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Griechisches Sonnet.



Stolze Dirne nicht verweile
Die da auf den vielen, vielen?
Vielen großen Wassern sitzt.

ES pocht/ ich fasse Muth/ wer da? mir will schier grausen
olo-K« xe7r»ov xp«-rt^-roP
(Aristokratensohn / sagt er) aus welchem Lande?
(Er sagt, bei dich/ o thuS/ viel da) — gewiß die Heidenbande *
ovTre^» Tr^Licr-rö; eer-rtv «1^04
(HerodeS nennt er sich) mein Herr 0 bleib er draußen.

Die dem Lamme auf die Hochzeit
Ist zum Wctbe zubereit.

sEs pocht an der Thüre.)
Einst e d l e r.

Daß sie kläglich über Jammer,
Ueber Angst und Kummer schreit.
Diese Dirne hat beflecket
Ihr geschenktes, schön geschmücktes,
Jungfräuliches Ehrenkleid/
Und mit Schmach und Hohn bedecket.

(Er klagt er sei gar matt) Hier giebt's kein Kind zu schmausten
LL Alsscocro ^«,crKor^,
Ja Mißton viele niatt Ton zierknarrt er im Sande
Oü -riss x^eci, HXoi-rcsvol;,
Oft äst' er und sein Kleeblatt Kleie ich verstände
Ov ^Aovrso'A
Ich mische mich nicht drein / drum weicht von diesen Klausen.
H«!,; x«Xw^ a'(>to"rov.

Ja ja/ gar viele Band ohN/ kahl ohn, erK ohne,
Sev' 2rpa<r^' ö «/ce stc, ?rpoer^ev äk^'
Ja prost! ich kenn drin bieder Prost, dein kindlich Eiei,
1c,?r? ovssev ccri^L x«A,öi^
Im WeinathSkuchen schnappst du nach der Königsbohne.
orvb -r^v xor^Ülax x«kr.
* ' Zn derlei Heuderlei leg Osterhaas drin Maiey,
'Lv oü Acer^OLirt x«^A' k«Xor>'
Des Moisis Garten selbst trägt keine Wünschekruth dir
' 'vea, -rl x«v^«
O närrscher Matheis, Glatteis ist, sei auf der Huth hier.
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Eisbrei sei Neisbrei! ei, Breieis reist schnell von hinnen,
Greep Mücken Hempken grecper nut den andern Spinnen.
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