gegeben. Stärker nicht, aber gewiss nie so ungereimt hat Münch-
hausen gelogen.
3. Seite VIII der Vorrede sage ich „da sich Brüche, als durch
das Geschäft der Division erzeugt, darstellen lassen“ und Seite27
ist näher davon die Rede. Hr. R. sagt „dass jeder Bruch eine
formelle Division ist, ist dem Verf. ganz entgangen“ Ich fahre
mit den Worten des Rec. fort „und liefert einen wiederholten Be-
weis“, dass Hr. R. bei dem was er schrieb „nicht sorgfältig genug
nachgedacht hat“, wenn er überhaupt bei derley Geschäfte nach-
zudenken pflegt
4. Hr. R. sagt „dass die Zeichen -f- und — eine doppelte Be-
deutung haben, erörtert der Verf. nicht“ Seite VIII heisst es „die
Lehre von den entgegengesetzten Grössen ist auf zwei Grundan-
sichten (die eben genannten und pag. 81 näher erörterten) ge-
stützt“.
5. Wie Hr. R. sagen kann „nicht einmal die Potenzen des
imaginären Factors ^/— 1 sind untersucht“ ist unbegreiflich, wenn
man p. 104 von der ersten Zeile an liest.
6. P. 119 sage ich , dass man den Ausdruck (in 4- n) nach
den (oben vorgetragenen) Regeln des Wurzelausziehens behandeln
könne und habe diess sogar an einem Beispiele erörtert. Nun sagt
Hr. R. „wieder Verf. dazu kommt, denAusdurek ( m n ) nach
der B i n 0 m i n a 1 f 0 r m ei zu behandeln, da diese noch nicht entwickelt
ist, weiss er wohl selbst nicht zu erklären, kein Anfänger versteht
diese unlogische Darstellungsweise.“ Das ist wirklich possierlich*
War Hr. R. bei völligem Bewusstseyn, als er diess schrieb, oder
sollte er wirklich diese bekannte Entwicklungsweise bei seiner
gerühmten „vieljährigen Erfahrung“ nicht kennen Versteht wohl
ein Anfänger eine solche Sprachweise? „Über die Antwort des
Kandidaten Jobses entstand ein allgemeines Schütteln des Kopfes“.
7. Das, was Hr. R. über den von mir gewählten Ideengang
sagt, ist schwach und lässt den Wunsch nicht unterdrücken, dass
er doch wenigstens eine Periode richtig bauen könnte , damit er
einen Gedanken gerade auf die Beine bringt, wenn er einen hat.
Was er unter mathematischem Schema versteht, womit man Wun-
derdinge leisten kann, erinnert an den Knaben im Götz von Ber-
lichingen, der auf die Frage „kennst du den Götz von Berli-
chingen“ seinen Vater erstaunt ansieht, und auf die andere Frage
hausen gelogen.
3. Seite VIII der Vorrede sage ich „da sich Brüche, als durch
das Geschäft der Division erzeugt, darstellen lassen“ und Seite27
ist näher davon die Rede. Hr. R. sagt „dass jeder Bruch eine
formelle Division ist, ist dem Verf. ganz entgangen“ Ich fahre
mit den Worten des Rec. fort „und liefert einen wiederholten Be-
weis“, dass Hr. R. bei dem was er schrieb „nicht sorgfältig genug
nachgedacht hat“, wenn er überhaupt bei derley Geschäfte nach-
zudenken pflegt
4. Hr. R. sagt „dass die Zeichen -f- und — eine doppelte Be-
deutung haben, erörtert der Verf. nicht“ Seite VIII heisst es „die
Lehre von den entgegengesetzten Grössen ist auf zwei Grundan-
sichten (die eben genannten und pag. 81 näher erörterten) ge-
stützt“.
5. Wie Hr. R. sagen kann „nicht einmal die Potenzen des
imaginären Factors ^/— 1 sind untersucht“ ist unbegreiflich, wenn
man p. 104 von der ersten Zeile an liest.
6. P. 119 sage ich , dass man den Ausdruck (in 4- n) nach
den (oben vorgetragenen) Regeln des Wurzelausziehens behandeln
könne und habe diess sogar an einem Beispiele erörtert. Nun sagt
Hr. R. „wieder Verf. dazu kommt, denAusdurek ( m n ) nach
der B i n 0 m i n a 1 f 0 r m ei zu behandeln, da diese noch nicht entwickelt
ist, weiss er wohl selbst nicht zu erklären, kein Anfänger versteht
diese unlogische Darstellungsweise.“ Das ist wirklich possierlich*
War Hr. R. bei völligem Bewusstseyn, als er diess schrieb, oder
sollte er wirklich diese bekannte Entwicklungsweise bei seiner
gerühmten „vieljährigen Erfahrung“ nicht kennen Versteht wohl
ein Anfänger eine solche Sprachweise? „Über die Antwort des
Kandidaten Jobses entstand ein allgemeines Schütteln des Kopfes“.
7. Das, was Hr. R. über den von mir gewählten Ideengang
sagt, ist schwach und lässt den Wunsch nicht unterdrücken, dass
er doch wenigstens eine Periode richtig bauen könnte , damit er
einen Gedanken gerade auf die Beine bringt, wenn er einen hat.
Was er unter mathematischem Schema versteht, womit man Wun-
derdinge leisten kann, erinnert an den Knaben im Götz von Ber-
lichingen, der auf die Frage „kennst du den Götz von Berli-
chingen“ seinen Vater erstaunt ansieht, und auf die andere Frage