Friedhofskapelle
Kleiner rechteckiger neugotischer Bau mit
leicht vortretendem Querarm und Staffel-
giebel. Neuer hölzerner Eingangsvorbau
und Tür.
VASTORF-GIFKENDORF
Die ehemalige Rundlingsform Gifkendorfs
ist heute trotz weitreichender Erneuerung
der Bauten im einzelnen aufgrund der noch
deutlichen Siedlungsstruktur im Bereich der
Höfe Nr. 1, 2,4, 5 erhalten. Neben dem Zwei-
ständerbau von 1860 (Nr. 2) nehmen auch
die anderen neueren Haupthäuser Bezug
auf die platzartige Straßenerweiterung.
Bereits im 19. Jh. kamen weitere Hofstellen
außerhalb des alten Ortskerns hinzu.
Nach 1945 entstanden zusätzlich an vorhan-
denen Wegverbindungen auf kleinteilig par-
zellierten Grundstücken Einfamilienhäuser.
VASTORF-ROHSTORF
Rohstorf hat seine Ortsstruktur mit großen
unregelmäßig zugeschnittenen Hofgrund-
stücken im wesentlichen bewahrt. Aller-
dings ist in der Ortsmitte eine Parzelle ge-
teilt und mit Einfamilienhäusern bebaut wor-
den. Ansonsten ist die neuere Bebauung im
Norden des Ortes zu finden.
Die mit ihrer Bausubstanz bis in die erste
Hälfte des 19. Jh. zurückreichenden Fach-
werkbauten sind überwiegend stärker ver-
ändert. An ihre Stelle sind z. T. große Wohn-
häuser als Rohziegelbauten aus den zwan-
ziger oder dreißiger Jahren des 20. Jh.
getreten.
Neben dem Zweiständerbau Nr. 7 von 1863
hat sich mit der außerhalb gelegenen För-
sterei „Priorsgehege” Nr. 10 der im Land-
kreis Lüneburg seltene Typ eines Vierstän-
derbaus mit Vorschauer erhalten.
VASTORF-VOLKSTORF
Der aus ursprünglich nur drei Hofanlagen
bestehende Ort wurde noch im 19. Jh. um
zwei Abbauerstellen und nach 1945 durch
eine kleine Einfamilienhaussiedlung im Nor-
den erweitert.
Die alte Ortsstruktur ist durch die neu ange-
legte Durchgangsstraße, die heute die Hof-
anlagen voneinander trennt, gestört. Die
Gebäude stammen aus der Zeit seit etwa
1850, sind jedoch stärker verändert.
Vastorf-Gifkendorf, Nr. 2,1860
Vastorf-Rohstorf, Nr. 10, Försterei Priorsgehege,
1. Hälfte 19. Jh.
Vastorf, Friedhofskapelle
Tosterglope-Köhlingen, Ortsmitte nach Westen
Vastorf-Rohstorf, Nr. 7,1863
115
Kleiner rechteckiger neugotischer Bau mit
leicht vortretendem Querarm und Staffel-
giebel. Neuer hölzerner Eingangsvorbau
und Tür.
VASTORF-GIFKENDORF
Die ehemalige Rundlingsform Gifkendorfs
ist heute trotz weitreichender Erneuerung
der Bauten im einzelnen aufgrund der noch
deutlichen Siedlungsstruktur im Bereich der
Höfe Nr. 1, 2,4, 5 erhalten. Neben dem Zwei-
ständerbau von 1860 (Nr. 2) nehmen auch
die anderen neueren Haupthäuser Bezug
auf die platzartige Straßenerweiterung.
Bereits im 19. Jh. kamen weitere Hofstellen
außerhalb des alten Ortskerns hinzu.
Nach 1945 entstanden zusätzlich an vorhan-
denen Wegverbindungen auf kleinteilig par-
zellierten Grundstücken Einfamilienhäuser.
VASTORF-ROHSTORF
Rohstorf hat seine Ortsstruktur mit großen
unregelmäßig zugeschnittenen Hofgrund-
stücken im wesentlichen bewahrt. Aller-
dings ist in der Ortsmitte eine Parzelle ge-
teilt und mit Einfamilienhäusern bebaut wor-
den. Ansonsten ist die neuere Bebauung im
Norden des Ortes zu finden.
Die mit ihrer Bausubstanz bis in die erste
Hälfte des 19. Jh. zurückreichenden Fach-
werkbauten sind überwiegend stärker ver-
ändert. An ihre Stelle sind z. T. große Wohn-
häuser als Rohziegelbauten aus den zwan-
ziger oder dreißiger Jahren des 20. Jh.
getreten.
Neben dem Zweiständerbau Nr. 7 von 1863
hat sich mit der außerhalb gelegenen För-
sterei „Priorsgehege” Nr. 10 der im Land-
kreis Lüneburg seltene Typ eines Vierstän-
derbaus mit Vorschauer erhalten.
VASTORF-VOLKSTORF
Der aus ursprünglich nur drei Hofanlagen
bestehende Ort wurde noch im 19. Jh. um
zwei Abbauerstellen und nach 1945 durch
eine kleine Einfamilienhaussiedlung im Nor-
den erweitert.
Die alte Ortsstruktur ist durch die neu ange-
legte Durchgangsstraße, die heute die Hof-
anlagen voneinander trennt, gestört. Die
Gebäude stammen aus der Zeit seit etwa
1850, sind jedoch stärker verändert.
Vastorf-Gifkendorf, Nr. 2,1860
Vastorf-Rohstorf, Nr. 10, Försterei Priorsgehege,
1. Hälfte 19. Jh.
Vastorf, Friedhofskapelle
Tosterglope-Köhlingen, Ortsmitte nach Westen
Vastorf-Rohstorf, Nr. 7,1863
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