DOI Heft:
No. 18
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.37273#0285
N°. 18. HEIDELBERGER 1834.
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
Mexicaiaey. Pelalioa tley Iroiy e^pedllloay rla Cop. D a p a i v
orilonaeey ea 1805, 1800 el 180?. poar la recAercAe Jes aallyailey dt*
pay$, aotaaimeal ceües i7e Alilla et de Paleayae, aecoaipagaee tley
äeyylay de Caytaneda, metn&re tley trolle e^petlllloay et tleyylaalear
da antyee de Ale^ieo, et d'ane carte da payy eaplor^; yalele d^aa pa-
rallele de cey moaameaty avec cea^ de fPgypte, de Ülatloytaa et da
reste de fanetea moade, par 11. /tle^aadre Leaolr^ createar da
wiasee tley moaaaieaty /raayaiy etc. d'aae dlyyertatloa yar forig*lae de
faacieaae popalalloa dey tlea^r ^aicriyaey et yar ley tllreryes aatlyaltey
de ce coatiaeat par M. H'ardea, aaclea eoayal ^eaeral dey etaty-
aniy, etc. ylvec aa dlyceary prelltalaalre par M. CAarley Farcy de
la yoclete royale dey aatäyaafrey de Flaaceetc. et dey aotey earpllcalloey
et aatrey docanieaty, par MU. Pa rädere, de ^t. Prleyl, et pla-
yieary voyageary yal oat parcoara l^merlyae. Tom. I. Party, aa
Aareaa dey aat:'ya:tey me^lcalaey, No. 55. Qaal dey graady ^agaytiay.
Impritaerle de Jaley Pldot Falae, No. 4. ßoateaard d^Pp/er. 1884. Fol.
Es ist bereits ia No. i8. dieser Jahrbb. Jahrgg. i833. der
grofsartigen Monumente gedacht worden , welche in neuern Zeiten
in der ehedem zu Mexico gehörigen Provinz Guatimala bei Pa*
lenque entdeckt worden sind, und wovon uns Hr. v. Minutoli in
dem dort angezeigten Werbe die Aufschlüsse, die ihm zu geben
möglich waren, bereits gegeben hat, nebst einigen Bemerhungen
über die durch jene Denbmale natürlich aufgeregte Frage nach
dem Volb, das diese an Umfang und Gröfse den berühmten
Werben alt-indischer und alt - ägyptischer Architehtur gleichbom-
menden Werbe errichtet, also nach dem Ursprung der Bevölbe*
rung Ameriba's. Indessen war doch im Ganzen die dort aus dem
Bericht des im Jahre 1787. dahin geschicbten Antonio del Rio
mitgetheilte Notiz dürftig, und wir sahen um so begieriger neuen
Aufschlüssen und näheren Erörterungen entgegen, als eben durch
jene allgemeine Nachricht unser Interesse nicht wenig gesteigert
worden, und dabei zugleich zu befürchten war, dafs in den
darauf folgenden Unruhen, die jenes Land zum Schauplatz ver-
heerender Bürgerbriege gemacht haben, man die Sorge für Er-
haltung dieser so merhwürdigen Reste ameribanischer Vorzeit
aus den Augen verlieren würde. Scheint doch selbst die Zeit
hier weit zerstörender einzuwirben; indem während des hurzen
Zeitraumes von zwanzig Jahren, welcher zwischen der Expedition
XXVII. Jahrg. 8. Heft. 18
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
Mexicaiaey. Pelalioa tley Iroiy e^pedllloay rla Cop. D a p a i v
orilonaeey ea 1805, 1800 el 180?. poar la recAercAe Jes aallyailey dt*
pay$, aotaaimeal ceües i7e Alilla et de Paleayae, aecoaipagaee tley
äeyylay de Caytaneda, metn&re tley trolle e^petlllloay et tleyylaalear
da antyee de Ale^ieo, et d'ane carte da payy eaplor^; yalele d^aa pa-
rallele de cey moaameaty avec cea^ de fPgypte, de Ülatloytaa et da
reste de fanetea moade, par 11. /tle^aadre Leaolr^ createar da
wiasee tley moaaaieaty /raayaiy etc. d'aae dlyyertatloa yar forig*lae de
faacieaae popalalloa dey tlea^r ^aicriyaey et yar ley tllreryes aatlyaltey
de ce coatiaeat par M. H'ardea, aaclea eoayal ^eaeral dey etaty-
aniy, etc. ylvec aa dlyceary prelltalaalre par M. CAarley Farcy de
la yoclete royale dey aatäyaafrey de Flaaceetc. et dey aotey earpllcalloey
et aatrey docanieaty, par MU. Pa rädere, de ^t. Prleyl, et pla-
yieary voyageary yal oat parcoara l^merlyae. Tom. I. Party, aa
Aareaa dey aat:'ya:tey me^lcalaey, No. 55. Qaal dey graady ^agaytiay.
Impritaerle de Jaley Pldot Falae, No. 4. ßoateaard d^Pp/er. 1884. Fol.
Es ist bereits ia No. i8. dieser Jahrbb. Jahrgg. i833. der
grofsartigen Monumente gedacht worden , welche in neuern Zeiten
in der ehedem zu Mexico gehörigen Provinz Guatimala bei Pa*
lenque entdeckt worden sind, und wovon uns Hr. v. Minutoli in
dem dort angezeigten Werbe die Aufschlüsse, die ihm zu geben
möglich waren, bereits gegeben hat, nebst einigen Bemerhungen
über die durch jene Denbmale natürlich aufgeregte Frage nach
dem Volb, das diese an Umfang und Gröfse den berühmten
Werben alt-indischer und alt - ägyptischer Architehtur gleichbom-
menden Werbe errichtet, also nach dem Ursprung der Bevölbe*
rung Ameriba's. Indessen war doch im Ganzen die dort aus dem
Bericht des im Jahre 1787. dahin geschicbten Antonio del Rio
mitgetheilte Notiz dürftig, und wir sahen um so begieriger neuen
Aufschlüssen und näheren Erörterungen entgegen, als eben durch
jene allgemeine Nachricht unser Interesse nicht wenig gesteigert
worden, und dabei zugleich zu befürchten war, dafs in den
darauf folgenden Unruhen, die jenes Land zum Schauplatz ver-
heerender Bürgerbriege gemacht haben, man die Sorge für Er-
haltung dieser so merhwürdigen Reste ameribanischer Vorzeit
aus den Augen verlieren würde. Scheint doch selbst die Zeit
hier weit zerstörender einzuwirben; indem während des hurzen
Zeitraumes von zwanzig Jahren, welcher zwischen der Expedition
XXVII. Jahrg. 8. Heft. 18