Dom Büchermarkt.
ofsiöür £Fe((e,
MiincfoeticHesenstr. &
sagt, wie moderne Bilder allein reproduziert werden
sollten — und wie (freilich mit großen Mpfern) Far-
benwerke schon farbig wiedergegeben werden können!
Dr. <£. Iü. Bredt.
(83. Ualenderbildvon stans ID ü r st l.
(Ungefähr 7« d. wirkt. Größe.)
ist nichts als gerechte Feststellung der tatsäch-
lichen Überlegenheit, des tatsächlichen Borangehens.
— Die meisten hier reproduzierten Gemälde be-
weisen glücklich, daß die farbige Reproduktions-
technik unser Verlangen nach vollgültiger Farben-
wiedergabe schon erfüllen kann. — Und wenn das
eine oder andere Bild nicht ganz so reproduziert
ist, wie wir immer Unzufriedenen es haben möchten,
so kann das weder den Wert der verlegerischen Tat
noch den Besitzwert der Zeitschrift schmälern. Zm
Gegenteil. Die „ATeister der Farbe" bezeichnen
bleibend einen entscheidenden Wendepunkt unserer
mechanischen Reproduktionstechnik — sie behalten
nicht nur historischen Wert, ihr Wert wird sich steigern,
man wird sie einst suchen als epochemachende Trst-
lingsreihe einer Gattung von größter Zukunft.
Überdies ist die Zeitschrift auch textlich trefflich
redigiert. Durch Veröffentlichung von Aünstlerbriesen
z. B. weiß sie sich interessant zu machen und uns
Quellen zu erschließen, die lange genug vergessen geblie-
ben sind. — Tin Bravo solchem Verleger, der anderen
ll^kstendorp, Dr. 3T. Die Kuiift der alten Buch-
binder. Preis 5.^0 DT.
R ersten Paul, der exakte Tinband. preis
8 DT. Beide Werke sind im Verlage von Wilhelm
Ana pp in fjalle erschienen.
Dr. A. Westendorp gibt eine Auswahl jener
von der Landesverwaltung von Tlsaß-Loth-
ringen in den Räumen des alten Straßburger
Schlosses ausgestellten Tinbände, die in (500 Num-
mern vom (((. Jahrhundert bis in die Neuzeit
reichten; (33 gute Abbildungen mit Tinleitung und
Texten unter jedem Blatt geben ein gutes Durch-
schnittsbild des in jener Ausstellung Gebotenen, und
sind wohl nicht nur für kunsthistorische Arbeiten
allein von Wert. Ts ist nicht die Absicht des Heraus-
gebers „die künstlerischen Trzeugnisse" der Vergangen-
(S-(. Aalenderbild; von Ijans IDürstl.
(Ungefähr V8 d. wirkl. Größe)
ofsiöür £Fe((e,
MiincfoeticHesenstr. &
sagt, wie moderne Bilder allein reproduziert werden
sollten — und wie (freilich mit großen Mpfern) Far-
benwerke schon farbig wiedergegeben werden können!
Dr. <£. Iü. Bredt.
(83. Ualenderbildvon stans ID ü r st l.
(Ungefähr 7« d. wirkt. Größe.)
ist nichts als gerechte Feststellung der tatsäch-
lichen Überlegenheit, des tatsächlichen Borangehens.
— Die meisten hier reproduzierten Gemälde be-
weisen glücklich, daß die farbige Reproduktions-
technik unser Verlangen nach vollgültiger Farben-
wiedergabe schon erfüllen kann. — Und wenn das
eine oder andere Bild nicht ganz so reproduziert
ist, wie wir immer Unzufriedenen es haben möchten,
so kann das weder den Wert der verlegerischen Tat
noch den Besitzwert der Zeitschrift schmälern. Zm
Gegenteil. Die „ATeister der Farbe" bezeichnen
bleibend einen entscheidenden Wendepunkt unserer
mechanischen Reproduktionstechnik — sie behalten
nicht nur historischen Wert, ihr Wert wird sich steigern,
man wird sie einst suchen als epochemachende Trst-
lingsreihe einer Gattung von größter Zukunft.
Überdies ist die Zeitschrift auch textlich trefflich
redigiert. Durch Veröffentlichung von Aünstlerbriesen
z. B. weiß sie sich interessant zu machen und uns
Quellen zu erschließen, die lange genug vergessen geblie-
ben sind. — Tin Bravo solchem Verleger, der anderen
ll^kstendorp, Dr. 3T. Die Kuiift der alten Buch-
binder. Preis 5.^0 DT.
R ersten Paul, der exakte Tinband. preis
8 DT. Beide Werke sind im Verlage von Wilhelm
Ana pp in fjalle erschienen.
Dr. A. Westendorp gibt eine Auswahl jener
von der Landesverwaltung von Tlsaß-Loth-
ringen in den Räumen des alten Straßburger
Schlosses ausgestellten Tinbände, die in (500 Num-
mern vom (((. Jahrhundert bis in die Neuzeit
reichten; (33 gute Abbildungen mit Tinleitung und
Texten unter jedem Blatt geben ein gutes Durch-
schnittsbild des in jener Ausstellung Gebotenen, und
sind wohl nicht nur für kunsthistorische Arbeiten
allein von Wert. Ts ist nicht die Absicht des Heraus-
gebers „die künstlerischen Trzeugnisse" der Vergangen-
(S-(. Aalenderbild; von Ijans IDürstl.
(Ungefähr V8 d. wirkl. Größe)