462 Schluss.
guren und anderen Gegenständen (Gefässen u. dgl.) benutzt. Im
Excubitorium der Vigiles finden wir auch das schon in den Räu-
men unter den Titusthermen vorkommende Motiv, dass in das
weisse Feld von jeder Seite ein magerer, dürftiger Säulenbau
hineinragt.
Offenbar zeigt sich auch in diesen Malereien eine Rückkehr
zu den einfachsten Motiven des zweiten Stils, dessen Nachwir-
kung also bis in die Zeiten des äussersten Verfalls hinabreicht.
Dies sind die spätesten einigermassen ausgedehnten und
datirbaren Reste antiker decorativer Wandmalerei. Dieselbe ist
von da an ohne Zweifel vollständig verfallen und zum rohen
Handwerk herabgesunken.
guren und anderen Gegenständen (Gefässen u. dgl.) benutzt. Im
Excubitorium der Vigiles finden wir auch das schon in den Räu-
men unter den Titusthermen vorkommende Motiv, dass in das
weisse Feld von jeder Seite ein magerer, dürftiger Säulenbau
hineinragt.
Offenbar zeigt sich auch in diesen Malereien eine Rückkehr
zu den einfachsten Motiven des zweiten Stils, dessen Nachwir-
kung also bis in die Zeiten des äussersten Verfalls hinabreicht.
Dies sind die spätesten einigermassen ausgedehnten und
datirbaren Reste antiker decorativer Wandmalerei. Dieselbe ist
von da an ohne Zweifel vollständig verfallen und zum rohen
Handwerk herabgesunken.