N°. 33. HEIDELBERGER 1834.
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
P A je .s: /i: a / i 3 c A e L ? c r a ? M r.
f LescA7ay*s.^
77 e n s e/i e F s 7üos.sersaa?en- GeTt/dse) nacA meiner ersten ^as/ääranghei
der FisenAa7te zu 7 eeAerAagen^ von J. C. F/ort, FitrAess. Hätten-
7nspeetor, A7itg7iede des Gö7t. ftreins &ergm. Freande a. s. a?. Mit
2 Ftf/n Ler7 1883. 26 & 4.
Der wegen seines mechanischen Talentes und namentlich durch
Jas nach ihm als Erfinder benannte Mettengebläse rühmlichst be-
kannte Oberbergrath Henschel in Cassel hat neuerdings auch
Jas hier nach einer wirklichen Ausführung beschriebene Gebläse
erfunden, und ihm den angegebenen Namen beigelegt. Dasselbe
besteht dein Wesen nach aus einem verticalen Schlauche von
Jer Höhe des herabfällenden Wassers, welcher durch eine geeig-
nete Menge (hier 8) horizontaler Schichten in eine gewisse An-
zahl Kammern getheilt ist, die sich durch ein geregeltes Spiel
Jer Ventile abwechselnd mit Wasser und mit Luft füllen. Im
vorliegenden Falle geschieht dieses gleichzeitig bei vieren, die
Jer Reihe nach den geraden oder ungeraden Zahlen zugehören.
Dringt das Wasser durch einen bis unter den jedesmaligen Was-
serspiegel herabgehenden Zuflufs-Canal ein, so treibt es die Luft
aus, die durch eine Röhre in das gemeinschaftliche Zuführungs-
Rohr getrieben wird, läuft dasselbe aber ab, so dringt die Luft
Jurch ein geöffnetes Rlappenventil von Aufsen wieder ein, und
es ist hierbei also der Zweck erreicht, dafs ohne allen Verlust
eben so viel Luft, vervielfacht durch die Zahl der durch die
Fallhöhe und den geforderten Druck bedingten Menge der ein-
zelnen Abtheilungen, zugeführt wird, als Aufschlagwasser vor-
handen ist. Schon aus dieser allgemeinen Andeutung ergiebt sich
der Vortheil dieser Vorrichtung, die hier in ihren Einzelnheiten
genau beschrieben und durch deutliche Figuren erläutert ist.
Es sey erlaubt, auch von folgenden Werken eine kurze An-
zeige hinzuzufügen :
Tadeln zur terivandtang des Längen - und 77oM - Ma/ses, so ade des Ge-
adelte and der LecAnangsmanze a77er 7/onptLänder Europas and dessen
vorza^dicAsten Hande?sp7dfze, mit LäcRsicAt aaf die^ar den earopdi-
scAen Landet odcAtigen Orte der ä&rigen 77e?ttAei?e? neu AerecAnet
von FriedricA LöAmann, Lieutenant von der ^rmee und LeArer
der MatAemati/c an der FreazscAnte zu Dresden. Pes/nn/ten Landes
erste ^AtAeitang, die T'n/efn der Medicinaf- and yTpotAeAergeivicAte.
Leipz. 1832. AA7 7 and 172 S gr. 4.
Ref. kennt die vier ersten Theile dieses Werkes nicht, wel-
ches nicht unmittelbar in den Bereich seiner Büchersammlung
XXVII. Jahrg. 5. Heft. 33
JAHRBÜCHER DER LITERATUR.
P A je .s: /i: a / i 3 c A e L ? c r a ? M r.
f LescA7ay*s.^
77 e n s e/i e F s 7üos.sersaa?en- GeTt/dse) nacA meiner ersten ^as/ääranghei
der FisenAa7te zu 7 eeAerAagen^ von J. C. F/ort, FitrAess. Hätten-
7nspeetor, A7itg7iede des Gö7t. ftreins &ergm. Freande a. s. a?. Mit
2 Ftf/n Ler7 1883. 26 & 4.
Der wegen seines mechanischen Talentes und namentlich durch
Jas nach ihm als Erfinder benannte Mettengebläse rühmlichst be-
kannte Oberbergrath Henschel in Cassel hat neuerdings auch
Jas hier nach einer wirklichen Ausführung beschriebene Gebläse
erfunden, und ihm den angegebenen Namen beigelegt. Dasselbe
besteht dein Wesen nach aus einem verticalen Schlauche von
Jer Höhe des herabfällenden Wassers, welcher durch eine geeig-
nete Menge (hier 8) horizontaler Schichten in eine gewisse An-
zahl Kammern getheilt ist, die sich durch ein geregeltes Spiel
Jer Ventile abwechselnd mit Wasser und mit Luft füllen. Im
vorliegenden Falle geschieht dieses gleichzeitig bei vieren, die
Jer Reihe nach den geraden oder ungeraden Zahlen zugehören.
Dringt das Wasser durch einen bis unter den jedesmaligen Was-
serspiegel herabgehenden Zuflufs-Canal ein, so treibt es die Luft
aus, die durch eine Röhre in das gemeinschaftliche Zuführungs-
Rohr getrieben wird, läuft dasselbe aber ab, so dringt die Luft
Jurch ein geöffnetes Rlappenventil von Aufsen wieder ein, und
es ist hierbei also der Zweck erreicht, dafs ohne allen Verlust
eben so viel Luft, vervielfacht durch die Zahl der durch die
Fallhöhe und den geforderten Druck bedingten Menge der ein-
zelnen Abtheilungen, zugeführt wird, als Aufschlagwasser vor-
handen ist. Schon aus dieser allgemeinen Andeutung ergiebt sich
der Vortheil dieser Vorrichtung, die hier in ihren Einzelnheiten
genau beschrieben und durch deutliche Figuren erläutert ist.
Es sey erlaubt, auch von folgenden Werken eine kurze An-
zeige hinzuzufügen :
Tadeln zur terivandtang des Längen - und 77oM - Ma/ses, so ade des Ge-
adelte and der LecAnangsmanze a77er 7/onptLänder Europas and dessen
vorza^dicAsten Hande?sp7dfze, mit LäcRsicAt aaf die^ar den earopdi-
scAen Landet odcAtigen Orte der ä&rigen 77e?ttAei?e? neu AerecAnet
von FriedricA LöAmann, Lieutenant von der ^rmee und LeArer
der MatAemati/c an der FreazscAnte zu Dresden. Pes/nn/ten Landes
erste ^AtAeitang, die T'n/efn der Medicinaf- and yTpotAeAergeivicAte.
Leipz. 1832. AA7 7 and 172 S gr. 4.
Ref. kennt die vier ersten Theile dieses Werkes nicht, wel-
ches nicht unmittelbar in den Bereich seiner Büchersammlung
XXVII. Jahrg. 5. Heft. 33