des 19. Jh. (Nr. 2, Scheune 1840).
DEUTSCH EVERN
Deutsch Evern liegt an der südlichen Stadt-
grenze Lüneburgs am östlichen Talhang der
Ilmenau.
Bedingt durch die Nähe zu Lüneburg
entwickelte sich der Ort zu einer Stadtrand-
siedlung mit ausgedehnter Einfamilienhaus-
bebauung besonders in der Ilmenau-Niede-
rung. Das Gebiet wird durch die 1847 eröff-
nete Bahnlinie Lüneburg-Celle von dem
alten Dorfkern getrennt, der aufgrund der
Straßenführung, der großflächigen Grund-
stückszuschnitte und teilweise der Bausub-
stanz sich zwar deutlich abhebt, aber in sei-
nem Erscheinungsbild bereits von neueren
Baumaßnahmen beeinträchtigt wird.
Die erhaltenen Wohn-, Wirtschaftsgebäude
gehen bis in das 17. Jh. zurück und sind zu
dieser Zeit in Zweiständerbauweise errich-
tet (Dorfstr. 20,1665). Ein Wandel zum Vier-
ständerbau ist seit 1823 nachweisbar
(Dorfstr. 28, heute stark verändert) und setzt
sich in der Folge fort (An der Worth 3). An
älteren Wirtschaftsgebäuden haben sich
zwei Schafställe aus der Mitte des 18. Jh.
erhalten (Dorfstr. 20; Bahnhofstr. 3, 1747).
Ca. 1 km südöstlich Deutsch Everns
entstand 1936 die einheitliche Anlage von
Fachwerkbauten des Forstguts Lenden-
bruch.
Dahlenburg-Quickborn, Bleckeder Straße 11,
um 1912
Deutsch Evern, An der Worth 3, um 1870
Dahlenburg-Quickborn, Bleckeder Straße 8,
um 1880
Dahlenburg-Sommerbeck, Nr. 1,1824
Deutsch Evern, Dorfstraße 20,1665
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Dahlenburg-Sommerbeck, Nr. 2,1822
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(Bleckeder Straße 8).
Ein kleines Neubaugebiet mit Einfamilien-
häusern entstand im Osten des Ortes.
DAHLENBURG-RIECKLINGEN
Von den ursprünglich vier Höfen Riecklin-
gens, das mit altem Baumbestand am Ran-
de der Neetze-Niederung liegt, sind seit
dem Ende des 18. Jh. zwei wüst. Die beiden
Haupthäuser der Hofanlagen Nr. 1 und 3,
Zweiständerbauten des 19. Jh., sind in
größeren Teilen massiv ersetzt.
DAHLENBURG-SOMMERBECK
Sommerbeck mit ursprünglich vier Hofstel-
len teilt sich je zur Hälfte auf in die beiden
Ortsteile Groß- und Klein-Sommerbeck, die
durch die z. T. bewaldete Niederung des
Sommerbeck-Baches getrennt werden. Der
Ort ist nur um wenige kleine Hofstellen und
Einfamilienhäuser erweitert worden.
Die Haupthäuser der Hofanlagen sind als
Fachwerkbauten in Zweiständerbauweise
errichtet und reichen bis in das Jahr1822 zu-
rück (Nr. 2; Nr. 1; 1824). Auch die Wirt-
schaftsgebäude stammen z. T. noch aus der
1. Hälfte des 19. Jh. (Nr. 2, Scheune 1840).
DEUTSCH EVERN
Deutsch Evern liegt an der südlichen Stadt-
grenze Lüneburgs am östlichen Talhang der
Ilmenau.
Bedingt durch die Nähe zu Lüneburg
entwickelte sich der Ort zu einer Stadtrand-
siedlung mit ausgedehnter Einfamilienhaus-
bebauung besonders in der Ilmenau-Niede-
rung. Das Gebiet wird durch die 1847 eröff-
nete Bahnlinie Lüneburg-Celle von dem
alten Dorfkern getrennt, der aufgrund der
Straßenführung, der großflächigen Grund-
stückszuschnitte und teilweise der Bausub-
stanz sich zwar deutlich abhebt, aber in sei-
nem Erscheinungsbild bereits von neueren
Baumaßnahmen beeinträchtigt wird.
Die erhaltenen Wohn-, Wirtschaftsgebäude
gehen bis in das 17. Jh. zurück und sind zu
dieser Zeit in Zweiständerbauweise errich-
tet (Dorfstr. 20,1665). Ein Wandel zum Vier-
ständerbau ist seit 1823 nachweisbar
(Dorfstr. 28, heute stark verändert) und setzt
sich in der Folge fort (An der Worth 3). An
älteren Wirtschaftsgebäuden haben sich
zwei Schafställe aus der Mitte des 18. Jh.
erhalten (Dorfstr. 20; Bahnhofstr. 3, 1747).
Ca. 1 km südöstlich Deutsch Everns
entstand 1936 die einheitliche Anlage von
Fachwerkbauten des Forstguts Lenden-
bruch.
Dahlenburg-Quickborn, Bleckeder Straße 11,
um 1912
Deutsch Evern, An der Worth 3, um 1870
Dahlenburg-Quickborn, Bleckeder Straße 8,
um 1880
Dahlenburg-Sommerbeck, Nr. 1,1824
Deutsch Evern, Dorfstraße 20,1665
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Dahlenburg-Sommerbeck, Nr. 2,1822
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