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Deutscher Altphilologenverband [Hrsg.]
Mitteilungsblatt des Deutschen Altphilologenverbandes — 31.1988

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Nr. 4
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Zeitschriftenschau
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https://doi.org/10.11588/diglit.35869#0108

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Zum 9. Kapitel der Aristotelischen Poetik, 113 ff.; C.W. Müller, Kailimachos und die Bildtradition
des Erysichthonmythos, 136 ff.; V. Buchheit, Priapeum 3 und Ovid, 157 ff.; A.A. Lund, Zu Taci-
tus, Germ. 30,1, 162 ff.; D.R. Shackleton Bailey, On Apuleius' Metamorphoses, 167 ff. — Histor.
Zeitschrift 247, 1988, H. 1: B. Patzek, Die historischen Bedingungen des Fremdverstehens in Ta-
citus' ,Germania', 27-52. — Historia 37, 1988, H. 3: Y. Nakategawa, Isegoria in Herodotus, 257
ff.; M. Pope, Thucydides and Democracy, 276 ff.; J.-M. Roddaz, Lucius Antonius, 317 ff.; F.S.
Kleiner, The Arch in Honor of C. Octavius and the Fathers of Augustus, 347 ff.; R. Syme, The Date
of Justin and the Discovery of Trogus, 358 ff.; Ch. Pecorella Longo, Sulla Legge ,So!oniana' contro
la neutralitä, 374 ff.; — Gymnasium 95, 1988, H. 3: E. Burck, Mutat via longa puellas: Properz
1,8A und 1,11, 193 ff.; F. Börner, Über das zeitliche Verhältnis zwischen den Fasten und den Me-
tamorphosen Ovids, 207 ff.; A. Städele, Tacitus über Agricola und Domitian, 222 ff.; E. Lefevre,
Plinius-Studien IV, 236 ff.; — H. 4: C.J. Classen, Virtutes Romanorum. Röm. Tradition und griech.
Einfluß, 289 ff.; J. Christes, Cum dignitate otium - eine Nachbereitung, 303 ff.; J. Raeder, Vitruv,
de arch. VI 7 (aedificia Graecorum) und die hellenistische Wohnhaus- und Palastarchitektur, 316
ff.; E. Ruschenbusch, Das Vergehen und dessen Ahndung im griechischen Recht, 369 ff.; H.O.
Schröder, Publius Aelius Aristides. Ein kranker Rhetor im Ringen um den Sinn seines Lebens, 375
ff. — Göfdngische Gelehrte AnazeJgen 240, 1988, H. 1-2: P. Funke zu J. Bleicken, Die athenische
Demokratie, 20 ff.; W. Schüller zu H.-J. Gehrke, Stasis. Untersuchung zu den inneren Kriegen in
den griech. Staaten des 5. und 4. Jahrhunderts, 49 ff.; L. Bergson zu Ch. Mueller-Goldingen, Un-
tersuchungen zu den Phönissen des Euripides, 61 ff.; B. Effezu E.-R. Schwinge, Künstlichkeit von
Kunst. Zur Geschichtlichkeit der alexandrinischen Poesie, 77 ff.; — Anregung 34, 1988: El. Gärt-
ner, Zu Tacitus' ,Agricola', 229 ff. — Jahrhuch der sch/es. Ededn'ch-kVdhe/ms-Un/versJtät zu Bres-
lau 28, 1987: W. Unte, Gustav Freytag und Moritz Elaupt, 129-159.
EcKART MENSCHiNG, Berlin

B. Fachdidaktik
Hinweis; Rückverweise auf frühere Folgen der Zeitschriftenschau erfolgen künftig der Kürze hal-
ber in folgender Form: ZS 1/88,25 = Zeitschriftenschau in Heft 1/1988, S. 25.
Der Altsprachliche Unterricht stellt in Heft 3/1988 vier „Zweittexte" vor als Ergänzung „zu kano-
nischen Lektüretexten unterschiedlicher Lehrgangsstufen". Zweittexte, so heißt es in der Einfüh-
rung der Redaktion u.a., „ergänzen und kontrastieren das Gelesene und machen es verständli-
cher; sie weiten den Blick und helfen, die Texte nicht nur unter einer einzigen Perspektive zu se-
hen." Sie fördern auch „eine begründete Stellungnahme der Schüler und Schülerinnen zum Ge-
lesenen, mit der jede Textinterpretation abschließen sollte." Isolde WACKER empfiehlt „Sueton
als Schullektüre", u.z. Kap. 1-22 der Caesarbiographie als Zweittext zur Caesarlektüre. Die Auto-
rin stellt eine von ihr erprobte Unterrichtseinheit für eine 9. Klasse mit Lateinbeginn im 7. Schul-
jahr vor. — F. MAIER bietet in seinem Aufsatz „Der 'Leviathan' oder das 'Staatsungeheuer' — Th.
Hobbes' politische Philosophie im Lateinunterricht" eine Stellenauswahl, „die man mit Gewinn
als eigenständige Kurzsequenz oder aber als Zweittext etwa zu Ciceros Schrift 'Vom Staat' im Un-
terricht einsetzen" kann. Möglich sei diese Lektüre auch schon am Ende der 11. jahrgangsstufe;
„der Text stellt die Schüler vor keine erheblichen Schwierigkeiten, das Interesse ist, wie die Erfah-
rung gezeigt hat, groß". — R. GLAESSER gibt mit seinem Beitrag „Lucans Synkrisis des Pompeius
und Caesar" einen „Hinweis auf einen in der Schule - zu Unrecht - nicht gelesenen Dichter".
Der Autor empfiehlt vor allem die Verse I 120-157 als Ergänzungslektüre nach der Behandlung
der sallustischen Synkrisis (Caesar und Cato; Sali. Cat. 54). Lucan stellt dort „die beiden Antago-
nisten vergleichend gegenüber. Mit der Behandlung dieser Passage fände ein Thema seinen Ab-
schluß, das in der Mittelstufe mit der Caesarlektüre beginnt und in der Folgezeit wiederholt Ge-

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