DOI Heft:
Nr. 2
DOI Artikel:Weitzel, Karl Ludwig: Primus Conventus Internationalis Studiis Latinitatis Humanisticae Provehendis: Lovanii 23.-28. VIII. 1971
DOI Artikel:Hinweis
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.33065#0054
unsere germanistischen, romanistischen und anglistischen Berufskollegen zur Einsicht
kommen, daß eine moderne wissenschaftliche Bearbeitung der Literatur- und Geistes-
geschichte der neueren Sprachen ohne Berücksichtigung des bis in die Gegenwart hinein
wirksamen klassischen Erbes einfach unmöglich ist und daß das Verschwinden der an-
tiken Komponente aus unserem Bildungskosmos verheerende Folgen auch für den neu-
sprachlichen Unterricht und Wissenschaftsbetrieb haben wird. - Karl Ludwig Weitzel
Hinweis
Arbeitsgruppe zur lateinischen Anjangslektüre
Am Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln hat im Wintersemester
1971/72 ein Colloquium „Die Altertumswissenschaft im Schulunterricht“ zwischen den
Kollegen von der Universität und den Gymnasien sowie den Studierenden stattgefunden.
Ein größerer Teil der Referate galt dem Cambridge School Classics Project (dem nicht-
linguistischen klassischen Grundunterricht und dem Cambridge Latin Course); hierzu
sprachen Mitarbeiter dieses Projekts aus England. Ein Zwischenbericht liegt jetzt vor;
wir bitten Interessenten, ihn bei den Unterzeichneten anzufordern.
Neben diesem Colloquium haben wir eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich
mit der Herstellung einer mit Anschauungsmaterial, sachlicher und sprachlicher Erklä-
rung ausgestatteten lateinischen Anfangslektüre befaßt. In einem ersten Arbeitsabschnitt
wurde aus Ciceros Rede In Verrem II 4 eine erzählende Partie unterrichtsreif gestaltet.
Dieser Text soll an einigen Kölner Gymnasien in der Praxis getestet und daraufhin
erneut überarbeitet werden. Die Arbeitsgruppe will auf Grund dieser Erfahrungen wei-
tere Texte, vorbereiten. Anfragen erbitten die Unterzeichneten, Prof. Dr. Peter Wülfing,
Prof. Dr. Gerhard Binder (Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln,
5 Köln 41, Albertus-Magnus-Platz).
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kommen, daß eine moderne wissenschaftliche Bearbeitung der Literatur- und Geistes-
geschichte der neueren Sprachen ohne Berücksichtigung des bis in die Gegenwart hinein
wirksamen klassischen Erbes einfach unmöglich ist und daß das Verschwinden der an-
tiken Komponente aus unserem Bildungskosmos verheerende Folgen auch für den neu-
sprachlichen Unterricht und Wissenschaftsbetrieb haben wird. - Karl Ludwig Weitzel
Hinweis
Arbeitsgruppe zur lateinischen Anjangslektüre
Am Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln hat im Wintersemester
1971/72 ein Colloquium „Die Altertumswissenschaft im Schulunterricht“ zwischen den
Kollegen von der Universität und den Gymnasien sowie den Studierenden stattgefunden.
Ein größerer Teil der Referate galt dem Cambridge School Classics Project (dem nicht-
linguistischen klassischen Grundunterricht und dem Cambridge Latin Course); hierzu
sprachen Mitarbeiter dieses Projekts aus England. Ein Zwischenbericht liegt jetzt vor;
wir bitten Interessenten, ihn bei den Unterzeichneten anzufordern.
Neben diesem Colloquium haben wir eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die sich
mit der Herstellung einer mit Anschauungsmaterial, sachlicher und sprachlicher Erklä-
rung ausgestatteten lateinischen Anfangslektüre befaßt. In einem ersten Arbeitsabschnitt
wurde aus Ciceros Rede In Verrem II 4 eine erzählende Partie unterrichtsreif gestaltet.
Dieser Text soll an einigen Kölner Gymnasien in der Praxis getestet und daraufhin
erneut überarbeitet werden. Die Arbeitsgruppe will auf Grund dieser Erfahrungen wei-
tere Texte, vorbereiten. Anfragen erbitten die Unterzeichneten, Prof. Dr. Peter Wülfing,
Prof. Dr. Gerhard Binder (Institut für Altertumskunde der Universität zu Köln,
5 Köln 41, Albertus-Magnus-Platz).
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